Gigabyte G1.Sniper B5 - Test/Review
Fast schon still und heimlich hat Hersteller Gigabyte im Spätsommer das preiswerte Haswell-Mainboard G1.Sniper B5 auf den Markt gebracht.
Von Christoph Miklos am 19.09.2013 - 03:42 Uhr

Fakten

Hersteller

Gigabyte

Release

Juni/Juli 2013

Produkt

Mainboard

Preis

ab 93,35 Euro

Webseite

Media (16)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Fast schon still und heimlich hat Hersteller Gigabyte im Spätsommer das preiswerte Haswell-Mainboard G1.Sniper B5 auf den Markt gebracht. Beim B5 handelt es sich quasi um die „Lightvariante“ des High-End-Flaggschiffes „G1.Sniper 5“ (Link zu unserem Testbericht). Viele Features wurden gestrichen und der Z87- durch den günstigeren B85-Chipsatz von Intel ersetzt. Warum das Board trotzdem der wahr gewordene Traum für preisbewusste Gamer ist, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Über Gigabyte
GIGABYTE, mit Sitz in Taipeh, Taiwan, ist eine führende Marke in der IT-Branche mit Mitarbeitern und Vertriebskanälen in fast jedem Land. Nach der Gründung im Jahr 1986 startete GIGABYTE als kleines Marktforschungs- und Entwicklungsteam und hat sich seitdem eine führende Position unter den weltweiten Mainboard- und Grafikkartenherstellern erarbeitet.
Neben Mainboards und Grafikkarten hat GIGABYTE das Produktangebot um PC-Komponenten, PC-Peripheriegeräte, Notebooks, Desktop-PCs, Netzwerkprodukte, Server und Smartphones erweitert, um alle Facetten des digitalen Lebens abzudecken – sowohl zu Hause als auch im Büro. Tagtäglich versucht GIGABYTE mit innovativen Technologien, außergewöhnlicher Qualität und unerreichtem Kundenservice den Slogan „Upgrade your Life“ mit Leben zu füllen.

Datenblatt
• Chipsatz: Intel B85 (C1)
• Speicherslots: 4x DDR3, dual PC3-12800U
• Erweiterungsslots: 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 2.0 x16 (x4), 2x PCIe 2.0 x1, 2x PCI
• Anschlüsse extern: 1x HDMI 1.4a, 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, 1x Gb LAN (Intel), 5x Klinke, 1x S/PDIF (Cinch), 1x S/PDIF (Toslink), 1x PS/2 Tastatur, 2x PS/2 Maus
• Anschlüsse intern: 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, 4x SATA 6Gb/s (B85), 2x SATA II (B85), 1x CPU-Lüfter 4-Pin, 3x Lüfter 4-Pin, 1x seriell, 1x parallel
• Audio: 7.1 (Realtek ALC898)
• Multi-GPU: AMD 2-Way CrossFireX (x8/x4)
• Stromanschlüsse: 1x 24-Pin ATX, 1x 8-Pin ATX12V
• Besonderheiten: All solid capacitors, UEFI
Testsystem
• Prozessor: Intel Core i7-4770K • Kühler: Alpenföhn K2 • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Beast KHX16C9T3K4/16X • Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX Titan • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Festplatten: 2x OCZ Vector 256 GB (Raid 0) • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Betriebssystem: Windows 8 Pro 64-Bit • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Der Z87 Chipsatz

Der neue Chipsatz
Zur neuen Desktop-Plattform für Intels „Haswell“-Prozessoren gehört auch eine neue Familie von Chipsätzen. Auf die Vorgänger der Serie 7 (Panther Point) folgt nun die Serie 8 (Lynx Point). Hier hat Intel zunächst fünf verschiedene Modelle für Desktop-Systeme vorgesehen: Z87, Q87, H87, Q85 und B85. Der neue Sockeltyp heißt LG 1150 und verfügt, wie sollte es auch anders sein, über 1.150 Pins.
Große Neuerungen liefert die neue Chipsatz-Generation nicht ab. So gibt es nun sechs statt vier native USB-3.0-Ports. Die Anzahl der vom Chipsatz gebotenen SATA-Ports entspricht mit ebenfalls sechs zwar jener der Vorgänger, allerdings können bei den Modellen mit einer „87“ in der Bezeichnung nun sämtliche dieser Ports auf den aktuellen SATA-3-Standard mit bis zu 6 Gbit/s zurückgreifen. Bei den „85er“-Ablegern unterstützen lediglich vier der sechs SATA-Ports den neuesten Standard, was aber selbst gegenüber den Flaggschiffen der 7-Series einen Fortschritt bedeutet, boten diese doch maximal zwei SATA-6-Gbit/s-Ports.
In puncto PCI-Express-Leitungen hat sich gegenüber den Vorgängern nichts geändert: Weiterhin werden bis zu acht PCIe-2.0-Lanes mit je 5 Gbit/s (x1) geboten. Ebenfalls gleich geblieben ist die im Chipsatz integrierte Unterstützung für Gigabit-Ethernet sowie HD Audio. Die alte PCI-Schnittstelle wurde komplett entfernt.
Bezüglich der Arbeitsspeicher-Unterstützung ändert sich mit Haswell nichts gegenüber dem Vorgänger. Weiterhin werden DDR3- und sparsamer DDR3L-RAM der Klassen DDR3-1333 und DDR3-1600 offiziell unterstützt.
Problem mit C1-Stepping
Die ersten marktreifen Mainboards auf Basis der Intel „Lynx Point“-Chipsätzen leiden an einem Fehler im C1-Stepping. Dieser verhindert unter Umständen, dass per USB 3.0 angeschlossene Geräte nach dem Aufwachen aus dem Standby-Modus S3 korrekt funktionieren. Erst Mitte Juli sollen Mainboards mit dem bugfreien C2-Stepping ausgeliefert werden.

Testbericht

Verarbeitung und Layout
Verpackt ist das G1.Sniper B5 im wohlbekannten „Sniper“-Karton. Das Mainboard kommt im klassischen ATX-Format daher. Beim B5 setzt Hersteller Gigabyte auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Gigabyte setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen (max. DDR3 - 1600 (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut Gigabyte werksseitig zwei üppige Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. Die Stromversorgung erfolgt über einen 24- und 8-poligen ATX-Anschluss.
Das Zubehör ist „OK“ ausgefallen:
4x SATA 6 Gbit/s-Kabel 1x SLI-Brücke 1x ATX-Blende Handbücher und Treiber-DVD
Technik und Anschlüsse
Neben den zwei PEG Slots (1x 3.0 x16, 1x 2.0 x16 (x4)) verbaut Gigabyte zwei PCIe 1x sowie zwei weitere PCI Slots. Hierfür greift man auf einen ITE Controller zurück, da der B85 Chipsatz selbst keine PCI-Unterstützung bietet. Auf der linken Seite verbaut Gigabyte den ALC898 Audio Codec sowie ein GB-Lan Controller von Intel (I217V). Für das Verbinden von Laufwerken und Festplatten können vier SATA-6-GB/s-Anschlüsse verwendet werden.
Folgende Anschlüsse findet man intern:
2x USB 3.0 4x USB 2.0 4x SATA 6Gb/s (B85) 2x SATA II (B85) 1x CPU-Lüfter 4-Pin 3x Lüfter 4-Pin 1x seriell 1x parallel
Die externen Anschlussmöglichkeiten im Detail:
1x HDMI 1.4a 2x USB 3.0 4x USB 2.0 1x Gb LAN (Intel) 5x Klinke 1x S/PDIF (Cinch) 1x S/PDIF (Toslink) 1x PS/2 Tastatur 1x PS/2 Maus
Weitere Features
Außergewöhnliche Ausstattungsmerkmale wie Wi-Fi oder Bluetooth 4.0 sucht man bei diesem preiswerten Mainboard vergebens. Ein Feature vom „großen Bruder“ hat es aber doch auf die Liste geschafft: Auf Wunsch lässt sich der OP-Amp gegen ein anderes Modell austauschen.
Bios
Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für Gigabyte gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
Preisvergleich
Z87 - Preisvergleich (19.09.2013)
günstigste Angebot laut www.geizhals.at - weniger ist besser
Gigabyte G1.Sniper 5
379.55
ASUS Z87 Maximus VI Formula
252.8
ASUS Z87-Deluxe
234.06
ASUS Sabertooth Z87
196.33
Gigabyte GA-Z87X-OC
188.95
ASUS Z87 Maximus VI Hero
173.99
ASUS Z87 Maximus VI Gene
163.39
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
147.45
Gigabyte G1.Sniper B5
93.35

Hinweis: Der Benchmarktitel „Z87 xxxxx“ darf bitte nicht fehlinterpretiert werden! Auf dem B5 ist nicht der Z87- sondern der günstigere B85-Chipsatz verbaut!

Benchmarks

Z87 - SiSoft Sandra 2012
mehr ist besser
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
21.4 GB/s
ASUS Z87-Deluxe
21.3 GB/s
Gigabyte GA-Z87X-OC
21.3 GB/s
ASUS Z87 Maximus VI Gene
21.3 GB/s
ASUS Z87 Maximus VI Hero
21.3 GB/s
Gigabyte G1.Sniper 5
21.3 GB/s
ASUS Z87-Expert
21.3 GB/s
ASUS Sabertooth Z87
21.2 GB/s
ASUS Z87 Maximus VI Formula
21.2 GB/s
Gigabyte G1.Sniper Z87
21.2 GB/s
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
21 GB/s
ASUS Maximus VI Impact
21 GB/s
Gigabyte G1.Sniper B5
20.8 GB/s

Z87 - wPrime 2.09 1024M
weniger ist besser
Gigabyte G1.Sniper B5
221.982 Sek.
ASUS Maximus VI Impact
221.978 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
221.971 Sek.
Gigabyte G1.Sniper Z87
221.969 Sek.
Gigabyte G1.Sniper 5
221.969 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-OC
221.968 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Gene
221.967 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Hero
221.967 Sek.
ASUS Z87-Expert
221.966 Sek.
ASUS Z87-Deluxe
221.965 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Formula
221.963 Sek.
ASUS Sabertooth Z87
221.961 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
221.96 Sek.

Z87 - TrueCrypt 7.1a 50 MB
mehr ist besser
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
240 MB/s
ASUS Maximus VI Impact
240 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
240 MB/s
ASUS Z87-Deluxe
240 MB/s
Gigabyte GA-Z87X-OC
240 MB/s
ASUS Sabertooth Z87
240 MB/s
ASUS Z87-Expert
240 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Gene
240 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Hero
240 MB/s
Gigabyte G1.Sniper 5
240 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Formula
240 MB/s
Gigabyte G1.Sniper B5
240 MB/s
Gigabyte G1.Sniper Z87
240 MB/s

Z87 - Cinebench R11.5
mehr ist besser
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
8.66 Pkt.
Gigabyte G1.Sniper 5
8.66 Pkt.
Gigabyte G1.Sniper Z87
8.65 Pkt.
Gigabyte GA-Z87X-OC
8.65 Pkt.
ASUS Z87-Expert
8.65 Pkt.
ASUS Z87 Maximus VI Gene
8.64 Pkt.
ASUS Z87 Maximus VI Hero
8.64 Pkt.
ASUS Z87-Deluxe
8.64 Pkt.
ASUS Z87 Maximus VI Formula
8.62 Pkt.
ASUS Sabertooth Z87
8.61 Pkt.
ASUS Maximus VI Impact
8.61 Pkt.
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
8.61 Pkt.
Gigabyte G1.Sniper B5
8.6 Pkt.

Z87 - X264 HD 5 32bit
mehr ist besser - gerundete Werte
ASUS Z87-Deluxe
62 FPS
Gigabyte GA-Z87X-OC
62 FPS
ASUS Sabertooth Z87
62 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Gene
62 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Hero
62 FPS
Gigabyte G1.Sniper 5
62 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Formula
62 FPS
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
62 FPS
Gigabyte G1.Sniper B5
62 FPS
ASUS Z87-Expert
62 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
62 FPS
ASUS Maximus VI Impact
62 FPS
Gigabyte G1.Sniper Z87
62 FPS

Z87 - POV Ray
weniger ist besser
ASUS Sabertooth Z87
43.98 Sek.
Gigabyte G1.Sniper B5
43.97 Sek.
ASUS Maximus VI Impact
43.96 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
43.95 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Formula
43.93 Sek.
ASUS Z87-Expert
43.93 Sek.
ASUS Z87-Deluxe
43.93 Sek.
Gigabyte G1.Sniper Z87
43.9 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Hero
43.9 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Gene
43.89 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-OC
43.87 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
43.85 Sek.
Gigabyte G1.Sniper 5
43.85 Sek.

Z87 - WinRAR Komprimierung
weniger ist besser
ASUS Maximus VI Impact
69 Sek.
Gigabyte G1.Sniper B5
69 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
69 Sek.
ASUS Sabertooth Z87
69 Sek.
Gigabyte G1.Sniper Z87
68 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Formula
68 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-OC
68 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Gene
68 Sek.
ASUS Z87-Deluxe
67 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Hero
67 Sek.
Gigabyte G1.Sniper 5
67 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
67 Sek.
ASUS Z87-Expert
67 Sek.

Z87 - 7-Zip 32 MB
mehr ist besser
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
22959 MIPS
Gigabyte G1.Sniper 5
22957 MIPS
ASUS Z87 Maximus VI Hero
22957 MIPS
ASUS Z87-Expert
22956 MIPS
ASUS Z87-Deluxe
22956 MIPS
Gigabyte G1.Sniper Z87
22956 MIPS
Gigabyte GA-Z87X-OC
22955 MIPS
ASUS Z87 Maximus VI Gene
22955 MIPS
ASUS Sabertooth Z87
22952 MIPS
ASUS Z87 Maximus VI Formula
22951 MIPS
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
22950 MIPS
ASUS Maximus VI Impact
22947 MIPS
Gigabyte G1.Sniper B5
22946 MIPS

Z87 - Games
1.920 × 1.080 - max. Details - 1xAA/1xAF - mehr ist besser
ASUS Z87-Deluxe
69 FPS
Gigabyte GA-Z87X-OC
69 FPS
ASUS Sabertooth Z87
69 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Gene
69 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Hero
69 FPS
Gigabyte G1.Sniper 5
69 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Formula
69 FPS
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
69 FPS
Gigabyte G1.Sniper B5
69 FPS
ASUS Z87-Expert
69 FPS
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
69 FPS
ASUS Maximus VI Impact
69 FPS
Gigabyte G1.Sniper Z87
69 FPS

Z87 - Schnittstellen
mehr ist besser
ASUS Z87-Deluxe
201 MB/s
Gigabyte GA-Z87X-OC
201 MB/s
ASUS Sabertooth Z87
201 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Gene
201 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Hero
201 MB/s
Gigabyte G1.Sniper 5
201 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Formula
201 MB/s
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
201 MB/s
Gigabyte G1.Sniper B5
201 MB/s
ASUS Z87-Expert
201 MB/s
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
201 MB/s
ASUS Maximus VI Impact
201 MB/s
Gigabyte G1.Sniper Z87
201 MB/s

Z87 - Bootzeiten Windows 8 Pro 64bit
weniger ist besser
Gigabyte G1.Sniper B5
11 Sek.
Gigabyte G1.Sniper Z87
10 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-OC
10 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Gene
10 Sek.
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
10 Sek.
Gigabyte G1.Sniper 5
9 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Hero
9 Sek.
ASUS Sabertooth Z87
9 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Formula
9 Sek.
ASUS Z87-Deluxe
9 Sek.
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
9 Sek.
ASUS Maximus VI Impact
9 Sek.
ASUS Z87-Expert
9 Sek.

Hinweis: Der Benchmarktitel „Z87 xxxxx“ darf bitte nicht fehlinterpretiert werden! Auf dem B5 ist nicht der Z87- sondern der günstigere B85-Chipsatz verbaut!

Messungen

Z87 - Temperaturen
weniger ist besser
ASUS Z87 Maximus VI Gene
45 °C
Gigabyte GA-Z87X-OC
44 °C
ASUS Z87-Deluxe
43 °C
Gigabyte G1.Sniper 5
43 °C
ASUS Z87 Maximus VI Formula (Passivkühlung)
43 °C
Gigabyte G1.Sniper Z87
43 °C
ASUS Z87 Maximus VI Hero
42 °C
Gigabyte G1.Sniper B5
42 °C
ASUS Z87-Expert
42 °C
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
41 °C
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
40 °C
ASUS Maximus VI Impact
40 °C
ASUS Sabertooth Z87
37 °C

Z87 - Leistungsaufnahme
gesamte System - ohne Monitor
Gigabyte G1.Sniper 5
205 Watt
Gigabyte G1.Sniper Z87
204 Watt
ASUS Z87 Maximus VI Extreme
199 Watt
ASUS Z87 Maximus VI Formula
192 Watt
Gigabyte GA-Z87X-OC
186 Watt
ASUS Z87 Maximus VI Hero
185 Watt
ASUS Z87-Deluxe
184 Watt
ASUS Sabertooth Z87
183 Watt
ASUS Z87-Expert
181 Watt
ASUS Maximus VI Impact
181 Watt
Gigabyte GA-Z87X-UD3H
180 Watt
ASUS Z87 Maximus VI Gene
179 Watt
Gigabyte G1.Sniper B5
178 Watt

Hinweis: Der Benchmarktitel „Z87 xxxxx“ darf bitte nicht fehlinterpretiert werden! Auf dem B5 ist nicht der Z87- sondern der günstigere B85-Chipsatz verbaut!

Fazit und Wertung

Christoph meint: Das G1.Sniper B5 ist wahrlich ein Wolf im Schafspelz!

Kaum zu glauben aber wahr: Für gerade einmal 100 Euro erwirbt man mit dem G1.Sniper B5 ein überaus leistungsfähiges Haswell-Mainboard. Problemlos kann unser aktuelles Testmuster mit der teureren Konkurrenz mithalten (Alltag und Benchmarks!). Auch in den Bereichen Verarbeitungsqualität, Bios und Layout weiß die günstige B85-Platine zu gefallen. Natürlich sollte einem bewusst sein, dass sich der niedrige Preis auf die Menge der Anschlussmöglichkeiten und Ausstattungsmerkmale niederschlägt. Darüber hinaus eignet sich das neue Sniper-Board nur bedingt für Overclocker. Kurz gesagt: Preisbewusste Gamer können bei dieser Hautplatine bedenkenlos zugreifen!

90%
Leistung
9
Technik
8
Verarbeitung
9
Bios
9
Ausstattung
6
Preis
10
Richtig gut
  • überzeugende Leistung
  • ausgereifte Technik
  • für ein "normales" Gaming-System ausreichend Steck- und Anschlussplätze
  • saubere Verarbeitung
  • Layout und Design
  • übersichtliches UEFI-Bios
  • gutes Kühlkonzept
  • top Preis
Verbesserungswürdig
  • mauer Lieferumfang
  • "abgespeckte" Ausstattung und Anschlussmöglichkeiten
  • nur DDR3 1600 MHz möglich
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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