Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
PlayStation 4
Xbox One
Publisher
Activision Blizzard
Entwickler
Toys for Bob
Release
02.10 2020
Genre
Jump'n'Run
Typ
Vollversion
Pegi
3
Webseite
Media (15)
Galerie
Praktisch der perfekte Plan, gäbe es uns nicht. Denn wir müssen einfach schneller sein. Crash-Veteranen wissen bereits, dass Masken nicht einfach nur Masken sind. Diese praktischen vier Gesichtsbedeckungen verleihen uns einzigartige Kräfte, wie Zeitmanipulation oder Gravitationswechsel. Genau was wir brauchen, um die Allianz des Bösen in allen Dimensionen zu besiegen!
Reden wir also lieber darüber, was neu ist! Wie bereits erwähnt, spielen Masken erneut eine wichtige Rolle. Jede der vier Masken, die wir im Laufe der Story freispielen, begegnet uns in späteren Leveln wieder. Die Fähigkeiten der jeweiligen Maske nutzen wir dann, um mal mehr, mal weniger anspruchsvolle Geschicklichkeits- und Rätselpassagen zu lösen. Thematisch bieten die Level eine bunte Mischung – von kanonenbewehrten Piraten-Burgen über prähistorische Dino-Abenteuer bis hin zum feudalen Japan gibt es einiges zu erleben... Und zu erkunden! Denn jedes Level kommt mit einem eigenen Set an Herausforderungen. Wir suchen versteckte Edelsteine, sterben maximal dreimal oder zerstören jede einzelne Kiste in den Leveln. Packen wir jede dieser Herausforderungen, winken als Belohnung neue Skins für unsere Helden. Mein Favorit: Der kantige Retro-Crash im 90er Jahre-Look.
Da man die Welt am besten als Team rettet, spielen wir gelegentlich auch andere bekannte Figuren des Franchises. Ich spoiler euch nicht zu sehr, aber unter anderem Tawna, die für It's About Time ein visuelles Rework bekommen hat. Diese spielbaren Gefährten bringen alle ihre eigenen Skills und Spielstile mit sich, die für Abwechslung bei der Weltrettung sorgen.
Dass einem diese Lacher aber schnell im Hals stecken bleiben können, wissen Crash-Veteranen natürlich. Während It's About Time angenehm easy anfängt, entwickelt es sich im Laufe des Spiels zu einer bockschweren Herausforderung für eure Nerven. Es ist alles schaffbar (wenn selbst ich es hinbekomme, dann ihr auch), verlangt euch aber vor allem zum Ende hin eine riesige Portion Skill ab. Das ist großartig, denn nur selten hat mich das wirklich frustriert. Stattdessen war da immer der Gedanke „Ah, ich verstehe, wie ich das packe... Ich muss nur an meinem Timing arbeiten...“. Neben der Auswahl zwischen einem normalen und einem Retro-Modus – der bestimmt, wie ihr nach einem Tod respawnt – warten auch zahlreiche Challenges und Extra-Herausforderungen auf euch. Perfektionisten können hier viele, viele Stunden investieren, bis sie wirklich alles gepackt haben. So wie ich, als ich im letzten Level stand... Ich habe so lange dafür gebraucht...
Ein paar Macken muss man bei aller Spielfreude dann doch anbringen. Mehr als einmal habe ich mich über die Kamera beschwert, die nicht unbedingt dahingeschaut hat, wo ich sie haben wollte. Vielleicht ist das aber auch nur eine Eigenschaft, die eben mit dem Retro-Anspruch einhergeht. Schwerer wiegt da schon, dass die Story hier und da etwas gecuttet wirkt. Schnelle Sprünge in der Handlung und Dialoge, denen gelegentlich die Pointe fehlen, lassen vermuten, dass hier einfach Sachen ausgelassen wurden. Ein weiterer Gruß aus der Vergangenheit: Lokaler Multiplayer! Seid ihr schneller beim Crashen als eure Freunde? Mit It's About Time könnt ihr es herausfinden.
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