HyperX Pulsefire Fuse Wireless - Test/Review
Mit der neuen „Pulsefire Fuse Wireless“ bringt HyperX, das Gaming-Label von HP, eine recht preisewerte Maus für Zocker auf den Markt.
Von Christoph Miklos am 27.10.2025 - 03:31 Uhr

Fakten

Hersteller

HyperX

Release

Sommer 2025

Produkt

Maus

Preis

ab 39,99 Euro

Webseite

Media (9)

Verarbeitung & Technik


Verarbeitung


Unser Sample kommt in einem stabilen und farblich bedruckten Karton in der Redaktion an. Die HyperX Pulsefire Fuse Wireless gibt es zum Testzeitpunkt ausschließlich mit matt-schwarzer Beschichtung. Der Nager misst 64x39.7x124.4 mm (BxHxT) und eignet sich daher ideal für Spieler mit (mittel)großen Händen. Das Gewicht der Maus liegt bei 75 Gramm (mit AAA-Batterie). Die Verarbeitung ist gut und die Materialwahl lässt die Maus durchaus hochwertig erscheinen. Das Gehäuse wurde aus recht solidem ABS-Kunststoff gefertigt. Zur Eingabe stehen insgesamt vier Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Die Maus nutzt mechanische Schalter der Firma „Kailh“. Die Switches verfügen über einen leichten und direkten Druckpunkt, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Laut aktuellem Stand haben sie eine Lebensdauer von 20 Millionen Klicks. Fünf PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Ebenfalls an der Unterseite findet man den Modus-Schiebeschalter (Off/2.4 GHz/Bluetooth) und die DPI-Taste (weniger praktisch). Unter der abnehmbaren Oberschale, welche durch Magneten gehalten wird, befinden sich das Batteriefach und ein Platz zum Verstauen des USB-Empfängers. Für optische Akzente sorgt die anpassbare 2-Zonen-RGB-Beleuchtung (Mausrad und Streifen am unteren Ende des Nagers). Gravierende Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.

Der Lieferumfang besteht aus: HyperX Pulsefire Fuse Wireless, USB-Wireless Dongle, Alkali-Batterie vom Typ AAA und Kurzanleitung.

Technik


In der Maus werkelt ein „okayer“ PixArt PAW 3311 Sensor, der mit einer maximalen Auflösung von 12.000 DPI arbeitet (einstellbar in 100-DPI-Schritten in der Software). Als maximale Geschwindigkeit werden 300 IPS angegeben. Die Beschleunigung liegt bei 40 G. Die HyperX Pulsefire Fuse Wireless verrichtet ihre Arbeit ausschließlich kabellos per latenzfreier 2.4-GHz-Funktechnologie oder Bluetooth (leichte Latenz). Mit einer Alkali-Batterie des Typen AAA bekommt man eine komfortable Gaming-Zeit von 85 Stunden bei einer standardmäßigen Abfragerate von 1.000 Hz geboten.

Software


In der hauseigenen HyperX NGenuity Software kann man Makrobefehle inkl. Timings erstellen, die Polling-Rate ändern, DPI-Stufen definieren und die Beleuchtung anpassen. Sämtliche Einstellungen lassen sich auf dem internen Speicher der Maus ablegen (1 Profil). Die Gaming Mouse wurde automatisch unter Windows 10/11 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die hauseigene Software installiert werden.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen