Hersteller DeepCool hat den vierten Ableger seines Flaggschiff-Kühlers „Assassin“ auf den Markt gebracht. Was Nummer 4 leistet, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Bereits beim Auspacken merkt bzw. sieht man, dass der Hersteller einen großen Wert auf die Ästhetik des Kühlers gelegt hat. Das Herzstück des Assassin IV bilden sieben sechs Millimeter starke Kupfer-Heatpipes im Dual-Tower-Design. Das bewusst schlicht gehaltene Gehäuse des Kühlers umschließt dabei die zwei dicht gepackten Kühlrippentürme, die durch hauseigene 120-mm- und 140-mm-FDB-Lüfter ergänzt werden. Unsere Testmuster misst 144x164x147 mm (BxHxT; mit Lüfter) und bringt üppige 1.575 Gramm (ebenfalls mit Lüfter) auf die Waage.
Ein besonderes Merkmal des Tower-Kühlers ist sein versetzbarer 120-mm-Lüfter, der eine sehr hohe RAM-Kompatibilität ermöglicht. Das neue Design des Kühlers soll die Kompatibilität mit verschiedenen RAM-Konfigurationen ebenfalls nicht beeinträchtigen.
Praktisches Feature: Per kleinen Schiebeschalter an der Oberseite kann man zwischen den Modi „Silent“ und „Performance“ wechseln. Im „Silent“-Modus soll der Kühler mit nur 22.6 dB(A) arbeiten und sich damit für Umgebungen, die auf eine geringe Lautstärke getrimmt sind, eigenen. Das Geheimnis hinter dem leisen Betrieb liegt laut Hersteller in den dreiphasigen, sechspoligen Lüftermotoren, die wenig Spannung und Strom verbrauchen sollen und gleichzeitig die Lebensdauer des Lüfters verlängern sowie Geräusche und Vibrationen reduzieren können. Im Performance-Modus steht dem Assassin IV sein volles Potential zur Seite, was laut Hersteller in einer TDP von 280W mündet. Auf eine Beleuchtung wurde verzichtet.
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