KFA2 GeForce RTX 4090 SG (1-Click OC) - Test/Review (+Video)
Wir starten das neue Jahr gleich mit einem Hardware-Hammer: unsere Redaktion hat einen kritischen Blick auf die neue KFA2 GeForce RTX 4090 SG (1-Click OC) geworfen.
Von Christoph Miklos am 11.01.2023 - 23:25 Uhr

Einleitung & Datenblatt


Einleitung


Wir starten das neue Jahr gleich mit einem Hardware-Hammer: unsere Redaktion hat einen kritischen Blick auf die neue KFA2 GeForce RTX 4090 SG (1-Click OC) geworfen. Mehr Details in unserem ausführlichen Testbericht!

Über KFA2


Originally founded in 1994 as Galaxy Microsystems LTD and has grown exponentially in Hong Kong, Southeast Asia, China and Europe. After years of private labeling for many tier one brands in the US, in 2007 Galaxy entered the US etail and channel market. As consumer demand increased, Galaxy entered the retail space in 2009 to help further distribute their aggressively priced high quality cards. To better serve our growing global customer base, Galaxy along with its European brand KFA2 has undergone a overall brand update and refresh on product design in 2014 to form stronger portfolio for the worldwide marketplace.

Datenblatt


• Anschlüsse: 1x HDMI 2.1a, 3x DisplayPort 1.4a • Grafik: NVIDIA GeForce RTX 4090 - 24GB GDDR6X - Desktop • Chip: AD102-300-A1 "Ada Lovelace", 128SM, 608mm² • Fertigung: TSMC 4N • Chiptakt: 2230MHz, Boost: 2595MHz (OC Mode) • Speicher: 24GB GDDR6X, 1313MHz, 21Gbps (21008MHz effektiv), 384bit, 1008GB/s • Shader-Einheiten/TMUs/ROPs: 16384/512/176 • TDP/TGP: 450W (NVIDIA) • Externe Stromversorgung: 1x 16-Pin PCIe 5.0 (via Adapter: 4x 8-Pin PCIe) • Kühlung: 3x Axial-Lüfter (102mm) + optionaler Zusatzlüfter für Rückseite (92mm, KFA2 1-Clip Booster 2.0) • Gesamthöhe: Quad-Slot • Abmessungen: 352x153x74mm • Besonderheiten: Echtzeit-Raytracing (128 Cores), Tensor Cores (512), NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, AV1 Decode, HDCP 2.3, 0dB-Zero-Fan-Modus, Backplate, LED-Beleuchtung (RGB), inkl. Grafikkarten-Halterung (KFA2 Dark Obelisk), Boost-Takt übertaktet (+75MHz) • Schnittstelle: PCIe 4.0 x16 • Rechenleistung: 85.03 TFLOPS (FP32), 1.33 TFLOPS (FP64) • DirectX: 12 Ultimate (12_2) • OpenGL: 4.6 • OpenCL: 3.0 • Vulkan: 1.3 • Shader Modell: 6.6 • Herstellergarantie: zwei Jahre (Abwicklung über Händler) • Hinweis: OC Mode (1-Click OC) freischaltbar via Xtreme Tuner Plus. Chiptakt bei Auslieferung: 2230MHz/2580MHz
Preis: 2.100 Euro (Stand: 11.01.2023)

Testplattform


• Mainboard: ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI • Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X • Arbeitsspeicher: Kingston FURY Renegade RGB DIMM Kit 32GB DDR5-6000 • Prozessorkühler: Alpenföhn Gletscherwasser 360 High Speed • Wärmeleitpaste: Arctic MX-5 • Netzteil: Seasonic Prime TX-1600 • Soundkarte: Creative Sound BlasterX AE-5 PLUS • Festplatten: ADATA XPG Gammix S70 Blade 2TB • Gehäuse: be quiet! Silent Base 802 weiß • Betriebssystem: Windows 11 Home 64-Bit • Peripherie: Razer Viper Ultimate, Sharkoon PureWriter RGB, EPOS Sennheiser GSP 670 • Monitor: LG UltraGear 48GQ900-B • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Treiber: GeForce 528.02 WHQL (NVIDIA), Radeon Software Adrenalin 22.12.2 WHQL (AMD)

4090 im Überblick


Die GeForce RTX 4090 ist die erste Grafikkarte von NVIDIA, welche auf die neue „Ada Lovelace“ Architektur setzt. Die GPU „AD102“ ist mit 76,3 Milliarden Transistoren deutlich komplexer als der GA102 auf der RTX 3090 (Ti) mit 28 Milliarden Schaltungen. Die Größe ist mit 609 mm² aber vergleichbar. Möglich ist dies durch TSMCs N4-Prozess, der deutlich kleinere Strukturen als Samsungs 8-nm-Fertigung bietet. Die GeForce RTX 4090 nutzt noch nicht den Vollausbau der AD102-GPU – das Speicherinterface ist zwar am Maximum, doch es liegen noch Recheneinheiten brach: Die GeForce RTX 4090 kommt mit 128 Streaming-Multiprocessors und damit 16.384 FP32-ALUs daher, der AD102 bietet aber deren 144 respektive 18.432 – das lässt Spielraum für eine GeForce RTX 4090 Ti oder eine neue Titan RTX.
Das Temperatur-Target beträgt wie von NVIDIA gewohnt 82 °C, händisch kann es auf 88 °C erhöht werden. Das Power-Target liegt ab Werk bei 450 Watt, manuell kann es auf 600 Watt angehoben werden. Ebenfalls neu ist der 12+4-Pin-Stromstecker nach PCIe-5.0-Norm (12VHPWR), der über ein Kabel bis zu 600 Watt elektrische Leistung bereitstellen kann.
Monitore können an der GeForce RTX 4090 über eine HDMI-2.1-Schnittstelle oder über drei DisplayPort-1.4-Ausgänge mit DSC angesteuert werden. DisplayPort 2.0 unterstützen der AD102 und die anderen Ada-Lovelace-GPUs nicht. Dasselbe gilt für PCIe 5.0, die Grafikkarte kann nur mit dem PCIe-4.0-Standard umgehen.

Raytracing


Erneut steht im Fokus die gesteigerte Raytracing-Leistung. Zur Erklärung: Die Technologie bietet im Grunde eine realistische Simulation von Licht und damit einhergehend Schatten und Reflexionen.

DLSS 3.0


Derzeit ausschließlich und exklusiv können Grafikkarten der 4000er-Serie DLSS 3.0 nutzen. Im Kern ist DLSS 3 nach wie vor DLSS 2, dessen Technologie und Feature-Set 1:1 übernommen wurde. Alle vier bekannten Qualitäts-Modi bleiben aus diesem Grund vorhanden und können in DLSS-3-Titeln wie gewohnt eingestellt werden. Es kommt aber ein wichtiges Feature dazu: Frame Generation (FG). Titel, die DLSS 3 unterstützen, werden diese Funktion auch genau so nennen.
Zur Erklärung: In DLSS 3.0 werden während des Einsatzes ganze Frames von der KI erzeugt und zwischen die „echten“, also tatsächlich von der CPU und Grafikkarte berechneten Bilder eingefügt. Das funktioniert folgendermaßen: Die Grafikkarte berechnet etwa mit DLSS-Performance ein Bild in Viertelauflösung, darauf wird dieses als erstes Bild zurückgehalten. Wenn der zweite, ebenfalls mittels DLSS in reduzierter Auflösung erstellte, zweite Frame von der Grafikkarte berechnet wurde, wird der erste, bislang zurückgehaltene Frame, dazu genutzt, aus den Informationen des ersten mithilfe des zweiten Frames einen komplett neuen, von der KI erstellten Frame zu interpolieren.
Darauf wird Frame 1, der generierte KI-Frame (NVIDIA nennt diesen „Frame 1.5“), vor dem zweiten Frame ausgegeben. Letzterer dient zugleich wieder als Basis für die folgende KI-Berechnung („Frame 2.5“). DLSS 3.0 rendert also immer einen Frame, darauf folgt ein KI-Frame, darauf ein weiterer berechneter Frame, dann wieder ein KI-Frame. Jeder zweite Frame mit DLSS 3.0 ist also ein von der KI erzeugtes, „unechtes“ Bild, das zwischen tatsächlich gerenderten Frames, aus deren Informationen der KI-Frame erstellt wurde, eingeschoben wird. Vereinfacht sieht das Ganze so aus - Ausgang ist Viertelauflösung, also DLSS-Performance. In diesem Fall rendert die Grafikkarte also nur ein Achtel der tatsächlich auf dem Bildschirm sichtbaren Pixel. Der Rest entstammt dem Upsampling und den im Wechsel eingeschobenen KI-Frames.

Reflex


Ein weiterer elementarer Bestandteil von DLSS 3.0 ist das ebenfalls von NVIDIA stammende Reflex. Dieses Tool dient im Normalfall dazu, die Systemlatenzen auszulesen, also etwa Ihre Latenz von Display, Maus und Grafikkarte zu erfassen und etwa ihre Reaktionszeit zu messen. Dank ins Spiel integrierter API kann Reflex allerdings auch Einfluss auf die Render-Queue nehmen. Mit diesem Eingriff können Latenzen verringert werden, denn im Normalfall hält die CPU bereits von ihr berechnete Frames zurück, bevor diese an die Grafikkarte zur Weiterverarbeitung gereicht werden. Der Grund dafür ist, dass so die Grafikkarte besser ausgelastet werden kann, da stets ein oder mehrere CPU-Frames in der Hinterhand gehalten werden, die GPU somit auch gefüttert werden kann, wenn es bei der CPU, dem Streaming oder dem Nachladen hängt. Diese zurückgehaltenen Frames erhöhen allerdings auch den Input-Lag, da diese Frames bereits so weit berechnet sind, dass ihre aktuelle Eingabe etwa an der Maus nicht mehr berücksichtigt werden kann. Dies ist natürlich insbesondere in schnellen Shootern unerwünscht - und in diesem Fall hilft Reflex ab.
Die Implementierung von Reflex ist für DLSS 3.0 wichtig, da es gegenüber nativem Rendering (oder auch gegenüber DLSS 2.x, FSR 2.x und XeSS) einen zusätzlichen Frame zurückbehält, um von diesem die KI-generierten Frames abzuleiten. Mit DLSS 3.0 würde also eine zusätzliche, für nicht wenige Spieler wohl merkliche Latenz entstehen, wenn Reflex nicht zum Einsatz käme. Mit DLSS 3.0 samt Reflex ist die Eingabelatenzen in etwa vergleichbar mit dem Spiel bei nativer Auflösung und gleicher Frame-Berechnungszeit.

Die Karte im Detail


Verarbeitung und Technik


Die schwarz-graue KFA2 GeForce RTX 4090 SG (1-Click OC) setzt auf eine üppige Quad-Slot-Bauweise und misst 352x153x74 mm. Unser Testmuster taktet mit 2.230 MHz (GPU-Basistakt) bzw. 2.595 MHz (OC-Mode). Der 24GB GDDR6X Grafikspeicher taktet mit 21.008 MHz (effektiv). Per Overclocking-Tool KFA2 Xtreme Tuner konnten wir den GPU-Takt auf 2.650 MHz anheben - der Speicher machte +315 MHz mit. Die Kühlung erfolgt über zwei große Alu-Finnenblöcke, die über mehrere Kuper-Heatpipes verbunden sind und drei temperaturgesteuerte Axial-Lüfter (3x 102 mm). An der Rückseite kann zusätzlich ein 92-mm-Lüfter (KFA2 1-Clip Booster 2.0) angebracht werden, der die Kühlleistung geringfügig verbessert (2-3°C geringere GPU-Temperatur unter Last). Die Metall-Backplate sorgt für eine höhere Stabilität. Strom wird über den 16-Pin PCIe 5.0 Stecker (via Adapter: 4x 8-Pin PCIe) zugeführt.
Im Lieferumfang liegt eine Grafikkartenstütze inkl. integrierter und komplett anpassbarer Beleuchtung (KFA2 Dark Obelisk) bei. Auch die Karte selbst (Lüfter und Schriftzug) kann per RGB-Beleuchtung in Szene gesetzt und per Software mit dem Rest des Systems farblich synchronisiert werden. In der hauseigenen Xtreme-Tuner-Software, welche jetzt auch via Smartphone-App angesteuert werden kann, kann man die Beleuchtung, Taktraten und Lüfter anpassen. Für eine Bildübertragung von 4K-/Ultra-HD-Auflösungen bei 60 Hertz stehen insgesamt drei DisplayPorts-1.4a- und ein HDMI-2.1-Anschluss bereit. Puncto Verarbeitungsqualität gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln.

Preis und Verfügbarkeit


Die KFA2 GeForce RTX 4090 SG (1-Click OC) geht ab sofort für knapp 2.100 Euro (Stand: 11.01.2023) über den Ladentisch. Thema Verfügbarkeit: Zum Testzeitpunkt war die Karte im Handel verfügbar.

Testvideo



Hitman 3

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Hitman 3
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
428 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
324 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
309 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
266 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
250 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
248 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
248 FPS

Assassins Creed: Valhalla

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Assassins Creed: Valhalla
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
176 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
165 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
139 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
117 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
111 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
109 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
106 FPS

Shadow of the Tomb Raider

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Shadow of the Tomb Raider
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
246 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
232 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
222 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
218 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
189 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
178 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
166 FPS

Far Cry 6

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Far Cry 6
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
128 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
128 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
126 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
125 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
112 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
110 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
102 FPS

The Witcher 3

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - The Witcher 3
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
451 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
300 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
285 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
277 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
267 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
266 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
206 FPS

Forza Horizon 5

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Forza Horizon 5
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
182 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
132 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
126 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
121 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
115 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
114 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
110 FPS

Raytracing Benchmarks

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Cyberpunk 2077 (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
84 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
83 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
83 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
76 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
75 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
59 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
40 FPS
KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Watch Dogs Legion (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
85 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
79 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3090
79 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
74 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
73 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
71 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
69 FPS

DLSS 3 Benchmarks

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Cyberpunk 2077 (DLSS 3)
max. Details + AA - mehr ist besser
Raytracing + DLSS 3
147 FPS
Raytracing
84 FPS
Raytracing + DLSS 2
84 FPS
KFA2 GeForce RTX 4090 SG - F1 2022 (DLSS 3)
max. Details + AA - mehr ist besser
Raytracing + DLSS 3
358 FPS
Raytracing + DLSS 2
164 FPS
Raytracing
162 FPS

Lautstärke

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur - weniger ist besser
AMD Radeon RX 6950 XT
0.27 Sone
AMD Radeon RX 6800 XT
0.26 Sone
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 3090
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 3080
0.25 Sone
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
0.23 Sone

Temperaturen

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Temperaturen
Temperaturen an GPU - weniger ist besser
AMD Radeon RX 6950 XT
41 °C
AMD Radeon RX 6800 XT
39 °C
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 3090
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 3080
35 °C
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
33 °C

Leistungsaufnahme

KFA2 GeForce RTX 4090 SG - Leistungsaufnahme
nur Grafikkarte - weniger ist besser
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
26 Watt
KFA2 GeForce RTX 4090 SG
25 Watt
NVIDIA GeForce RTX 3090
15 Watt
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
14 Watt
NVIDIA GeForce RTX 3080
13 Watt
AMD Radeon RX 6950 XT
10 Watt
AMD Radeon RX 6800 XT
9 Watt

Fazit & Wertung

Christoph meint: Groß, schwer und teuer - ABER VERDAMMT GEIL!

Ja, man könnte jetzt über den überzogenen Verkaufspreis sprechen. Und ja, auch die Abmessungen sind leicht übertrieben (tatsächlich bräuchte die 4090 nicht so ein großes Kühlsystem). Doch all diese Kritikpunkte ändern nichts an der Tatsache, dass NVIDIA ein beeindruckendes Stück Technik auf die (Gaming-)Welt losgelassen hat. Die GeForce RTX 4090 liefert ab - und wie. Raytracing, maximale Details und 4K? Kein Problem! Und sollte die Leistung tatsächlich einmal nicht mehr für 60+ FPS reichen, dann schaltet man DLSS 3 hinzu und bekommt einfach mal die doppelte Leistung „serviert“. Ohne Zweifel: Die 4090 ist die BESTE und SCHNELLSTE Grafikkarte am Markt. Daran ändert auch nichts die starke Konkurrenz… Noch ein paar Worte zu unserem Testmuster von KFA2: Neben der beeindruckenden Leistung wissen auch Verarbeitungsqualität, Overclocking-Potenzial und Design (schicke und anpassbare RGB-Beleuchtung) zu gefallen. Einen großen Pluspunkt gibt es auch für das durchdachte Kühlkonzept.

93%
Leistung
10
Technik
10
Kühlung
9
Verbrauch
9
Verarbeitung
10
Ausstattung
9
Overclocking
9
Preis
7
Richtig gut
  • saubere und hochwertige Verarbeitung
  • TOP Leistung
  • Leistungsaufnahme hält sich in Grenzen
  • Anschlussmöglichkeiten
  • moderne Technik (Raytracing, DLSS 3.0)
  • effektive und recht leise Kühlung
  • semipassiv Kühlkonzept
  • anpassbare RGB-Beleuchtung
  • ordentliches Werks-OC (GPU)
  • Overclocking-Potenzial
  • übersichtliche Software (auch per App steuerbar)
  • Grafikkarten-Stütze im Lieferumfang enthalten
  • Verfügbarkeit
Verbesserungswürdig
  • hoher Preis
  • Maße und Gewicht
  • Lüfter unter Last leicht hörbar
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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