Corsair Vengeance RGB PRO 16GB DDR4-3200 - Test/Review
Bereits auf der Computex hat Corsair seine neuen RGB-Arbeitsspeicher „Vengeance RGB PRO“ vorgestellt.
Von Christoph Miklos am 13.07.2018 - 02:32 Uhr

Fakten

Hersteller

Corsair

Release

Ende Juni 2018

Produkt

Arbeitsspeicher

Preis

ab 198,71 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Das Speicherkit von Corsair wird in einer einfachen aber stabilen Verpackung ausgeliefert. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit schwarzen oder weißen Heatspreader. Der Aluminium-Heatspreader umschließt nahezu den ganzen Speicher und sorgt durch seinen festen Sitz und die hohe Schlaufenkonstruktion für eine hervorragende Wärmeabfuhr. Bei den Speichermodulen setzt Corsair auf Samsung B-Dies im Single-Rank Design auf einem schwarzen PCB mit acht Layern. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Die Corsair Vengeance RGB PRO Speicher bieten mindestens eine zweijährige Garantiezeit. Technik und Overclocking
Neben der sehr guten Kühltechnik haben die Techniker von Corsair auch eine Intel XMP-2.0-Profil-Unterstützung* springen lassen. Puncto Leistung gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln: Das DDR4-Kit lief auf einem ASUS ROG Maximus X Formula Mainboard problemlos mit den vorgegebenen 3.200 MHz (CL16) bei 1.35 Volt stabil. Auch Overclocking ist möglich: Wir konnten beide Riegel auf 3.400 MHz „peitschen“, wobei wir lediglich die Spannungsversorgung händisch auf 1.40 Volt erhöhen mussten. Die Latenz blieb unverändert auf CL16. *Erklärung XMP 2.0: Extreme Memory Profiles 2.0 (XMP) sind von Intel eingeführte Zertifizierungen für DDR4-Speichermodule aus dem PC-Bereich. Diese Zertifizierung soll die Ausnutzung der Speichergeschwindigkeit erleichtern und dabei einen stabilen Betrieb garantieren.
RGB-Beleuchtung und Software
Für die Steuerung der LEDs kann man wahlweise Corsairs eigene Software iCUE nutzen oder die Mainboard-Lösungen MSI Mystic Light und Gigabyte RGB Fusion. ASUS Aura wird überraschenderweise nicht unterstützt. In der übersichtlichen Software kann man aber nicht nur die Farbe und den Beleuchtungsmodi der LEDs anpassen, sondern auch diverse Informationen auslesen (Temperatur, Taktrate, Timings usw.). Eine weitere Neuerung ist die „Game Integration“. Sofern das Spiel die iCUE-SDK unterstützt, fungiert die Corsair-RGB-Hardware als Art „Ambient Light“. Ein Beispiel: Wird man in dem Shooter Far Cry 5 zu oft getroffen, leuchtet die gesamte RGB-Beleuchtung rot. Eine nette Spielerei. Preis und Verfügbarkeit
Das von uns getestete Corsair Vengeance RGB PRO Speicherkit ist ab sofort für knapp 199 Euro (Stand: 13.07.2018) im Handel erhältlich.

2 Kommentare

Daniel Hecken vor 1798 Tagen

Habe mir genau dieses Kit (CMW16GX4M2C3200C16) heute gekauft. Leider noch nicht getestet. Aber auf der Verpackungsrückseite ist (inzwischen) auch die Unterstützung von ASUS Aura mit aufgeführt. Somit fällt der einzigste Negativpunkt weg.

Jayjay vor 1713 Tagen

*einzige

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