Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X Speicherkit.
Von Christoph Miklos am 29.01.2014 - 03:22 Uhr

Fakten

Hersteller

Kingston

Release

April 2013

Produkt

Arbeitsspeicher

Preis

ab 149,90 Euro

Webseite

Media (5)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X Speicherkit.
Über Kingston
1987 kam Kingston mit einem einzigen Produkt auf den Markt. Mit einem Speichermodul, das den Industriestandard der kommenden Jahre neu definierte behoben die Gründer John Tu und David Sun einen gravierenden Mangel an auswechselbaren Speicherchips.
Die Kombination eines der umfangreichsten und strengsten Testverfahren der Branche, eines hervorragenden kostenlosen Support-Centers, sowie einer ununterbrochenen Serie von Neuvorstellungen innovativer Speichertechnologien hat immer wieder neue Standards für Qualität und Zuverlässigkeit in der Speicherindustrie gesetzt.
Zuverlässigkeit ist der Grundstein der Produktstrategie von Kingston. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung langfristiger Geschäftsbeziehungen mit Kunden. Kingston ist bestrebt, hinsichtlich Details, Produktqualität und Produktzuverlässigkeit den Industriestandard zu übertreffen.

Datenblatt
• Typ: DDR3 DIMM 240-Pin • Module: 2x 8GB • JEDEC: PC3-17066U • Spannung: 1.60V • Besonderheiten: unterstützt Intel Extreme Memory Profile (XMP) • Herstellergarantie: lebenslang • XMP Profile #1: DDR3-2133 CL11-12-11 1.60V • XMP Profile #2: DDR3-1600 CL9-9-9 1.50V
Testsystem
• Prozessor: Intel Core i7-4770K • Kühler: Alpenföhn K2 • Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX Titan • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Festplatten: 2x OCZ Vector 256 GB (Raid 0) • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Betriebssystem: Windows 8 Pro 64-Bit • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Testbericht

Verarbeitung
Das Speicherkit von Kingston wird in einer einfachen Plastikverpackung geliefert, welche von einer simplen Banderole versiegelt wird. Auf der Banderole findet man die Kapazität des Kits, sowie eine kryptische Hersteller-Bezeichnung. Die verwendeten Heatspreader sind recht flach, und so sollte es mit einer Riegel-Gesamthöhe von 4,2 cm selbst bei großen CPU-Kühlern keine Probleme bei Vollbestückung geben. Das Speicherkit wurde vorbildlich verarbeitet. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Kingston Speicher der HyperX Beast Serien besitzen übrigens lebenslange Garantie.
Technik
Das neue DRAM-Modul der HyperX-Familie zeichnet sich in erster Linie durch hohe Geschwindigkeiten aus. Mit neu gestalteten Heatspreadern präsentiert sich der HyperX Beast in einem besonders dynamischen Design und fügt sich so in die Optik der neuesten Generation von Hardware-Komponenten ein. Durch die optimierte Wärmeableitung wird der Speicher noch zuverlässiger.
Neben der fortschrittlichen Kühltechnik haben die Techniker von Kingston auch eine Intel XMP-Profil-Unterstützung* springen lassen. Puncto Leistung gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln - mehr dazu auf der nächsten Seite.
*Erklärung XMP: Extreme Memory Profiles (XMP) sind von Intel eingeführte Zertifizierungen für DDR3-Speichermodule aus dem PC-Bereich. Diese Zertifizierung soll die Ausnutzung der Speichergeschwindigkeit erleichtern und dabei einen stabilen Betrieb garantieren.
Preisvergleich
DDR3 - Preisvergleich (Stand: 29.01.2014)
günstigste Angebot laut www.geizhals.at
Corsair XMS3 Dominator Platinum CMD16GX3M4B2133C9
235
G.Skill RipJawsX F3-2133C9D-16GXH
157.83
Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X
149.9
Mushkin Enhanced Redline 993997
146.49

Messungen

Kingston HyperX Beast 2133 - Everest Lesedurchsatz
mehr ist besser
Corsair XMS3 Dominator Platinum CMD16GX3M4B2133C9 (2133 MHz; CL9)
19005 MB/s
Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X (2133 MHz; CL11)
18998 MB/s
G.Skill RipJawsX F3-2133C9D-16GXH (2133 MHz; CL9)
18995 MB/s
Mushkin Enhanced Redline 993997 (2133 MHz; CL9)
18993 MB/s

Kingston HyperX Beast 2133 - Everest Schreibdurchsatz
mehr ist besser
Corsair XMS3 Dominator Platinum CMD16GX3M4B2133C9 (2133 MHz; CL9)
13232 MB/s
G.Skill RipJawsX F3-2133C9D-16GXH (2133 MHz; CL9)
13112 MB/s
Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X (2133 MHz; CL11)
13110 MB/s
Mushkin Enhanced Redline 993997 (2133 MHz; CL9)
13102 MB/s

Kingston HyperX Beast 2133 - Speicherverzögerung
weniger ist besser
Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X (2133 MHz; CL11)
8.8 ns
G.Skill RipJawsX F3-2133C9D-16GXH (2133 MHz; CL9)
8.7 ns
Mushkin Enhanced Redline 993997 (2133 MHz; CL9)
8.7 ns
Corsair XMS3 Dominator Platinum CMD16GX3M4B2133C9 (2133 MHz; CL9)
8.5 ns

Kingston HyperX Beast 2133 - Gaming
Crysis 3 (Maximale Details, 1920x1200 1AA/1AF) - mehr ist besser
Mushkin Enhanced Redline 993997 (2133 MHz; CL9)
74 FPS
Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X (2133 MHz; CL11)
74 FPS
Corsair XMS3 Dominator Platinum CMD16GX3M4B2133C9 (2133 MHz; CL9)
73 FPS
G.Skill RipJawsX F3-2133C9D-16GXH (2133 MHz; CL9)
73 FPS

Kingston HyperX Beast 2133 - Temperaturen
Messung am Heatspreader - weniger ist besser
Mushkin Enhanced Redline 993997 (2133 MHz; CL9)
42 °C
Kingston HyperX Beast KHX21C11T3K2/16X (2133 MHz; CL11)
41 °C
G.Skill RipJawsX F3-2133C9D-16GXH (2133 MHz; CL9)
41 °C
Corsair XMS3 Dominator Platinum CMD16GX3M4B2133C9 (2133 MHz; CL9)
40 °C

Fazit und Wertung

Christoph meint: Klasse Speicherkit zum überschaubaren Preis!

Das 16 GB große Kingston HyperX Beast Kit kann auf der ganzen Linie überzeugen. Für das Speicherkit sprechen die hochwertige Verarbeitungsqualität, die sehr gute Leistung und der fair kalkulierte Verkaufspreis. Die hohe Kompatibilität mit zahlreichen Mainboards und das Heatspreader-Design sorgen ebenfalls für gute Kaufargumente. Kurz gesagt: Enthusiasten können bedenkenlos beim KHX21C11T3K2/16X zugreifen.

90%
Leistung
9
Temperatur
9
Verarbeitung
10
Preis
8
Richtig gut
  • sehr gute Leistung
  • Kühlung/Heatspreader
  • XMP-Profil
  • hochwertige Verarbeitungsqualität
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • nichts gravierendes gefunden
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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