Gigabyte Aivia M8600 Wireless Gaming Mouse - Test/Review (Exklusiv)
Gigabyte erweitert die Gamer-Produktreihe Aivia mit der kabellosen Maus M8600.
Von Christoph Miklos am 04.05.2011 - 05:30 Uhr

Verarbeitung, Technik, Ergonomie, Preis

Verarbeitung
Der komplett in schwarz gehaltene Nager misst 135 x 73 x 43 mm (LxBxH). Die Maus wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen sieben Tasten (inklusive Vierwege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 8 Millionen Klicks. Die neue Gigabyte Maus bringt knapp 148 Gramm (inkl. Akku) auf die Waage. Das Gewicht lässt sich nicht verändern. An der Unterseite findet man den sehr präzisen Lasersensor, einen Ein/Aus-Schalter und einen Schieber, der den Akku bei Betätigung „auswirft“. Vier Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das (optionale) Datenkabel ist mit einer Länge von 1.8 Meter recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Vorbildlich: im Lieferumfang enthalten sind eine Transporttasche sowie vier Ersatz-Teflonfüßchen.
Technik
Der verbaute Twin-Eye-Lasersensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 6.500 DPI. Darüber hinaus schafft der Nager eine maximale Tracking-Geschwindigkeit von 150 IPS (Inches Per Second) und punktet mit einer Reaktionszeit von unter 1 ms. Besonders wichtig für Gamer sind die Einstellmöglichkeit und die Makro-Funktionen. Hierfür stehen der M8600 ein 32 KB großer Speicher zur Verfügung, auf welchem die Makros und Profile gespeichert werden können. Insgesamt lassen sich fünf Profile speichern, wobei die Farbe der LED hinterm Mausrad anzeigt, welches Profil aktuell aktiv ist. Zudem können bis zu 70 Markos auf der Maus gespeichert werden. Ein weiteres Highlight der Aivia M8600 ist die duale Funktionsweise. Dank dieser Technik kann man einfach zwischen dem Kabelmodus und dem kabellosen Modus wechseln - keine Auszeiten durchs Aufladen, denn die Maus lädt sich im Kabelmodus automatisch wieder auf. Der Empfänger der kabellosen Maus dient gleichzeitig als Ladestation für den Akku. Dieser lässt sich dank einen von Gigabyte patentierten Lösung innerhalb von nur zwei Sekunden auswechseln und soll rund 50 Stunden durchhalten. Dennoch liegen der Maus gleich zwei Akkus bei, so kann der eine Akku im Empfänger geladen werden, während der andere in der Maus genutzt wird. Um aber absolut sicher zu sein, dass der Maus niemals der Saft ausgeht, kann man die M8600 auch noch mit einem USB-Kabel direkt am Empfänger anschließen und so seine Arbeit verrichten. Die Gigabyte Aivia M8600 Wireless Gaming Mouse wird automatisch unter Windows XP, Vista 7 und Mac erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB 2.0.
Ergonomie
Dank der neutralen Bauweise eignet sich der Gigabyte Nager für Links- und Rechtshänder. Lediglich Personen mit kleinen Händen sollten lieber die Finger von dieser Gaming Mouse lassen.
Preis
Trotz üppiger Technik bekommt man die Gigabyte Aivia M8600 Wireless Gaming Mouse bereits für erschwingliche 70 Euro (Stand: 04.05.2011).

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