Der schwarze Nager wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 78 x 41 x 137 mm (BxHxT). Zur Eingabe stehen fünf Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von fünf Millionen Klicks. Die neue Thor bringt 110 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Drei üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von 1.8 Meter recht ordentlich ausgefallen. Zusätzlich wurde das Kabel der Maus verstärkt, um etwaige Kabelbrüche zu verhindern. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die Maus verfügt über einen Laser-Sensor, dessen DPI-Bereich bis 6.000 DPI reicht. Die Empfindlichkeit der Maus wird über eine Taste unterhalb des Scrollrads geregelt. Diese bietet insgesamt drei Einstellungsmöglichkeiten: 800, 1.600 und 5.600 DPI - per Software werden die versprochenen 6.000 DPI erreicht werden. Die maximale Beschleunigung liegt bei zeitgerechten 30G. Die Weitergabe erfolgt via USB und einer Übertragungsrate von 1.000 Hz. Per hauseigener SIM-Software lassen sich DPI-Stufen und Tastenprogrammierungen vornehmen.
Alltagstest In unserem Alltagstest bestätigt die Thor Maus den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 3, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, RIFT und World of Warcraft steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ihre volle Stärke spielt der Nager vor allem in flotten Shooter-Titeln aus, da dort der Laser-Sensor so richtig gefordert wird.
Ergonomie Baubedingt eignet sich die Gigabyte Thor ausschließlich für Rechtshänder. Die Daumentasten sind gut erreichbar - die leicht angeraute Oberfläche sorgt für ein rutschfestes Spielvergnügen.
Preis und Verfügbarkeit Die Gigabyte Force M7 Thor ist ab sofort für knapp 25 Euro (Stand: 20.11.2012) im Handel erhältlich.