KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Test/Review (+Video)
Mit der „GeForce RTX 4070“ bringt NVIDIA die erste Mittelklasse-Grafikkarte aus der neuen 4000-Serie für unter 660 Euro in den Handel.
Von Christoph Miklos am 02.06.2023 - 02:36 Uhr

Einleitung & Datenblatt


Einleitung


Mit der „GeForce RTX 4070“ bringt NVIDIA die erste Mittelklasse-Grafikkarte aus der neuen 4000-Serie für unter 660 Euro in den Handel. Wir durften die Custom-Karte „GeForce RTX 4070 EX Gamer“ vom Hersteller KFA2 genauer unter die Lupe nehmen. Mehr Details in unserem ausführlichen Testbericht!

Über KFA2


Originally founded in 1994 as Galaxy Microsystems LTD and has grown exponentially in Hong Kong, Southeast Asia, China and Europe. After years of private labeling for many tier one brands in the US, in 2007 Galaxy entered the US etail and channel market. As consumer demand increased, Galaxy entered the retail space in 2009 to help further distribute their aggressively priced high quality cards. To better serve our growing global customer base, Galaxy along with its European brand KFA2 has undergone a overall brand update and refresh on product design in 2014 to form stronger portfolio for the worldwide marketplace.

Datenblatt


• GPU: NVIDIA GeForce RTX 4070 • Speicher: 12GB GDDR6X, 192bit, 21Gbps, 1313MHz, 504GB/s • Übertaktung: +75MHz Boost (OC-Profil), +60MHz Boost (Standard-Profil) • Takt Boost: 2535MHz (Standard-Profil), 2550MHz (OC-Profil) • Takt Basis: 1920MHz (Standard-Profil) • Kühlung: 3x Axial-Lüfter (102mm + 2x 92mm, RGB (ARGB) beleuchtet) mit 0dB-Zero-Fan-Modus • TDP/TGP: 200W (NVIDIA), max. 215W (KFA2) • Stromanschlüsse: 1x 8-Pin PCIe • Schnittstellen: 1x HDMI 2.1a, 3x DisplayPort 1.4a • Anbindung: PCIe 4.0 x16 • Besonderheiten: Taktprofile (Default Mode/OC Mode), Backplate, LED-Beleuchtung (RGB) • Gesamthöhe: Triple Slot (2.5 Slots) • Abmessungen: 336x146x48mm (LxBxH) • Bauform: PCIe-Karte (full height) • Slotblende: full height • Rechenleistung: 30.03 TFLOPS (FP16), 30.03 TFLOPS (FP32), 0.47 TFLOPS (FP64) • Herstellergarantie: zwei Jahre (Abwicklung über Händler) • Chip-Architektur: Ada Lovelace (ab 2022/Q3) • Chip-Bezeichnung: AD104-250-A1 / AD104-251-A1 • Chip-Konfiguration: 46SM (5888 ALUs / 184 TMUs / 64 ROPs), 46 RT Cores, 184 Tensor Cores, 36MB L2-Cache • Chip-Fertigung: TSMC 5nm "NVIDIA 4N" • Chip-Größe: 295mm², monolithisch • Chip-Funktionen: Raytracing (3rd Gen NVIDIA RTX), NVIDIA Tensor (4th Gen), HDCP 2.3 • API-Unterstützung: DirectX 12 Ultimate (12_2) / CUDA 8.9 / Vulkan 1.3 / OpenCL 3.0 / OpenGL 4.6 / Shader Model 6.7 • Transcoding-Engine: 1x NVENC (8th Gen, max. Sessions: 5), 1x NVDEC (5th Gen), Info • Encoding: AV1, H.265 (4K YUV 4:2:0 / 4K YUV 4:4:4 / 4K Lossless / 8K / HEVC 10bit support / HEVC B Frame support), H.264 (YUV 4:2:0 / YUV 4:4:4 / Lossless) • Decoding: AV1 (8bit / 10bit), H.265 (8bit 4:2:0 / 10bit 4:2:0 / 12bit 4:2:0 / 8bit 4:4:4 / 10bit 4:4:4 / 12bit 4:4:4), H.264, VP9 (8bit / 10bit / 12bit), VP8, VC-1, MPEG-2, MPEG-1
Preis: 629 Euro (Stand: 02.06.2023)

Testplattform


• Mainboard: ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI • Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X • Arbeitsspeicher: Kingston FURY Renegade RGB DIMM Kit 32GB DDR5-6000 • Prozessorkühler: Alpenföhn Gletscherwasser 360 High Speed • Wärmeleitpaste: Arctic MX-5 • Netzteil: Seasonic Prime TX-1600 • Soundkarte: Creative Sound BlasterX AE-5 PLUS • Festplatten: ADATA XPG Gammix S70 Blade 2TB • Gehäuse: be quiet! Silent Base 802 weiß • Betriebssystem: Windows 11 Home 64-Bit • Peripherie: Razer Viper Ultimate, Sharkoon PureWriter RGB, EPOS Sennheiser GSP 670 • Monitor: LG UltraGear 48GQ900-B • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Treiber: GeForce 535.98 WHQL (NVIDIA), Radeon Software Adrenalin 23.5.2 WHQL (AMD)

4070 im Überblick


Die GeForce RTX 4070 ist die mittlerweile vierte Grafikkarte von NVIDIA, welche auf die neue „Ada Lovelace“ Architektur setzt. Die GPU „AD104“ ist mit 35,8 Milliarden Transistoren deutlich komplexer als der GA102 auf der RTX 3090 (Ti) mit 28 Milliarden Schaltungen. Die Größe ist mit 295 mm² kleiner. Möglich ist dies durch TSMCs N4-Prozess, der deutlich kleinere Strukturen als Samsungs 8-nm-Fertigung bietet. Die 4070 kommt mit 46 Streaming-Multiprocessors und 5.888 FP32-ALUs daher. Das Temperatur-Target beträgt wie von NVIDIA gewohnt 82 °C, händisch kann es auf 88 °C erhöht werden. Das Power-Target liegt ab Werk bei 200 Watt (mit der KFA2 sind 215 Watt möglich). Monitore können an der GeForce RTX 4070 über eine HDMI-2.1-Schnittstelle oder über drei DisplayPort-1.4-Ausgänge mit DSC angesteuert werden. DisplayPort 2.0 unterstützen der AD104 und die anderen Ada-Lovelace-GPUs nicht. Dasselbe gilt für PCIe 5.0, die Grafikkarte kann nur mit dem PCIe-4.0-Standard umgehen.

Raytracing


Erneut steht im Fokus die gesteigerte Raytracing-Leistung. Zur Erklärung: Die Technologie bietet im Grunde eine realistische Simulation von Licht und damit einhergehend Schatten und Reflexionen.

DLSS 3.0


Derzeit ausschließlich und exklusiv können Grafikkarten der 4000er-Serie DLSS 3.0 nutzen. Im Kern ist DLSS 3 nach wie vor DLSS 2, dessen Technologie und Feature-Set 1:1 übernommen wurde. Alle vier bekannten Qualitäts-Modi bleiben aus diesem Grund vorhanden und können in DLSS-3-Titeln wie gewohnt eingestellt werden. Es kommt aber ein wichtiges Feature dazu: Frame Generation (FG). Titel, die DLSS 3 unterstützen, werden diese Funktion auch genau so nennen.
Zur Erklärung: In DLSS 3.0 werden während des Einsatzes ganze Frames von der KI erzeugt und zwischen die „echten“, also tatsächlich von der CPU und Grafikkarte berechneten Bilder eingefügt. Das funktioniert folgendermaßen: Die Grafikkarte berechnet etwa mit DLSS-Performance ein Bild in Viertelauflösung, darauf wird dieses als erstes Bild zurückgehalten. Wenn der zweite, ebenfalls mittels DLSS in reduzierter Auflösung erstellte, zweite Frame von der Grafikkarte berechnet wurde, wird der erste, bislang zurückgehaltene Frame, dazu genutzt, aus den Informationen des ersten mithilfe des zweiten Frames einen komplett neuen, von der KI erstellten Frame zu interpolieren.
Darauf wird Frame 1, der generierte KI-Frame (NVIDIA nennt diesen „Frame 1.5“), vor dem zweiten Frame ausgegeben. Letzterer dient zugleich wieder als Basis für die folgende KI-Berechnung („Frame 2.5“). DLSS 3.0 rendert also immer einen Frame, darauf folgt ein KI-Frame, darauf ein weiterer berechneter Frame, dann wieder ein KI-Frame. Jeder zweite Frame mit DLSS 3.0 ist also ein von der KI erzeugtes, „unechtes“ Bild, das zwischen tatsächlich gerenderten Frames, aus deren Informationen der KI-Frame erstellt wurde, eingeschoben wird. Vereinfacht sieht das Ganze so aus - Ausgang ist Viertelauflösung, also DLSS-Performance. In diesem Fall rendert die Grafikkarte also nur ein Achtel der tatsächlich auf dem Bildschirm sichtbaren Pixel. Der Rest entstammt dem Upsampling und den im Wechsel eingeschobenen KI-Frames.

Reflex


Ein weiterer elementarer Bestandteil von DLSS 3.0 ist das ebenfalls von NVIDIA stammende Reflex. Dieses Tool dient im Normalfall dazu, die Systemlatenzen auszulesen, also etwa Ihre Latenz von Display, Maus und Grafikkarte zu erfassen und etwa ihre Reaktionszeit zu messen. Dank ins Spiel integrierter API kann Reflex allerdings auch Einfluss auf die Render-Queue nehmen. Mit diesem Eingriff können Latenzen verringert werden, denn im Normalfall hält die CPU bereits von ihr berechnete Frames zurück, bevor diese an die Grafikkarte zur Weiterverarbeitung gereicht werden. Der Grund dafür ist, dass so die Grafikkarte besser ausgelastet werden kann, da stets ein oder mehrere CPU-Frames in der Hinterhand gehalten werden, die GPU somit auch gefüttert werden kann, wenn es bei der CPU, dem Streaming oder dem Nachladen hängt. Diese zurückgehaltenen Frames erhöhen allerdings auch den Input-Lag, da diese Frames bereits so weit berechnet sind, dass ihre aktuelle Eingabe etwa an der Maus nicht mehr berücksichtigt werden kann. Dies ist natürlich insbesondere in schnellen Shootern unerwünscht - und in diesem Fall hilft Reflex ab.
Die Implementierung von Reflex ist für DLSS 3.0 wichtig, da es gegenüber nativem Rendering (oder auch gegenüber DLSS 2.x, FSR 2.x und XeSS) einen zusätzlichen Frame zurückbehält, um von diesem die KI-generierten Frames abzuleiten. Mit DLSS 3.0 würde also eine zusätzliche, für nicht wenige Spieler wohl merkliche Latenz entstehen, wenn Reflex nicht zum Einsatz käme. Mit DLSS 3.0 samt Reflex ist die Eingabelatenzen in etwa vergleichbar mit dem Spiel bei nativer Auflösung und gleicher Frame-Berechnungszeit.

Die Karte im Detail


Verarbeitung und Technik


Die schwarz-graue KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer setzt auf eine Triple-Slot-Bauweise (2.5-Slot) und misst 336x146x48 mm (LxBxH). Unser Testmuster taktet mit 2.535 MHz (GPU-Basistakt) bzw. 2.550 MHz (OC-Mode). Der 12 GB GDDR6X Grafikspeicher taktet mit 1.313 MHz. Per Overclocking-Tool KFA2 Xtreme Tuner Software konnten wir den GPU-Takt auf 2.730 MHz anheben - der Speicher machte +180 MHz mit. Die Kühlung erfolgt über zwei große Alu-Finnenblöcke, die über mehrere Kuper-Heatpipes verbunden sind und drei temperaturgesteuerte Axial-Lüfter (1x 102mm und 2x 92mm). Strom wird, ganz klassisch, über einen einzigen 8-Pin PCIe-Stecker zugeführt. Für eine Bildübertragung von 4K-/Ultra-HD-Auflösungen bei 60 Hertz stehen insgesamt drei DisplayPorts-1.4a- und ein HDMI-2.1-Anschluss bereit. Puncto Verarbeitungsqualität gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln.

RGB-Beleuchtung und Software


Per hauseigener Xtreme-Tuner-Software, die auch via Smartphone-App angesteuert werden kann, lassen sich die RGB-Beleuchtung (Schriftzug + Lüfter), Lüftergeschwindigkeit und Taktraten (Grafikchip und Videospeicher) anpassen.

Preis und Verfügbarkeit


Die KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer geht ab sofort für knapp 629 Euro (Stand: 02.06.2023) über den Ladentisch. Thema Verfügbarkeit: Zum Testzeitpunkt war die Karte im Handel verfügbar.

Testvideo



3DMark: FireStrike

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - 3DMark: FireStrike
Ultra Preset - DX11 - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
24253 Pkt.
AMD Radeon RX 7900 XTX
19799 Pkt.
NVIDIA GeForce RTX 4080
17398 Pkt.
AMD Radeon RX 6950 XT
15232 Pkt.
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
13730 Pkt.
AMD Radeon RX 6900 XT
13402 Pkt.
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
10435 Pkt.

Hitman 3

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Hitman 3
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
479 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4090
424 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
397 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
352 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
351 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
317 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
283 FPS

Assassins Creed: Valhalla

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Assassins Creed: Valhalla
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
226 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
215 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
205 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
194 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
194 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
181 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
153 FPS

Far Cry 6

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Far Cry 6
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
207 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4090
192 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
190 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
181 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
178 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
170 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
141 FPS

The Witcher 3

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - The Witcher 3
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
438 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
381 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
361 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
312 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
278 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
248 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
221 FPS

Forza Horizon 5

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Forza Horizon 5
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
201 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
190 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
178 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
175 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
155 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
128 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
118 FPS

Raytracing Benchmarks

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - F1 2022 (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
233 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
194 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
187 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
171 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
141 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
116 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
115 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Forspoken (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
171 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
152 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
152 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
130 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
113 FPS
AMD Radeon RX 6950 XT
107 FPS
AMD Radeon RX 6900 XT
104 FPS

DLSS 3 Benchmarks

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Hitman 3 (DLSS3)
max. Details + AA - mehr ist besser
DX12+DLSS3+FG
344 FPS
DX12
310 FPS
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - F1 2022 (DLSS3)
max. Details + AA - mehr ist besser
DX12+Raytracing+DLSS3+FG
260 FPS
DX12+Raytracing
138 FPS

Lautstärke

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur - weniger ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
0.27 Sone
AMD Radeon RX 6950 XT
0.27 Sone
AMD Radeon RX 6900 XT
0.26 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4090
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4080
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
0.25 Sone
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
0.23 Sone

Temperaturen

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Temperaturen
Temperaturen an GPU - weniger ist besser
AMD Radeon RX 6950 XT
41 °C
AMD Radeon RX 6900 XT
40 °C
AMD Radeon RX 7900 XTX
38 °C
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
30 °C
NVIDIA GeForce RTX 4090
30 °C
NVIDIA GeForce RTX 4080
30 °C
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
30 °C

Leistungsaufnahme

KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - Leistungsaufnahme
nur Grafikkarte - weniger ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
22 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti
22 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4080
21 Watt
AMD Radeon RX 7900 XTX
19 Watt
KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer
13 Watt
AMD Radeon RX 6950 XT
13 Watt
AMD Radeon RX 6900 XT
10 Watt

Fazit & Wertung

Christoph meint: Fairer Preis und sehr gute Leistung!

Endlich gibt es eine 4000er-Karte von NVIDIA für weit unter 800 Euro im Handel erhältlich. Demnach ist die GeForce RTX 4070 bestens geeignet für den Mittelklasse-Bereich. Die vierte Karte aus der neuen Ada-Lovelace-Generation bietet ausreichend Performance für sämtliche aktuelle und kommende AAA-Titel in 1080p (60FPS+). Dank der neuen DLSS-3-Funktion stellt sogar eine 2K-Auflösung in vielen Spielen kein Problem für die 4070 dar. Für den Kauf sprechen auch die ausreichende Grafikspeichermenge (12 Gigabyte), die geringe Leistungsaufnahme/Lautstärke/Wärmeentwicklung unter Last und die fortschrittliche Technik. Noch ein paar Worte zu unserem Testmuster von KFA2: Neben der ordentlichen Leistung wissen auch Verarbeitungsqualität, Overclocking-Potenzial und Design (schicke und anpassbare RGB-Beleuchtung) zu gefallen. Einen großen Pluspunkt gibt es auch für das durchdachte Kühlkonzept.

91%
Leistung
8
Technik
10
Kühlung
9
Verbrauch
9
Verarbeitung
10
Ausstattung
9
Overclocking
9
Preis
8
Richtig gut
  • saubere und hochwertige Verarbeitung
  • hohe Gaming-Leistung (2K-Gaming möglich)
  • Leistungsaufnahme hält sich in Grenzen
  • recht kompakt (im Vergleich zu den anderen 4000er-Karten)
  • Anschlussmöglichkeiten
  • moderne Technik (Raytracing, DLSS 3.0)
  • effektive und recht leise Kühlung
  • semipassiv Kühlkonzept
  • anpassbare RGB-Beleuchtung
  • ordentliches Werks-OC (GPU)
  • Overclocking-Potenzial
  • übersichtliche Software (auch per App steuerbar)
  • Verfügbarkeit
  • "fairer" Preis
Verbesserungswürdig
  • Lüfter unter Last leicht hörbar
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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