Corsair Ironclaw RGB Wireless - Test/Review
Bereits Anfang des Jahres hat Corsair mit der „Ironclaw“ eine sehr präzise Gaming-Maus für Rechtshänder auf den Markt gebracht. Nun folgt das Wireless-Modell mit hauseigener „Slipstream“-Technologie. Wir haben den Nager auf den Prüfstand geschickt!
Von Christoph Miklos am 25.04.2019 - 15:00 Uhr

Fakten

Hersteller

Corsair

Release

25.04 2019

Produkt

Maus

Preis

ab 79,90 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die schwarz beschichtete Maus mit anpassbarer 3-Zonen-RGB-Beleuchtung (Logo, Mausrad und Front) wurde aus einem robusten Aluminium-Kunststoff-Mix gearbeitet und misst 80x45x130mm (B x H x T). Demnach eignet sich der Nager auch bestens für Personen mit großen Händen. Unser Testmuster bringt 130 Gramm mit integriertem Akku auf die Waage - eine Gewichtsanpassung gibt es nicht. Zur Eingabe stehen insgesamt neun Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (50 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Das abnehmbare und textilummantelte USB-Kabel zum Aufladen des internen Akkus misst ausreichend lange 1.8 Meter. Vier PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut.
Technik und Software
Dank der optischen Sensoreinheit Pixart PMW 3391, die bis zu 18.000 DPI auflöst und 50 G Beschleunigung wahrnimmt, eignet sich die Maus perfekt für schnelle Spiele. In der hauseigenen sowie übersichtlichen iCUE-Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros (inkl. Timings) erstellen, sondern auch die Polling-Rate (125/500/1000 Hz) verändern und drei DPI-Stufen (100 bis 18.000; 1er-Schritte) inkl. Sniper-Taste definieren. Auch lässt sich die RGB-Beleuchtung (verschiedene Beleuchtungsmodi) und der Stromsparmodus (Minuten) anpassen. Alle Einstellungen können auf dem integrierten Speicher abgelegt werden (3 Profile). Corsair gibt eine Akkulaufzeit von maximal 50 Stunden an - allerdings nur über Bluetooth, welches weniger zuverlässig ist und sich daher für Gaming-Sitzungen nicht so gut eignet. 24 Stunden Laufzeit sind noch möglich, wenn die Maus über die komplett latenzfreie 2,4-GHz-Slipstream-Technologie funkt. Mit aktivierten LEDs sinkt dieser Wert auf 16 Stunden. Die Verbindungsart lässt sich an der Mausunterseite per Schiebeschalter ändern. Bei der Reichweite konnten wir knapp 10 Meter messen. Der Corsair Nager wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.

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