Habt ihr euch jemals Dark Souls in Space vorgestellt? Keine Sorge, ihr müsst euch das ganze nicht mehr vorstellen. Denn wir haben einen Einblick bekommen, wie das ganze aussehene kann! Dolmen stellt uns vor die Aufgabe, die Unsitmmigkeiten in einer planetaren Abbau-Einrichtung aufzudecken. Ihr bekommt Dead Space-Vibes von dem Setting? Solltet ihr. Denn hier heiratet Dead Space mit Dark Souls. Alles ist düster, erwartet Aufklärungen und gekonnte Ausweichrollen, wenn die Gegner es erfordern.
Zum Glück können wir beides liefern. Im Press Release von Dolmen hatten wir die Chance, einen Blick tiefer in das Space-Abenteuer zu werfen. Vom Start bis zum ersten Boss und dann in höhere Equipment-Gestade. Im ersten Eindruck spielt sich das ganze recht flüssig und Dolmen schafft, woran andere Genre-Kameraden scheitern: Der Fernkampf wird locker in den Kampf eingeordnet. Jeder Gegner hat seine Elemtarschwäche und wartet nur darauf, verwundbar gemacht zu werden. Wenn das unsere Nahkampfwaffe nicht schafft, dann das schnell gezückte Gewehr oder die Pistole. Die Käfer, die am Anfang auf uns warten? Brauchen nur eine gute Ladung Eis-Energie, um Extra-Schaden bei jedem Nahkampf-Hit zu kassieren. Andere warten eben auf anderen Elementar-Schaden.
Aber auch ohne direkte Einstimmung könnt ihr viel erreichen. Weicht Gegnern aus. Blockt sie. Oder pariert sie, um eine bequeme Öffnung im Angriffs-Muster zu offenbaren.
Für den Moment, während der Presse-Version, wirkt Dolmen wie eine solide Basis für einen interessanten Genre-Kollegen zu Dark Souls und The Surge. Aber ein paar Ecken müssen noch ausgebessert werden. Die Bewegungen wirken anfangs etws zu kantig, woran der Entwickler definitiv noch schrauben kann. Und auch das System rund um die Weiterentwicklung, Level Ups und Equipment-Development hat noch seine Behäbigkeit, funktiert aber dennoch recht Dark Souls-gleich.
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