Der eSport ist auch im Sportwetten-Bereich in aller Munde
Sportwetten gehören inzwischen zu nahezu jeder Sportart dazu. Während in Kneipen oder Stadien oftmals über eine Wette diskutiert wird, hat sich der eSport von hinten angeschlichen und gehört inzwischen zu einem festen Bestandteil der Wett-Community.
Von Christoph Miklos am 02.10.2019 - 02:09 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

Switch

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

2K Games

Entwickler

2K Sports

Release

07.09 2019

Genre

Sportspiel

Typ

Vollversion

Pegi

3

Webseite

Preis

59,90 Euro

Media (6)

Sportwetten gehören inzwischen zu nahezu jeder Sportart dazu. Während in Kneipen oder Stadien oftmals über eine Wette diskutiert wird, hat sich der eSport von hinten angeschlichen und gehört inzwischen zu einem festen Bestandteil der Wett-Community.
Zahlreiche Wettanbieter besitzen inzwischen ein Angebot von eSports-Wetten. Dabei sind vor allem Titel wie League of Legends, Counter Strike: Global Offensive, DOTA2 und Fortnite besonders beliebt und bieten neben zahlreichen Partien auch ausreichend Wettmöglichkeiten. Auch Titel wie FIFA oder NBA2K werden angeboten, sofern große Turniere bevorstehen.
Das der eSport stark mit den Wettanbieter verbunden ist und somit dem Fußball folgt, zeigt sich durch die zahlreichen Partnerschaften zwischen Teams und Buchmachern. Immer mehr Trikots tragen das Logo eines Wettportals. Auch zwischen den einzelnen Spielen werden Quoten auf die teilnehmenden Teams eingeblendet, um erkennen zu können, welches Team als Favorit ins Rennen startet.
Wir haben einen Blick auf die Szene geworfen und wollen aufzeigen, wie man mit einer eSport-Wette noch mehr Spaß und Spannung erleben kann. Natürlich gilt es sich dabei an eigensauferlegte Regeln zu halten, um nicht zu viel Guthaben einzusetzen.
Der erste Schritt in die Welt der Sportwetten – einen passenden Partner finden Bereits der erste Schritt ist eine Herausforderung, die man nicht alleine bestreiten sollte. Da sich im Internet zahlreiche Betrüger tummeln, gibt es auch Wettanbieter, die nur eines im Sinn haben – das eingezahlte Guthaben des Tippers.
Um also an einen seriösen Wettpartner zu gelangen, sollte man sich verschiedene Testberichte durchlesen und sich so einen kostenfreien ersten Einblick verschaffen. Gerade weil auch nicht jeder Wettanbieter den eSport in seinem Wettangebot anbietet, gilt es sich bei diesem Thema einen genaueren Einblick zu verschaffen.
Ein Vergleichsportal wie https://www.betrug.org/ vergleicht die zahlreich vorhandenen Buchmacher miteinander und bewertet diese in einzelnen Kategorien. Neben dem Wettangebot und der Seriosität spielen natürlich auch weitere Eigenschaften wie beispielsweise der Quotenschlüssel, welcher für die Gewinnspanne eines Tippers zuständig ist, eine wichtige Rolle. Durch verschiedene Filterungen können sich Interessenten einen Blick in die Welt der Sportwetten-Anbieter verschaffen und so auch eSports-Buchmacher finden, die über eine gute Bewertung verfügen.
Achtung bei Bonusangeboten – Bonusbedingungen sind oftmals hoch angesetzt Nahezu bei jedem Wettportal erhält ein Neukunde ein Willkommensbonus, der beispielsweise die erste Einzahlung verdoppelt. Bevor man eine Anmeldung und anschließende Einzahlung vornimmt, sollte man sich genauer über den Bonus informieren.
Neben der Umsatzbedingung, die vorschreibt wie oft ihr das eingezahlte Guthaben einsetzen müsst, bevor es ausgezahlt werden kann, gibt es auch eine Mindestquote und oftmals eine zeitliche Begrenzung, in der die Bonusbedingungen umgesetzt werden müssen. Sofern sich ein Neuling unsicher ist, empfehlen wir auch hier einen Blick auf die Vergleichsportale. Nicht nur die Buchmacher, sondern auch deren Boni werden bewertet.
Vor jeder Wettabgabe sollten Informationen gesammelt werden Besonders zu Beginn, nachdem ein unerfahrener Wettfreund seinen Bonus erhalten hat, wird oftmals einfach drauf losgetippt. Nicht selten gehen so die ersten Wetten verloren und man verliert schnell die Lust an weiteren Wettabgaben.
Genau aus diesem Grund sollte man sich vor jeder Wettabgabe genaustens informieren. Wie auch im Fußball, kommt es auch im eSport vor, dass ein Spieler aufgrund von Krankheit pausieren muss. Nicht selten ist der Back-Up deutlich schwächer und somit kann das Team nicht seine volle Leistung abrufen.
Auch ein CS: GO Beispiel anhand der Karten lässt sich gut nehmen, um zeigen zu können, wie wichtig Informationen sein können. Nicht jede Karte liegt einem Team und oftmals verliert es auf dieser auch gegen schwächere Kontrahenten. Für dieses Beispiel lässt sich der sogenannte „Head 2 Head“ Vergleich miteinbeziehen. Anhand dieses Vergleiches können Tipper sehen, wie das letzte Match der beiden Teams ausgegangen ist. Zudem lässt sich auch die aktuelle Form eines Clans einsehen, sodass man die Stärken und Schwächen schnell erkennen kann.
Erfolgreich tippen braucht Zeit „Gut Ding will Weile haben“ – Nahezu jedermann hat diesen Satz in seiner Kindheit schon einmal gehört. Auch auf das Wetten trifft dieser Satz ganz gut zu. Nicht gleich von Beginn an sind die hohen Gewinne Standard.
Das sogenannte „Moneymanagement“ spielt eine wichtige Rolle bei Sportwetten. Nur wer einen Bruchteil seines Guthabens auf eine Wette einsetzt, kann im Falle eines Verlustes weiterhin ohne eine erneute Einzahlung weitertippen. Wird der Einsatz immer weiter erhöht, gerät man schnell in einen Teufelskreis und muss immer mehr Guthaben einsetzen, um den Verlust wieder reinholen zu können. Verliert man dadurch weitere Wettabgaben, gerät der Kontostand schnell gegen Null und eine erneute Einzahlung muss getätigt werden.
Generell gilt aber, dass Wettfreunde nur Guthaben einsetzen, welches sie ohnehin am Ende des Monats übriggehabt hätten. Freizeitaktivitäten und lebensnotwendige Dinge sollten immer im Vordergrund stehen, damit man sich nicht nach einer gewissen Zeit mit dem Thema der Spielsucht beschäftigen muss.
Auch hierzu bieten Buchmacher verschiedene Hilfestellungen an. Durch das Setzen von Limits können Spieler sich selbst einschränken und so unter Kontrolle halten. Sofern es doch einmal zu heftig wird und die Einsätze eine Grenze erreichen, die man nie überschreiten wollte, gibt es verschiedene Anlaufstellen die Hilfe anbieten.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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