Corsair Katar Pro XT - Test/Review
Mit der „Katar Pro XT“ hat Hersteller Corsair eine besonders leichte Maus für Spieler vorgestellt. Wir durften den Nager auf den Prüfstand schicken!
Von Christoph Miklos am 11.04.2021 - 05:57 Uhr

Fakten

Hersteller

Corsair

Release

25.02 2021

Produkt

Maus

Preis

ab 37,26 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die neue Corsair Katar Pro XT gibt es ausschließlich mit schwarzer Beschichtung und kommt in einer farblich bedruckten Verpackung daher. Der Nager misst 64x38x116 mm (BxHxT) und eignet sich daher ideal für Spieler mit kleinen sowie mittelgroßen Händen. Auch ohne „Lochdesign“ kommt unser Testmuster auf gerade einmal 73 Gramm ohne Kabel. Für optische Akzente sorgt das RGB-beleuchtete Mausrad. Unser Sample wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich Omron-Schalter mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Klicks, die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Das sehr flexible USB-Kabel misst ausreichend lange 1.8 Meter. Zwei große PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Verarbeitungsmängel konnten wir keine feststellen.
Technik und Software
Der verbaute PixArt PMW 3391 Sensor bietet eine Maximalauflösung von satten 18.000 DPI. Damit wird selbst eine Wegstrecke von über acht Metern in der Sekunde noch präzise erfasst, in entsprechende Bewegungssignale umgewandelt und via USB-Anschluss an den PC transferiert. Die Maus kann bis zu 50 G beschleunigen - die Abtastrate beträgt zeitgemäße 1.000 Hz. Bei der Lift-Off-Distance konnten wir zwei Millimeter messen. In der übersichtlichen iCUE-Software lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen: vier DPI-Stufen (100 bis 18.000 DPI; 1-DPI-Schritten einstellbar), eine Sniper-Funktion (kurzzeitige Änderung der Sensorauflösung) und Oberflächenkalibrierung. Auch lassen sich sehr einfach Makros und Profile erstellen. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls in der Software anpassen (diverse Modi und RGB-Farbraum). Auf dem internen Speicher ist Platz für ein Profil. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows 10 erkannt. Für den maximalen Funktionsumfang empfehlen wir die Installation der hauseigenen Software.

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