Das neue DRAM-Modul der Super Luce-Familie zeichnet sich in erster Linie durch hohe Geschwindigkeiten aus. Mit neu gestalteten Heatspreadern präsentiert sich der Super Luce in einem besonders dynamischen Design und fügt sich so in die Optik der neuesten Generation von Hardware-Komponenten ein. Durch die optimierte Wärmeableitung wird der Speicher noch zuverlässiger. Das Speicherkit wurde vorbildlich verarbeitet. Ein weiteres Highlight ist die rote LED-Beleuchtung. Die Speicher aus der GeIL Super Luce Serie leuchten jedoch nicht nur, sie verfügen auch über den breathing-Effekt, also eine rhythmische Veränderung der Helligkeit, und das in Verbindung mit der Temperatur des jeweiligen Speicherriegels. Unter 40 °C sind es 13 heartbeats pro Minute, was sich über insgesamt fünf Level auf 200 pro Minute bei 55 °C und mehr steigert. Die Frequenz steigt dabei alle fünf Grad an - 60 bpm ab 40 °C, 80 bpm ab 45 °C und 120 bpm ab 50 °C. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Lediglich die billige Verpackung trübt den Gesamteindruck etwas. GeIL Speicher der Super Luce Serien besitzen zehn Jahre Garantie.
Technik und Leistung Neben der sehr guten Kühltechnik haben die Techniker von GeIL auch eine Intel XMP-2.0-Profil-Unterstützung* springen lassen. Puncto Leistung gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln. Das Speicherkit lässt sich problemlos bei 3.400 MHz betreiben - sofern man ein geeignetes Mainboard besitzt (Gigabyte X99 SOC Champion oder MSI X99S XPOWER AC). Für einen stabilen Betrieb bei einer Latenz von CL16 waren 1.35 Volt nötig.
*Erklärung XMP 2.0: Extreme Memory Profiles 2.0 (XMP) sind von Intel eingeführte Zertifizierungen für DDR4-Speichermodule aus dem PC-Bereich. Diese Zertifizierung soll die Ausnutzung der Speichergeschwindigkeit erleichtern und dabei einen stabilen Betrieb garantieren. Der neue DDR4 Arbeitsspeicher Zusammen mit den Haswell-E Prozessoren wurde auch der neue DDR4 Arbeitsspeicher veröffentlicht, der für sämtliche 2011er-v3-Plattformen benötigt wird. Optisch auffälligster Unterschied ist neben der gestiegenen Anzahl an Kontakten gegenüber DDR3, die geschwungene Form des DIMMs, wodurch die Montage vereinfacht werden soll. In Sachen Leistung gibt es eine ordentliche Erhöhung bei der Taktfrequenz: Fast alle erhältlichen DDR4-Riegel takten mit mindestens 2.133 MHz, wohingegen bei DDR3 aktuell 1866 MHz oder 1600 MHz Standard ist. Auch wurde die Versorgungsspannung auf 1.2 Volt gesenkt - DDR3 benötigt 1.5 Volt.
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