KTC H24T09P - Test/Review
Der hierzulande noch recht unbekannte Monitor-Hersteller Shenzhen KTC Technology, welcher 1995 gegründet wurde, möchte nun auch verstärkt im deutschsprachigen Raum in Erscheinung treten.
Von Christoph Miklos am 15.09.2023 - 03:13 Uhr

Fakten

Hersteller

KTC

Release

Q3 2023

Produkt

Monitor

Preis

ab 119 Euro (Coupon: KTCH24GZN)

Webseite

Media (7)

Bildqualität & Technik


Bildqualität


Bei unserem Testmuster kommt (Fast-)IPS-Displaytechnologie zum Einsatz. IPS (in-plane switching) bietet besonders hohe Farbstabilität bei Blickwinkeln bis zu 178° (vert./horiz.). Das FHD-Display (1920x1080, 16:9) ohne Krümmung (Flach) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von bis zu 300 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Einen hohen Kontrast und eine natürliche Farbwiedergabe zeichnen den Monitor aus. Somit eignet sich das Gerät auch bestens für grafische Anwendungen. Erfreulich: Wir konnten keine Staubeinschlüsse oder Pixelfehler an unserem Testgerät feststellen. Die DCI-P3-Farbraumabdeckung liegt im Test bei 99.53 Prozent.

FreeSync Premium, G-Sync Compatible


Unser Testmuster kommt mit der FreeSync bzw. G-Sync Compatible Technologie daher (48-165Hz via DisplayPort, 48-165Hz via HDMI). Zur Erklärung: Ist Adaptive Sync aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.

Display HDR 10


HDR10 ist beim KTC H24T09P am Start. High Dynamic Range (HDR) beschreibt einen erweiterten Dynamikumfang von Bildschirmen. Gegenüber der Standard Dynamic Range (SDR) werden höhere Kontraste erreicht, um helle Bildausschnitte realistischer darzustellen. Dafür braucht es angepasste Hardware, für die es verschiedene Methoden der Zertifizierung gibt.
HDR10 ist aktuell die am häufigsten eingesetzte Technologie. Das steht für HDR mit 10 Bit Farbtiefe. Metadaten zur Farbdarstellung werden bei diesem Verfahren jeweils für den ganzen Film oder die ganze Folge an den Fernseher übertragen. Die Technik ist offen nutzbar und wird von fast allen Herstellern sowie Content-Anbietern und Medien (Netflix, Amazon Prime Video, Blu-ray und so weiter) unterstützt.

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