Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD misst 80x22x3.8 mm.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die Crucial P5 Plus SSD 1TB 6.600 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 5.000 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 500 Gigabyte, 1 oder 2 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein Micron DM02A1 Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Als Speicher wird 176-Layer-BICS-3-TLC-NAND von Micron verbaut. Zur Steigerung der Schreibleistung hat Crucial einen 1 GB LPDDR4 DDR4-2666 DRAM Speicherchip von Micron verbaut. Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Crucial auf 0.05 im Standbymodus und 5.8 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer 2.0 Mio. Stunden (MTBF) bzw. 600 TBW.
Preis und Verfügbarkeit
Die Crucial P5 Plus SSD 1TB ist ab sofort für knapp 140 Euro (Stand: 09.01.2022) im Handel erhältlich.
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