Gigabyte G1.Sniper 3 - Test/Review
Das G1.Sniper 3 von Gigabyte wurde von Gamer und Overclocker begierig erwartet.
Von Christoph Miklos am 31.08.2012 - 04:45 Uhr

Fakten

Hersteller

Gigabyte

Release

Sommer 2012

Produkt

Mainboard

Preis

ab 319,79 Euro

Webseite

Media (11)

Testbericht

Verarbeitung und Layout
Verpackt ist das Mainboard im wohlbekannten Sniper-Karton. Betrachtet man das Zubehör, so ist dieses äußerst umfangreich ausgefallen. Neben einem kompletten Satz SATA-Kabel sowie einem ebenfalls kompletten Satz SLI/CrossFire-Brücken (Quad/Triple/Standard) gibt es noch einen 3.5-Zoll-Fronteinschub. Über diesen werden zwei zusätzliche USB 3.0 Anschlüsse bereitgestellt. Selbstverständlich findet man auch die standardmäßigen Anleitungen und Treiber DVDs. Das Mainboard kommt im E-ATX-Format daher. Beim G1.Sniper 3 setzt Hersteller Gigabyte auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Gigabyte setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen. Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut Gigabyte werksseitig drei große Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten.
Technik
Gigabyte stattet die Platine mit neuester Technik und zahlreichen Features aus. So bietet das Sniper 3 vier PCIe 3.0 x16-Slots für NVIDIAs SLI bzw. AMDs CrossFireX. Um die volle Leistung der Grafiksteckplätze nutzen zu können, bedarf es zwingend einer neuen Ivy Bridge-CPU. Ältere Sandy Bridge-Modelle mit LGA1155-Sockel nutzen die gesteigerte Performance von PCIe 3.0 nicht. Ebenfalls mit von der Partie: 2x PCIe 2.0 x1 und 1x PCI. Das Board bietet folgende interne Anschlussmöglichkeiten: 4x USB 3.0 (Z77), 4x USB 2.0, 2x FireWire (VT6308), 1x mSATA (Z77), 2x SATA 6Gb/s RAID 0/1/5/10 (Z77), 4x SATA 6Gb/s RAID 0/1 (Marvell 88SE9172), 4x SATA II RAID 0/1/5/10 (Z77), 1x CPU-Lüfter PWM und 4x Lüfter PWM. Extern bekommt man neben HDMI, DVI-D und DisplayPort für den integrierten Intel-Grafik-Chip auch insgesamt sechs USB 3.0-Ports geboten. Gigabit-LAN und 7.1-Audio sorgen zusätzlich für ausreichend Verbindungsmöglichkeiten.
Betrachtet man den Audio-Bereich, dann findet man wohl hochwertige Kondensatoren aber lediglich einen Creative C00132 Audio Chip. Verglichen mit einem Realtek ALC898 weist der Creative Chip beispielsweise einen deutlich schlechteren Rauschabstand auf. Im Falle des zweiten Netzwerk-Anschlusses setzt Gigabyte auf einen Qualcomm Atheros Killer E2201 Chip.
Bios
Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für Gigabyte gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
Preisvergleich
Mainboard - Preisvergleich (Stand: 31.08.2012)
günstigste Angebot laut www.geizhals.at
ASUS Maximus V Extreme
327.83 Euro
Gigabyte G1.Sniper 3
319.79 Euro
ASUS Maximus V Formula
249.18 Euro
ASUS P8Z77-V Pro/Thunderbolt
198.72 Euro
ASUS Sabertooth Z77
184.4 Euro
ASUS Maximus V Gene
169.29 Euro

2 Kommentare

SAO vor 4557 Tagen

TOP! :)

cartier replica vor 3268 Tagen

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