Donkey Kong: Country Returns - Test/Review
Endlich ist es soweit, der Klassiker von Nintendo kehrt mit einem neuen Abenteuer zurück.
Von Hannes Obermeier am 23.12.2010 - 04:07 Uhr

Fakten

Plattform

Wii

Publisher

Nintendo

Entwickler

Nintendo

Release

03.12 2010

Genre

Jump'n'Run

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Media (31)

Affenstark

Endlich ist es soweit, der Klassiker von Nintendo kehrt mit einem neuen Abenteuer zurück. Doch keine Angst, es ist kein aufgewärmtes Remake. Mehr zum pelzigen Urwaldbewohner und seinem kleinen Kumpel Diddy Kong könnt ihr in unserem Review nachlesen.
Insel in Not
Auf Donkey Kong´s Südseeinsel bricht ein Vulkan aus. Doch mit der Lava und der Asche kann auch ein böser Geist entkommen. Dieser macht sich sogleich ans Werk, die Ureinwohner des Dschungels zu hypnotisieren, damit sie für ihn alle Bananen auf der Insel einsammeln. Bei seinem Streifzug kommt er auch an der Hütte von Donkey vorbei, den er ebenfalls versucht zu hypnotisieren. Doch das pelzige Muskelpaket versteht da keinen Spaß und verpasst dem holzgesichtigen Geist eine Abreibung, wie sie selbst Bud Spencer nicht besser hinbekommen hätte. Doch der Schaden ist bereits angerichtet, alle Bananen sind verschwunden. Nun kann sich wohl jeder ausmalen, was wir nun für eine Aufgabe haben. Genau, wir sollen uns einen Truthahn braten….natürlich nicht, wir nehmen die Spur auf und versuchen unsere heiligen Bananen aus den Fängen des Feuergeistes zu retten. Unser Abenteuer führt uns rund um die ganze Insel, die in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Jeder Abschnitt hat seine eigne Charakteristik wie z.B. der Dschungel, der Strand, etc. Dabei bekommen wir einige neue Störenfriede und altbekannte Zeitgenossen zu sehen, sowie auch alte Freunde wie Rambi das Nashorn. Schnell fühlt man sich in der 2D-Landschaft wohl, die man auch schon 1994 vorgesetzt bekommen hat, und die für damalige Maßstäbe bereits überragend war. Klar dass man heute etwas mehr erwartet, was nicht zwangsläufig heißen muss, ein 3D-Adventure daraus zu stricken. Doch es ist gelungen.
Banane & Co
Im Sammeln ist Donkey Weltmeister, zumindest wenn es um Bananen geht. Doch nebenbei gilt es auch noch versteckte Puzzleteile, Goldmünzen und rote Ballons einzusammeln. Mit den Münzen können wir in Cranky Kong´s Laden einige nützliche Goodies einkaufen, wie einen Unverwundbarkeitstrank, ein Extraherz oder rote Ballone, die wir für einen Neustart im Level benötigen, damit man ihn nicht wieder von vorne beginnen muss, sollte man das Zeitliche segnen. Nebstbei hat Donkey auch eine neue Fähigkeit erlernt, er kann pusten. Wofür das gut sein soll? Ganz einfach, damit blasen wir Löwenzahnsamen davon, hinter denen sich gerne Goodies verbergen oder wir blasen die Flammen eines Geistes aus, um ihn dann plattzutreten. Die Programmierer haben sich alle Mühe gegeben, keinen Abklatsch des Vorgängers zu servieren, was in Anbetracht des Genres nicht wirklich einfach ist, noch dazu wenn man die grundlegendsten Elemente des Vorreiters wieder integriert hat. Gelungen kann man da nur sagen. Vom Start weg keimt der Spielspaß der uns jegliches Zeitgefühl nimmt. Wir springen auf die Köpfe unserer Gegner, ducken und schleichen wie damals unter Geschossen vorbei, nutzen Plattformen und Grasflächen um uns nach oben zu hangeln. Riesenblumen dienen als Sprungfedern um höher gelegene Goodies und Bananen zu erreichen. Doch auch tiefer gelegene Regionen erwarten uns, sowie eine große Anzahl an versteckten Bereichen. Mit dem Trommelangriff, dabei trommelt Donkey mit beiden Fäusten auf den Boden, bringt er Dinge zum Einstürzen, öffnet Fallgruben, betäubt Gegner und öffnet Schatzkisten. Diddy Kong, den wir auf unserem Rücken tragen, hat einen kleinen Rucksack, der mit einem Miniaturdüsenantrieb ausgestattet ist. Springt man und hält die A-Taste weiterhin gedrückt, wird dieser Antrieb automatisch gezündet, was uns ein paar Sekunden schweben lässt. Doch meist reicht das auch schon um schwierigere Passagen zu meistern, wo wir auch schon beim nächsten Thema sind.
In Sachen Schwierigkeitsgrad hat es das Game ordentlich drauf. Man beginnt mit einem moderaten Level, der erst beim ersten Endgegner einen Zahn zulegt. Danach geht es einfacher weiter, nur um zum Schluss wieder einen drauf zu setzen. Also von einem Durchmarsch keine Rede. Erneut ein mit ansteigenden Anforderungen gespickter Parcour sind die Kanonenfässer, mit denen sich das Duo durch die Gegend schießen lässt, was oft nur mit einem exakten Timing zu bewältigen ist. Wer zu schnell die Flinte ins Korn wirft und Nerven zeigt, der sollte mal den Meister voran klettern lassen. Denn Mister Superkong zeigt uns bei Bedarf wie man den nächsten Jump & Run-Trip erfolgreich absolviert. Geheimnisse verrät er uns allerdings nicht. Wer sich auf das Finden von versteckten Bereichen oder Bonus-Abschnitten spezialisiert, der wird nicht enttäuscht, denn davon gibt es reichlich und unterschiedlichster Natur.

1 Kommentar

Pull Lacoste vor 4380 Tagen

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