Dark Souls 2: Crown of the Old Iron King - Test/Review
Auch der zweite DLC zu Dark Souls 2 ist nun erhältlich und macht den Spielern abermals das Leben schwer.
Von Schinken am 03.09.2014 - 01:54 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Bandai Namco

Entwickler

From Software

Release

26.08 2014

Genre

Action-RPG

Typ

DLC

Pegi

16+

Webseite

Preis

24,99 Euro

Media (15)

Wird es noch härter?

Auch der zweite DLC zu Dark Souls 2 ist nun erhältlich und macht den Spielern abermals das Leben schwer. Was es Neues gibt und wie viel Baldrian ihr euch vor dem Spielen einwerfen solltet, erfahrt ihr wie immer in unserem Testbericht!
Was gibt’s Neues?
Dieses Mal führt uns die Reise zum Thron des Eisenkönigs auf einen Ascheberg. Der Anblick macht einiges her und Lust auf mehr. Allerdings sollte man sich nicht an die schöne Aussicht gewöhnen, da sich der Großteil des Geschehens im Inneren von Türmen und Festungen abspielt. Das Leveldesign hat im Vergleich zum ersten DLC merklich nachgelassen. Es gibt zwar einen optionalen Bereich mit einem recycelten Boss aus dem Hauptspiel, aber alles in Allem ist der Verlauf des Mini-Add-ons sehr linear, was schade ist, weil es der Vorgänger gut vorgemacht hat. Was gefällt, ist allerdings eine neue Art Falle. Aschgraue Idole, die verschiedene Effekte hervorrufen, wie beispielsweise Feinde zu heilen oder einen Feuersturm zu zaubern, sobald man ihnen zu nahe kommt. Diese könnt ihr mit Schmelzofen-Keilen ausschalten und bekommt daraufhin ein Seelenfragment. Habt ihr alle Fragmente, erhaltet ihr die komplette Seele, die gegen einen Zauberspruch oder eine Glocke getauscht werden können. Was neue Feinde angeht, so finden sich davon, abgesehen von zwei Bossen, recht wenige im DLC. Gerademal eine Handvoll Monster sind innovativ designed, wie beispielsweise pulverfasstragende Skelette, die ihr mit Feuerpfeilen oder Pyromanie in die Luft jagen könnt um nahestehende Gegner zu schädigen oder Fässer zu sprengen um eine Kettenreaktion hervorzurufen.
Altes bewährt sich
From Software setzt mit „Crown of the Old Iron King“ wie gehabt auf einen Mix aus Verzweiflung und dem guten Gefühl es geschafft zu haben, was weniger beim Leveldesign als bei den Bossen rüberkommt. Beide erfordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Geduld. Jeder Fehler wird direkt bestraft, teilweise sogar mit einem One-Hit-Kill. An neuer Ausrüstung wurde wiedermal nicht gespart und nette Gimmicks sind ebenfalls dabei. Ein Ring, der euch unsichtbar macht wenn ihr eine Ausweichrolle ausführt und – was einige Fans des ersten Teils freuen wird –-Artorias Großschwert, welches, in der linken Hand geführt, die altbekannten Spezialattacken verwenden kann.

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