Der kalifornische Speichermedienersteller Kingston hat seine HyperX-Fury-Serie auf den Markt gebracht, die „auf lange Sicht“ die blu-Baureihe beerben soll.
Das Speicherkit von Kingston wird in einer einfachen Blisterverpackung ausgeliefert. Bei den optisch angepassten Kühlerabdeckungen setzt der Hersteller weiterhin auf die Farben Schwarz, Rot sowie Blau, wobei nun auch eine weiße Ausführung hinzugekommen ist. Der Aluminium-Kühler umschließt nahezu den ganzen Speicher und sorgt durch seinen festen Sitz und die hohe Schlaufenkonstruktion für eine hervorragende Wärmeabfuhr. Die verwendeten Heatspreader sind recht flach, und so sollte es mit einer Riegel-Gesamthöhe von knapp 38 mm selbst bei großen CPU-Kühlern keine Probleme bei Vollbestückung geben. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Kingston Speicher der Fury Serien besitzen übrigens lebenslange Garantie.
Technik und Leistung Neben der sehr guten Kühltechnik haben die Techniker von Kingston auch eine PnP-Unterstützung* springen lassen. Puncto Leistung gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln. Das Speicherkit lässt sich problemlos auf 2.133 MHz übertakten. Die Spannung muss hierfür nicht weiter angehoben werden. Diese bleibt in unserem Fall auf 1.50 Volt eingestellt. Auch die Latenz bleibt unverändert bei CL10.
*Erklärung PnP: Die Installation des Speichers funktioniert nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Speicher anschließen und Rechner einschalten. Ohne zusätzliche BIOS-Einstellungen erkennt das System selbständig die schnellere Speichergeschwindigkeit. Da das Übertakten mit den HyperX-Plug-&-Play-Modulen automatisch erfolgt, werden Anwender die Leistungssteigerung sofort bemerken. Preisvergleich
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