God of War 3 - Test
Kratos, die zu Fleisch gewordene Waffe ist zurück!
Von Hannes Obermeier am 05.04.2010 - 23:54 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

Sony

Release

19.03 2010

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (38)

Die Götter hassen ihn...

Kratos, die zu Fleisch gewordene Waffe ist zurück! Erneut stellt er sich gegen die Götter des Olymp um seine Rache zu vollstrecken, die ihn am Ende zu Zeus, dem Göttervater führt. Brutale Fortsetzung
Kratos besteigt den Olymp. Mit Hilfe der Titanen möchte er seine Rache an Zeus verüben. Doch dieser ist alles andere als wehrlos. Kurz nach dem mühsamen Aufstieg, auf dessen Weg er sich bereits einiger Götter entledigt hat, wird er durch einen Blitz aus Zeus Waffe wieder nach unten befördert. Er landet im Stix, dem Fluss der Unterwelt. Mühsam, aber nicht aussichtslos. Angeheizt durch seinen Zorn und dem Sinn nach Rache, kämpft er weiter und holt sich am Ende noch den Skalp von Hades. Dank seines unbeugsamen Willens findet er einen weiteren Weg um auf den Gipfel des Olymps zu gelangen. Doch plötzlich eröffnet sich ihm eine weitere Möglichkeit, Zeus in die Schranken zu weisen. Mit Hilfe von Pandora, einem lebenden Schlüssel für die sagenumwobene Kiste in der das Chaos gefangen ist, will er seiner Rache eine neue Möglichkeit bieten, sich zu erfüllen. Doch der Weg ist beschwerlich und die Heerscharren an Gegnern wollen nicht enden. Dazu muss er nun auch noch auf Pandora aufpassen, die in Form eines jungen Mädchens beschützt werden muss. Ein weiterer Gott muss feststellen dass er nicht unsterblich ist und fällt Kratos Rache zum Opfer. Nebenbei bekommt er es auch noch mit den Titanen zu tun, die ihn nach dem ersten Besteigen des Olymps für lästig halten. Also werden auch sie auf die Liste der Entbehrlichen in seinem Feldzug gesetzt. Zu guter Letzt schafft er es auf den Gipfel des Olymps zu gelangen und sieht sich nun Zeus gegenüber. Doch mehr wollen wir nicht verraten. Nur eines sei gesagt, ein äußerst brutales Ende.

Schmerzende Daumen Die einfach zu bedienende Steuerung verleitet zum Button-mashing. Waren wir gewohnt und haben wir erwartet. Die wenigen Kombinationen sind schnell erlernt, doch wer will schon mit ein paar Schlägen alle Gegner vernichten? Wir zelebrieren die Kämpfe und lassen Kratos schwitzen, den das Spektakel ist kaum zu überbieten. Ausnahmen machen wir nur bei den relativ schweren Zwischen- und Endgegnern. Diese bieten nette Quickevents, wie auch schon im Vorgänger, und verdammen uns dazu, nicht immer alles mitzubekommen, da man fieberhaft auf das Symbol für den nächsten Button wartet. Medusalem wird der Länge nach gespalten und am Ende ihr Kopf von den Schultern getrennt. Dem Minotaurus reißt man ein Horn aus und treibt es ihnen in eines ihrer Augen. Der Zentaure wird ohne viel Umschweife ausgeweidet und die dreiköpfigen Höllenhunde kurzum als Reittiere eingesetzt, um mit ihrem Feuer Gegner zu vernichten.

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