KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Test/Review (+Video)
Runde 2 für die 4060er-Serie von NVIDIA: Das Non-Ti-Modell soll die „perfekte“ Einsteiger-Grafikkarte für knapp unter 300 Euro sein.
Von Christoph Miklos am 19.08.2023 - 15:01 Uhr

Einleitung & Datenblatt


Einleitung


Runde 2 für die 4060er-Serie von NVIDIA: Das Non-Ti-Modell soll die „perfekte“ Einsteiger-Grafikkarte für knapp unter 300 Euro sein. Wir durften die Custom-Karte „GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X“ vom Hersteller KFA2 genauer unter die Lupe nehmen. Mehr Details in unserem ausführlichen Testbericht!

Über KFA2


Originally founded in 1994 as Galaxy Microsystems LTD and has grown exponentially in Hong Kong, Southeast Asia, China and Europe. After years of private labeling for many tier one brands in the US, in 2007 Galaxy entered the US etail and channel market. As consumer demand increased, Galaxy entered the retail space in 2009 to help further distribute their aggressively priced high quality cards. To better serve our growing global customer base, Galaxy along with its European brand KFA2 has undergone a overall brand update and refresh on product design in 2014 to form stronger portfolio for the worldwide marketplace.

Datenblatt


• GPU: NVIDIA GeForce RTX 4060 • Speicher: 8GB GDDR6, 128bit, 17Gbps, 2125MHz, 272GB/s • Übertaktung: +30MHz Boost (OC-Profil), +15MHz Boost (Standard-Profil) • Takt Boost: 2475MHz (Standard-Profil), 2490MHz (OC-Profil) • Takt Basis: 1830MHz (Standard-Profil), 1830MHz (OC-Profil) • Kühlung: 2x Axial-Lüfter (92mm) mit 0dB-Zero-Fan-Modus • TDP/TGP: 115W (NVIDIA) • Stromanschlüsse: 1x 8-Pin PCIe • Schnittstellen: 1x HDMI 2.1a, 3x DisplayPort 1.4a • Anbindung: PCIe 4.0 x16 (x8) • Besonderheiten: Taktprofile (Default Mode/OC Mode), Backplate, LED-Beleuchtung (weiß) • Gesamthöhe: Dual Slot • Abmessungen: 237x118x41mm (LxBxH) • Bauform: PCIe-Karte (full height) • Slotblende: full height • Rechenleistung: 15.3 TFLOPS (FP16), 15.3 TFLOPS (FP32), 0.24 TFLOPS (FP64) • Herstellergarantie: zwei Jahre (Abwicklung über Händler) • Chip-Architektur: Ada Lovelace (ab 2022/Q3) • Chip-Bezeichnung: AD107-400-A1 • Chip-Konfiguration: 24SM (3072 ALUs / 96 TMUs / 32 ROPs), 24 RT Cores, 96 Tensor Cores, 24MB L2-Cache • Chip-Fertigung: TSMC 5nm "NVIDIA 4N" • Chip-Größe: 146mm², monolithisch • Chip-Funktionen: Raytracing (3rd Gen NVIDIA RTX), NVIDIA Tensor (4th Gen), HDCP 2.3 • API-Unterstützung: DirectX 12 Ultimate (12_2) / CUDA 8.9 / Vulkan 1.3 / OpenCL 3.0 / OpenGL 4.6 / Shader Model 6.7 • Transcoding-Engine: 1x NVENC (8th Gen, max. Sessions: 5), 1x NVDEC (5th Gen), Info • Encoding: AV1, H.265 (4K YUV 4:2:0 / 4K YUV 4:4:4 / 4K Lossless / 8K / HEVC 10bit support / HEVC B Frame support), H.264 (YUV 4:2:0 / YUV 4:4:4 / Lossless) • Decoding: AV1 (8bit / 10bit), H.265 (8bit 4:2:0 / 10bit 4:2:0 / 12bit 4:2:0 / 8bit 4:4:4 / 10bit 4:4:4 / 12bit 4:4:4), H.264, VP9 (8bit / 10bit / 12bit), VP8, VC-1, MPEG-2, MPEG-1
Preis: 300 Euro (Stand: 19.08.2023)

Testplattform


• Mainboard: ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI • Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X • Arbeitsspeicher: Kingston FURY Renegade RGB DIMM Kit 32GB DDR5-6000 • Prozessorkühler: Alpenföhn Gletscherwasser 360 High Speed • Wärmeleitpaste: Arctic MX-5 • Netzteil: Seasonic Prime TX-1600 • Soundkarte: Creative Sound BlasterX AE-5 PLUS • Festplatten: ADATA XPG Gammix S70 Blade 2TB • Gehäuse: be quiet! Silent Base 802 weiß • Betriebssystem: Windows 11 Home 64-Bit • Peripherie: Razer Viper Ultimate, Sharkoon PureWriter RGB, EPOS Sennheiser GSP 670 • Monitor: LG UltraGear 48GQ900-B • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Treiber: GeForce 535.98 WHQL (NVIDIA), Radeon Software Adrenalin 23.5.2 WHQL (AMD)

4060 im Überblick


Die GeForce RTX 4060 ist die sechste Grafikkarte von NVIDIA, welche auf die neue „Ada Lovelace“ Architektur setzt. Die GPU „AD107“ ist mit 18.9 Milliarden Transistoren recht komplex gestaltet und trotzdem nur 146 mm² groß. Möglich ist dies durch TSMCs N4-Prozess, der deutlich kleinere Strukturen als Samsungs 8-nm-Fertigung bietet. Die 4060 kommt mit 24 Streaming-Multiprocessors und 3.072 FP32-ALUs daher. Das Temperatur-Target beträgt wie von NVIDIA gewohnt 82 °C, händisch kann es auf 88 °C erhöht werden. Das Power-Target liegt ab Werk bei 115 Watt. Monitore können an der GeForce RTX 4060 über eine HDMI-2.1-Schnittstelle oder über drei DisplayPort-1.4-Ausgänge mit DSC angesteuert werden. DisplayPort 2.0 unterstützen der AD107 und die anderen Ada-Lovelace-GPUs nicht. Dasselbe gilt für PCIe 5.0, die Grafikkarte kann nur mit dem PCIe-4.0-Standard umgehen.

Raytracing


Erneut steht im Fokus die gesteigerte Raytracing-Leistung. Zur Erklärung: Die Technologie bietet im Grunde eine realistische Simulation von Licht und damit einhergehend Schatten und Reflexionen.

DLSS 3.0


Derzeit ausschließlich und exklusiv können Grafikkarten der 4000er-Serie DLSS 3.0 nutzen. Im Kern ist DLSS 3 nach wie vor DLSS 2, dessen Technologie und Feature-Set 1:1 übernommen wurde. Alle vier bekannten Qualitäts-Modi bleiben aus diesem Grund vorhanden und können in DLSS-3-Titeln wie gewohnt eingestellt werden. Es kommt aber ein wichtiges Feature dazu: Frame Generation (FG). Titel, die DLSS 3 unterstützen, werden diese Funktion auch genau so nennen.
Zur Erklärung: In DLSS 3.0 werden während des Einsatzes ganze Frames von der KI erzeugt und zwischen die „echten“, also tatsächlich von der CPU und Grafikkarte berechneten Bilder eingefügt. Das funktioniert folgendermaßen: Die Grafikkarte berechnet etwa mit DLSS-Performance ein Bild in Viertelauflösung, darauf wird dieses als erstes Bild zurückgehalten. Wenn der zweite, ebenfalls mittels DLSS in reduzierter Auflösung erstellte, zweite Frame von der Grafikkarte berechnet wurde, wird der erste, bislang zurückgehaltene Frame, dazu genutzt, aus den Informationen des ersten mithilfe des zweiten Frames einen komplett neuen, von der KI erstellten Frame zu interpolieren.
Darauf wird Frame 1, der generierte KI-Frame (NVIDIA nennt diesen „Frame 1.5“), vor dem zweiten Frame ausgegeben. Letzterer dient zugleich wieder als Basis für die folgende KI-Berechnung („Frame 2.5“). DLSS 3.0 rendert also immer einen Frame, darauf folgt ein KI-Frame, darauf ein weiterer berechneter Frame, dann wieder ein KI-Frame. Jeder zweite Frame mit DLSS 3.0 ist also ein von der KI erzeugtes, „unechtes“ Bild, das zwischen tatsächlich gerenderten Frames, aus deren Informationen der KI-Frame erstellt wurde, eingeschoben wird. Vereinfacht sieht das Ganze so aus - Ausgang ist Viertelauflösung, also DLSS-Performance. In diesem Fall rendert die Grafikkarte also nur ein Achtel der tatsächlich auf dem Bildschirm sichtbaren Pixel. Der Rest entstammt dem Upsampling und den im Wechsel eingeschobenen KI-Frames.

Reflex


Ein weiterer elementarer Bestandteil von DLSS 3.0 ist das ebenfalls von NVIDIA stammende Reflex. Dieses Tool dient im Normalfall dazu, die Systemlatenzen auszulesen, also etwa Ihre Latenz von Display, Maus und Grafikkarte zu erfassen und etwa ihre Reaktionszeit zu messen. Dank ins Spiel integrierter API kann Reflex allerdings auch Einfluss auf die Render-Queue nehmen. Mit diesem Eingriff können Latenzen verringert werden, denn im Normalfall hält die CPU bereits von ihr berechnete Frames zurück, bevor diese an die Grafikkarte zur Weiterverarbeitung gereicht werden. Der Grund dafür ist, dass so die Grafikkarte besser ausgelastet werden kann, da stets ein oder mehrere CPU-Frames in der Hinterhand gehalten werden, die GPU somit auch gefüttert werden kann, wenn es bei der CPU, dem Streaming oder dem Nachladen hängt. Diese zurückgehaltenen Frames erhöhen allerdings auch den Input-Lag, da diese Frames bereits so weit berechnet sind, dass ihre aktuelle Eingabe etwa an der Maus nicht mehr berücksichtigt werden kann. Dies ist natürlich insbesondere in schnellen Shootern unerwünscht - und in diesem Fall hilft Reflex ab. Die Implementierung von Reflex ist für DLSS 3.0 wichtig, da es gegenüber nativem Rendering (oder auch gegenüber DLSS 2.x, FSR 2.x und XeSS) einen zusätzlichen Frame zurückbehält, um von diesem die KI-generierten Frames abzuleiten. Mit DLSS 3.0 würde also eine zusätzliche, für nicht wenige Spieler wohl merkliche Latenz entstehen, wenn Reflex nicht zum Einsatz käme. Mit DLSS 3.0 samt Reflex ist die Eingabelatenzen in etwa vergleichbar mit dem Spiel bei nativer Auflösung und gleicher Frame-Berechnungszeit.

Die Karte im Detail


Verarbeitung und Technik


Die fast komplett schwarze KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X setzt auf eine kompakte Dual-Slot-Bauweise und misst 237x118x41 mm (LxBxH). Unser Testmuster taktet mit 2.475 MHz (GPU-Basistakt) bzw. 2.490 MHz (OC-Mode). Der 8 GB GDDR6 Grafikspeicher taktet mit 2.125 MHz. Per Overclocking-Tool KFA2 Xtreme Tuner konnten wir den GPU-Takt auf 2.690 MHz anheben - der Speicher machte +120 MHz mit. Die Kühlung erfolgt über einen großen Aluminiumkühlkörper, mehrere Kuper-Heatpipes und zwei temperaturgesteuerte Axial-Lüfter mit 0dB-Zero-Fan-Modus (2x 92 mm). Strom wird, ganz klassisch, über einen einzigen 8-Pin PCIe-Stecker zugeführt. Für eine Bildübertragung von 4K-/Ultra-HD-Auflösungen bei 60 Hertz stehen insgesamt drei DisplayPorts-1.4a- und ein HDMI-2.1-Anschluss bereit. Puncto Verarbeitungsqualität gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln.

Xtreme Tuner Software und App


Mittels der hauseigenen Software „Xtreme Tuner“ können einige Daten der Karte ausgelesen werden. Darüber hinaus lassen sich die Taktraten von Grafikchip und Videospeicher anpassen. Die Leistungsaufnahme lässt sich im Bereich 78 bis 113 Prozent optimieren. Zusätzlich können auch die Lüfterkurven justiert werden. Der Menüpunkt Beleuchtung ist uninteressant, da es lediglich eine weiße Beleuchtung für den „GeForce RTX“-Schriftzug gibt, welche wiederum über einen Schieberegler direkt an der Karte deaktiviert werden kann. Praktischerweise gibt es auch noch für iOS und Android eine übersichtliche Smartphone-App, welche die oben genannten Einstellungsmöglichkeiten bietet.

Preis und Verfügbarkeit


Die KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X geht ab sofort für knapp 300 Euro (Stand: 19.08.2023) über den Ladentisch. Thema Verfügbarkeit: Zum Testzeitpunkt war die Karte im Handel verfügbar.

Testvideo


Assassins Creed Valhalla

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Assassins Creed Valhalla
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4070
130 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
127 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
121 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
106 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
106 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
98 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
88 FPS

Control

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Control
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 3080
153 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070
144 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
140 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
124 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
110 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
95 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
92 FPS

Cyberpunk 2077

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Cyberpunk 2077
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 6800 XT
123 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
120 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070
119 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
103 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
98 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
86 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
74 FPS

Doom Eternal

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Doom Eternal
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4070
341 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
336 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
315 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
273 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
271 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
258 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
234 FPS

Dying Light 2

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Dying Light 2
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4070
156 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
151 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
149 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
121 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
120 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
106 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
95 FPS

Elden Ring

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Elden Ring
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4070
134 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
124 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
110 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
108 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
107 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
93 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
83 FPS

Forza Horizon 5

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Forza Horizon 5
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 6800 XT
148 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070
148 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
134 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
127 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
124 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
110 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
109 FPS

Metro Exodus

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Metro Exodus
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 6800 XT
205 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
191 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070
190 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
164 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
156 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
140 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
131 FPS

Red Dead Redemption 2

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Red Dead Redemption 2
max. Details + AA - mehr ist besser
AMD Radeon RX 6800 XT
121 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070
119 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
118 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
98 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
95 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
93 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
74 FPS

Resident Evil 4 Remake

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Resident Evil 4 Remake
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4070
142 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
135 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
127 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
110 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
109 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
93 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
89 FPS

Spider-Man Remastered

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Spider-Man Remastered
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4070
171 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3080
167 FPS
AMD Radeon RX 6800 XT
157 FPS
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
148 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
147 FPS
AMD Radeon RX 6700 XT
128 FPS
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
123 FPS

Raytracing

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Raytracing
max. Details + AA - mehr ist besser
Doom Eternal
169 FPS
Elden Ring
53 FPS
Cyberpunk 2077
37 FPS

DLSS (3)

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - DLSS
1920x1080 + max. Details + AA - mehr ist besser
Spider-Man Remastered
116 FPS
A Plague Tale Requiem
56 FPS
Hogwarts Legacy
51 FPS

Lautstärke

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur - weniger ist besser
AMD Radeon RX 6800 XT
0.28 Sone
AMD Radeon RX 6700 XT
0.27 Sone
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 3080
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4070
0.25 Sone
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
0.22 Sone
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
0.22 Sone

Temperaturen

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Temperaturen
Temperaturen an GPU - weniger ist besser
AMD Radeon RX 6800 XT
38 °C
AMD Radeon RX 6700 XT
37 °C
NVIDIA GeForce RTX 3080
32 °C
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
30 °C
NVIDIA GeForce RTX 4070
30 °C
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
29 °C
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
28 °C

Leistungsaufnahme

KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X - Leistungsaufnahme
nur Grafikkarte - weniger ist besser
NVIDIA GeForce RTX 3080
21 Watt
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
18 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4070
10 Watt
AMD Radeon RX 6800 XT
9 Watt
KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX
8 Watt
KFA2 GeForce RTX 4060 1-Click OC 2X
7 Watt
AMD Radeon RX 6700 XT
7 Watt

Seltsame Werte


Obwohl NVIDIA selbst die GeForce RTX 4060 mit einem maximalen Power-Target von nur 115 Watt bewirbt, „gönnt“ sich unser Testmuster unter Volllast knapp 15 Watt mehr. Woran das liegt, konnten wir bis zur Veröffentlichung des Testberichtes nicht klären. NVIDIA schweigt zu diesem Thema. Auch neue Treiber haben an der höheren Leistungsaufnahme unter Last nichts verändert. Möglicherweise, ist nur eine Theorie, hat NVIDIA kurz vorm Marktstart das Power-Target-Niveau etwas nach oben korrigiert, was, logischerweise, eine höhere Leistung ermöglicht.

Fazit & Wertung

Christoph meint: Tolle Einsteiger-Karte!

Das Non-Ti-Modell der GeForce RTX 4060 Serie bietet ein stimmigeres Gesamtbild. Für knapp 300 Euro (Custom-Modelle) bekommt man eine flotte Einsteiger-Grafikkarte, mit der man alle aktuellen und (wahrscheinlich) auch kommenden AAA-Titel flüssig (60+ FPS) unter FullHD zocken kann. Dank DLSS 3.0 sind, sofern das Spiel es unterstützt, zusätzliche Leistungsreserven abrufbar und damit sogar 2K-Gaming möglich. Kritik gibt es für den nur acht Gigabyte „großen“ Videospeicher, welcher nicht mehr zeitgemäß ist. Noch ein paar Worte zu unserem Testmuster von KFA2: Neben der ordentlichen Leistung wissen auch Verarbeitungsqualität und Overclocking-Potenzial zu gefallen. Ebenfalls toll: Das durchdachte Kühlkonzept und die kompakte Bauweise.

91%
Leistung
7
Technik
10
Kühlung
9
Verbrauch
9
Verarbeitung
10
Ausstattung
9
Overclocking
9
Preis
9
Richtig gut
  • saubere und wertige Verarbeitung
  • mehr als ausreichend Power für FullHD-Gaming (oft auch 2K-Gaming möglich)
  • Leistungsaufnahme
  • kompaktes Design (im Vergleich zu den anderen 4000er-Karten)
  • Anschlussmöglichkeiten
  • moderne Technik (Raytracing, DLSS 3)
  • effektive und leise Kühlung
  • semipassiv Kühlkonzept
  • ordentliches Werks-OC (GPU)
  • Overclocking-Potenzial
  • übersichtliche Software (auch per App steuerbar)
  • Verfügbarkeit
  • Preis
Verbesserungswürdig
  • nur 8 GB Videospeicher
  • kaum schneller als die GeForce RTX 3060 (Rohleistung)
  • Bug bei der Last-Leitungsaufnahme (?)
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

1 Kommentar

Agismire vor 294 Tagen

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