Doom: The Dark Ages - Test/Review mit Video und Benchmarks
In Doom: Eternal aus dem Jahr 2020 setzte das Entwicklerteam voll auf flinke Akrobatik und überzeugte damit Fans der actionreichen Serie.
Von Christoph Miklos am 20.06.2025 - 05:34 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 5 Pro

Xbox Series S

Xbox Series X

PC

Publisher

Bethesda Softworks

Entwickler

id Software

Release

15.05 2025

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Preis

ab 59,95 Euro

Media (13)

Fazit & Wertung

Christoph meint: Würdiger Teil 3 und ein sehr(!) launiger Shooter!

Auf den ersten Blick wirkt Doom: The Dark Ages wie ein -kleiner- Rückschritt, da das erfrischende Movement, die zahlreichen Sprünge und die Vertikalität des Vorgängers plötzlich nicht mehr vorhanden sind. Doch der Ersteindruck täuscht, denn der dritte Doom-Ableger garantiert auch am Boden für viel Abwechslung. Durch den cleveren Einsatz von Schild, Nahkampf und Waffen kommt ein grandioser Flow beim Kämpfen gegen die schicken Monster auf. Darüber hinaus begeistern die zahlreichen Upgrades und Abwechslung beim Leveldesign (vor allem im späteren Verlauf der Kampagne). Auch die technische Seite von The Dark Ages weiß zu gefallen. Der hauseigene Grafikmotor sorgt für stets flüssige Frameraten, tolle Effekte und ein detailliertes Gegnerdesign (inklusive Splattergarantie). Auf der Kritikseite finden wir das Fehlen der grandiosen Tracks von Mick Gordon und der Tatsache, dass dem Shooter im letzten Drittel etwas die Puste ausgeht.

87%
Grafik
89
Sound
85
Bedienung
90
Spielspaß
88
Atmosphäre
88
Preis/Umfang
84
Richtig gut
  • schicke Effekte
  • tolles Monsterdesign
  • Zerstörungs- und Splattereffekte
  • abwechslungsreiche Locations
  • läuft stets flüssig
  • tolles Gunplay
  • Schild-Gameplay ist ein Highlight
  • zahlreiche Upgrades für Waffen und Ausrüstung
  • sechs Schwierigkeitsgrade
  • hervorragende Lernkurve
  • massig Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten
  • fair gesetzte Rücksetz- und Autosave-Punkte
  • gute Ingame-Tutorials
  • schicke Zwischensequenzen
  • etliche versteckte Collectibles, Rubine etc.
Verbesserungswürdig
  • der Soundtrack ist -leider- nur solide Standardkost
  • Kampf-Gameplay auf Dauer zu wenig variantenreich
  • recht langweilige Mech- und Drachenabschnitte
  • belanglose Charaktere und Geschichte
  • kaum Wiederspielwert (außer Speedruns)
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Betriebssystem: Windows 10 64-Bit / Windows 11 64-Bit
• Prozessor: AMD Zen 2 or Intel 10th Generation CPU @3.2Ghz with 8 cores / 16 threads or better (examples: AMD Ryzen 7 3700X or better, or Intel Core i7 10700K or better)
• Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
• Grafik: NVIDIA or AMD hardware Raytracing-capable GPU with 8GB dedicated VRAM or better (examples: NVIDIA RTX 2060 SUPER or better, AMD RX 6600 or better)
• Speicherplatz: 100 GB verfügbarer Speicherplatz

• Microsoft Xbox Series X|S Konsole
• Sony PlayStation 5 (Pro) Konsole
Getestet für
PC
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen