Deus Ex: Human Revolution - Test/Review
Sieben Jahre nach dem zweiten Teil von Deus Ex werfen wir erneut einen Blick in eine hochtechnisierte Zukunft.
Von Christoph Miklos am 05.09.2011 - 04:22 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Square Enix

Entwickler

Eidos Montreal

Release

28.02 2011

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (51)

Menschliche Revolution

Sieben Jahre nach dem zweiten Teil von Deus Ex werfen wir erneut einen Blick in eine hochtechnisierte Zukunft. Im Jahr 2027 dürfen wir schleichen, ballern und hacken. Entscheidungsfreiheit und Blade-Runner-Atmosphäre machen Human Revolution zu einer würdigen Vorgeschichte für das Ur-Deus-Ex. Wie gut Deus Ex 3 schlussendlich geworden ist, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen.
Mensch oder Maschine?
Im dritten Teil der Deus Ex Saga schlüpfen wir in die Haut des Sicherheitsbeamten Adam Jensen. In einem dramatischen Einsatz in der ersten Mission des Spiels verlieren wir nicht nur unsere Freundin, sondern werden auch schwer verwundet. In einer aufwändigen Operation wird der Körper von Jensen fast komplett augmentiert. Der Umbau zur menschlichen Maschine gibt ihm eine zweite Chance und besondere Fähigkeiten, die ihn jedem normalen Menschen gegenüber überlegen machen.
SiFi-Thriller
Getreu den beiden Vorgängerspielen dauert es nicht lange, bis sich aus dieser einfachen Ausgangslage ein komplexer Verschwörungsthriller entwickelt. Unerwartete Wendungen halten die Geschichte des Spiels spannend und lassen Protagonisten sowie Fraktionen immer wieder in anderem Licht erscheinen. Per Multiple-Choice-Dialogen können wir selbst entscheiden, welchen Personen wir trauen und welchen nicht. Obwohl wir stets einem roten Faden folgen, nehmen wir starken Einfluss auf Verlauf und Ausgang von Human Revolution.
Freiheit
Nach einem linear aufgebauten Anfangskapitel steht es Spielern in Deus Ex: Human Revolution fast immer frei, ein größeres Gebiet auf eigene Faust zu erkunden. Oft sind das Zukunftsvisionen realer Städte wie Detroit oder Montreal, die mit betretbaren Gebäuden verknüpft sind. Die Ausmaße eines richtigen Open-World-Titels nimmt das Spiel zwar nicht an, optionale Nebenmissionen und mit Waffen oder Hilfsgegenständen belohnte Erkundungstouren heben die Gesamtspielzeit trotzdem deutlich über die durchschnittliche Dauer aktueller Actionspiele.

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