Montage Unser Testmuster setzt auf ein Universal-Schraubpin-System, welches eine sichere und schnelle Lösung darstellt. Die Installation auf einer Intel Sockel 1151 Hauptplatine läuft wie folgt ab: Auf der Rückseite des Mainboards wird die Backplate positioniert und auf der Gegenseite müssen anschließend vier Schrauben eingedreht werden. Der gesamte Einbauprozess nimmt zirka 25 Minuten in Anspruch. Ein Ausbau des Mainboards ist nur dann notwendig, wenn kein Ausschnitt am Mainboardtray vorhanden ist. Die mitgelieferten Lüfter werden mittels Schrauben befestigt. Kompatibel ist die Wasserkühlung zu allen gängigen Intel -und AMD Sockeln (1150, 1155, 1156, 1366, 2011(-3), 2066; AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4).
Im letzten Montageschritt müssen noch die Pumpeneinheit sowie die zwei Lüfter angeschlossen werden. Die Lüfter verfügen über einen 4-pin-PWM-Anschluss, die Pumpe lediglich über einen normalen 3-pin-Anschluss, der nur mit einem Kabel ausgeführt wird und somit lediglich das Auslesen der Drehzahl der Pumpe erlaubt. An den Strom angeschlossen wird die Pumpe allerdings über einen SATA Stromstecker. Darüber hinaus wird ein freier USB-2.0-Port am Mainboard für die Software benötigt.
Ausstattung Zum Lieferumfang gehören: zwei 140 mm Lüfter, ein Montagesystem (AMD und Intel) und eine verständliche Montageanleitung.
Software Unser Testmuster unterstützt die hauseigene Corsair „iCUE“ Software. Mit dieser ist es möglich, verschiedene Kühlprofile anzulegen. Neu ist der Zero-RPM-Modus, in dem, sofern die Temperatur der CPU gering genug ist, die Lüfter stehen bleiben. Weitere Geräte, die Corsair Link unterstützen, können mit der H115i RGB Platinum verbunden werden. Dadurch ist eine Steuerung, beziehungsweise Überwachung der Geräte möglich. Die Lüfter-, Pumpen-Geschwindigkeit und die RGB-Beleuchtung der Komplettwasserkühlung lassen sich ebenfalls in der Software anpassen.
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