Corsair Vengeance 1500 Gaming Headset - Test/Review
Im Speichersegment gehört Corsair seit längerer Zeit zu den führenden Anbietern und hat sich bei Hardware-Enthusiasten und Overclockern einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
Von Christoph Miklos am 23.05.2013 - 04:35 Uhr

Fakten

Hersteller

Corsair

Release

November 2011

Produkt

Headset

Preis

ab 65,34 Euro

Webseite

Media (7)

Testbericht

Verarbeitung
Das neue Corsair Gaming Headset wurde solide verarbeitet. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Kunststoffbügel ist massiv und mit einem angenehmen Kunstleder versehen. Die Ohrmuscheln werden von verstellbaren Trägern gehalten. Das Headset lässt sich zum besseren Transport falten. Das Mikrofon wurde auf der linken Seite des Headsets verbaut, und kann heruntergeklappt werden. Der relative breite Kunststoffarm zeigt sich recht flexibel und lässt sich gut justieren, sodass das Mikrofon korrekt eingestellt werden kann. Last but not least wäre da noch das angenehme Eigengewicht von gerade einmal 280 Gramm. Insgesamt hinterlässt das Headset einen mehr als positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Klang
Für den Betrieb des Corsair Headsets benötigt man keine separate Soundkarte, da diese bereits integriert ist. Für die Wiedergabe sorgen hochwertige Neodym-Magnete mit 50-mm-Durchmesser. Der verbaute C-Media Audiochip beherrscht Dolby 7.1 - was wiederum eine saubere Raumklang-Simulation ermöglicht. Unser Testmuster überzeugt durch einen glasklaren sowie dynamischen Surround Sound. Der Mitteltonbereich bleibt stets harmonisch, die höheren Tonlagen werden präzise wiedergegeben. Auch der Bass, der überaus kraftvoll ausgefallen ist, kann sich hören lassen. Kurz gesagt: Egal ob Zocker oder Multimedia-Anwender - das Corsair Vengeance 1500 ist ein wahres Audio-Allround-Produkt.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Corsair Headset für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anschlüsse/Kabellänge
Die Gesamtlänge des Audiokabels ist mit knapp drei Meter recht ordentlich ausgefallen. Eine Kabelfernbedienung gehört ebenfalls zum Lieferumfang. An dieser findet man die Lautstärkenregelung und eine Mute-Taste für das Mikrofon. Die Anbindung erfolgt mittels USB 2.0.
Preis und Verfügbarkeit
Das Corsair Headset ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis von knapp 70 Euro (Stand: 23.05.2013) geht angesichts der gebotenen Leistung und Qualität vollkommen in Ordnung.

1 Kommentar

Sascha vor 4279 Tagen

Hallo Leute, ich habe ca. 1,5 Jahre das Vengeance 1300 benutzt. Klangqualität und 3D-Ortung haben mir gut gefallen. Das Mirkofon habe ich allerdings stets als zu emfpfindlich empfunden, was Umgebungsgeräusche anging (trotz noise cancelling). Der Tragekompfort war gut, zuweilen gab es aber warme Ohren. Jetzt mein Hinweis: Seit 2 Wochen hatte der linke Kopfhörer Aussetzer, nun der Rechte auch. Grund ist ein Kabelbruch, wohl durch zu häufiges Verdrehen beim Auf- und Absetzen. Der Kabelbruch ist genau mittig innerhalb der verstärkenden Kabelführung an der Höhrmuschel. Beim 1500 sieht das alles total baugleich aus, daher mein Tip: Achtet stets auf ordentliches, verdrehfreies Ablegen und Ausetzen! Besten Gruß, Sascha

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