In unserem Alltagstest (Destiny 2, Overwatch, Battlefield 2042, Valorant, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Unser Testmuster punktet mit gepegelten Höhen und sauberen Mitten. Lediglich der Bass könnte ruhig etwas präsenter sein - dafür ist er sehr dynamisch. Auch zum Musikhören eignet sich das H3PRO Hybrid bestens. Kurz gesagt: Anspruchsvolle Zocker können bedenkenlos zugreifen!
Bedienelemente an den Kabeln gibt es nicht. Das Mikrofon wird durch Hochklappen (Flip-to-mute) ausgeschaltet, die generelle Lautstärkeregelung ist mittels eines Drehelements an der rechten Ohrmuschel möglich. An der rechten Ohrmuschel findet sich ein Button, mit dem man das Pairing des Headsets via Bluetooth anstoßt und ein Schiebeschalter zum Aktivieren von ANC.
Mittels der hauseigenen EPOS Gaming Suite für Windows 10 und 11 kann ein gut klingender Surround-Sound aktiviert werden.
Tragekomfort
Dank der weichen Ohrkissen und dem geringen Gewicht eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der recht hohe Anpressdruck sorgt dafür, dass das Headset auch bei schnellen Kopfbewegungen bombenfest sitzt. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das H3PRO Hybrid für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme klar, deutlich und ohne nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das EPOS H3PRO Hybrid ist ab sofort für 275 Euro (Stand: 29.04.2022) im Handel erhältlich.
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