HyperX Cloud Mix - Test/Review
Schon vor einigen Monaten hat HyperX, das Gaming-Label von Kingston, das HyperX Cloud Mix Headset vorgestellt, das sowohl per Kabel an PCs, Konsolen und mobilen Geräten betrieben werden kann als nun erstmals auch via Bluetooth. Seit Februar 2019 ist das Audioprodukt auch im deutschen Handel für knapp 200 Euro erhältlich. Ob der Preis gerechtfertigt ist, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Von Christoph Miklos am 05.03.2019 - 05:26 Uhr

Fakten

Hersteller

HyperX

Release

Februar 2019

Produkt

Headset

Preis

ab 189,99 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Unser Testmuster kommt in einem stabilen und bunt bedruckten Karton bei uns in der Redaktion an. Bereits die Gestaltung des HyperX Cloud Mix zeigt die enge Verwandtschaft zu Hi-Fi Kopfhörern, womit das Design gleichermaßen edel und funktionell ausfällt. Das Headset bietet eine überragende Verarbeitungsqualität mit einem stabilen Aluminiumrahmen, einem weiten Verstellbereich, großen Ohrmuscheln und vor allem eine sehr bequeme Kunstlederpolsterung mit Memoryschaum. Die gesamte Konstruktion ist robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Das Mikrofon wurde auf der linken Seite verbaut und kann bei Bedarf abgesteckt werden. Der relativ dünne Kunststoffarm zeigt sich sehr flexibel und lässt sich gut justieren, sodass das Mikrofon korrekt eingestellt werden kann. Das Gewicht von knapp 275 Gramm spiegelt die hochwertige Verarbeitungsqualität des Headsets wieder. Zum Lieferumfang gehören ein 1,3 Meter langes Klinkenkabel mit Bedienteil, eine zwei Meter lange Y-Weiche für den Anschluss am PC und ein sehr kurzes Micro-USB-Ladekabel, welches zum Aufladen des Akkus genutzt werden kann. Insgesamt hinterlässt unser Testmuster einen mehr als positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Technik
HyperX verbaut in unserem Testmuster 40-mm-Treiber mit Zweikammerntechnologie. Diese sorgt für einen besseren Klang und weniger Verzerrungen, da Bass, Höhen und Tiefen separiert werden. Die verbesserten Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 10 Hz bis 40 KHz ab (Mikrofon 50 Hz bis 18 KHz). Die Impedanz beträgt 40 Ohm. Der Betrieb unter Bluetooth 4.2 macht keine Probleme. Beim Pairen wird das Headset nach dem Anschalten sofort erkannt. Die Reichweite ist mit bis zu 20 Metern gut, die Akkulaufzeit von rund 20 Stunden geht ebenfalls in Ordnung. Der Klang ist naturgemäß ein wenig schwächer als im Kabelbetrieb, aber immer noch gut bis sehr gut. Die Bedienung im Bluetooth-Modus erfolgt direkt am Kopfhörer. Links findet man den 3,5-mm-Klinkenanschluss für den Kabelbetrieb, den Port für das abnehmbare Mikrofon, eine Bluetooth-Multifunktionstaste sowie ein integriertes Mikrofon für den Bluetooth-Betrieb. Rechts befinden sich Powerbutton, Status-LED und Bluetooth-Lautstärkeregler. Bei Kabelnutzung kommt die kompakte Kabelfernbedienung zum Einsatz (Lautstärkeregelung und Mikrofon stummschalten).

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