EPOS H3 Hybrid - Test/Review
EPOS erweitert seine Gaming-Headset-Serie um das „H3 Hybrid“, welches eine kabelgebundene Konnektivität mit USB-/Konsolenkabeln und gleichzeitiger Bluetooth-Verbindung verknüpft.
Von Christoph Miklos am 29.09.2021 - 03:58 Uhr

Fakten

Hersteller

EPOS

Release

September 2021

Produkt

Headset

Preis

ab 179 Euro

Webseite

Media (11)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Unser Testmuster misst 88 x 189 x167 mm, bringt angenehme 298 Gramm auf die Waage und kommt in einem stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Das wahlweise matt-schwarze oder matt-weiße EPOS Headset wurde -fast- komplett aus Kunststoff gefertigt und punktet mit einem zeitlosen HiFi-Design. Die gesamte Konstruktion ist sehr stabil gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Die Kopfhörer des Headsets sind über einen breiten Bügel miteinander verbunden. Im Inneren des Bügels sorgt eine Metallschiene für die nötige Stabilität. Der weiche Kopfpolster ist mit Kunstleder bezogen - die Ohrpolster mit einer Mischung aus Kunstleder und einer veloursartigen Auflagefläche. Praktisch: Die Ohrpolster sind austauschbar. Das Mikrofon befindet sich auf der linken Seite und ist, dank Magnetverbindung, leicht abnehmbar. Vorbildlich Die mitgelieferte Plastikabdeckung schützt die Kontaktflächen des Mikrofonanschlusses. Das EPOS H3 Hybrid kommt mit zwei Kabelvarianten daher, die direkt am Headset ausgetauscht werden können. Im Lieferumfang sind zwei textilummantelte und flexible Audiokabel enthalten: 1x 3.5-mm-4polig-Klinke (1.5 Meter; für Konsolen und PC) und 1x USB (zwei Meter; PC, PS4, PS5, Mac). Auf eine Beleuchtung hat der Hersteller verzichtet. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 50-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab. Die Impedanz beträgt 20 Ohm. Hersteller EPOS erwähnt immer wieder, dass es sich beim H3 Hybrid um kein „True Wireless Headset“ handelt, sondern um ein kabelgebundenes Headset, das lediglich eine zusätzliche Möglichkeit bietet, gleichzeitig das Smartphone via Bluetooth zu verbinden. Zur Erklärung: Man kann das H3 Hybrid zum Beispiel via Klinkenkabel mit dem Controller einer PlayStation 5 verbinden und gleichzeitig per Bluetooth-Verbindung mit Freunden via Discord auf dem Smartphone kommunizieren. Auch das Telefonieren direkt über das Smartphone ist so möglich. Im Wireless-Betrieb hält das H3 Hybrid bis zu 37 Stunden via Bluetooth durch, 24 Stunden, wenn man es mit dem 3,5-mm-Klinkenkabel verbunden hat. In knapp 1 ½ Stunden ist der Akku via USB-Kabel komplett aufgeladen.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen