Deus Ex: Human Revolution - Test/Review
Sieben Jahre nach dem zweiten Teil von Deus Ex werfen wir erneut einen Blick in eine hochtechnisierte Zukunft.
Von Christoph Miklos am 05.09.2011 - 04:22 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Square Enix

Entwickler

Eidos Montreal

Release

28.02 2011

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (51)

Blade Runner Atmo

Atmosphäre
Die beklemmende Atmosphäre einer kühlen Zukunft des technologischen Fortschritts ist dem Entwicklerteam Eidos Montreal insgesamt hervorragend gelungen. Vor allem der tolle Soundtrack trägt sehr viel zu diesem Umstand bei. Darüber hinaus lässt der Titel die Spieler tief in die fiktive Zukunftswelt eintauschen. Zeitungen, PDAs, Radio- und TV-Sendungen dienen als interaktive Informationsquelle. Zusätzlich lassen sich viele Computer im Spiel hacken, was den Zugriff auf E-Mails erlaubt. PC-Sicherheitssysteme werden anhand eines Minispiels geknackt, das auch beim Manipulieren von Überwachungskameras und automatischen Waffensystemen erscheint. Die Mischung aus Reaktions- und Denkspiel ist einfach zu erlernen, wird aber nicht so schnell langweilig wie beispielsweise der Pipe-Mania-Klon in BioShock.
Technik
Die größte Schwäche von Deus Ex: Human Revolution ist ganz klar die technische Komponente. Matschige Texturen und steife Animationen trüben den Gesamteindruck stark. Darüber hinaus leiden die Konsolen-Umsetzungen an langen Ladezeiten sowie nervigen Rucklern. Lediglich die PC-Version kann dank DirectX 11 und Tessellation für ein paar Oho-Momente sorgen. Deus Ex: Human Revolution erscheint komplett ungeschnitten und ohne Mehrspieler-Modus.

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