Cooler Master MasterMouse MM710 - Test/Review
Der Trend zur leichten Gaming Maus hält an. Kein Wunder also, dass nun auch der bekannte Hersteller Cooler Master ein passendes Produkt auf den Markt gebracht hat: die gerade einmal 53 Gramm leichte MasterMouse MM710.
Von Christoph Miklos am 19.09.2019 - 18:13 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

19.09 2019

Produkt

Maus

Preis

ab 49,90 Euro

Webseite

Media (9)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die Cooler Master MasterMouse MM710 gibt es wahlweise in den Farben Weiß und Schwarz. Das Gehäuse des Nagers wurde nicht nur komplett aus Kunststoff gearbeitet, sondern setzt auch auf ein sehr spezielles Wabenmuster an der Ober- und Unterseite. Diese besondere Bauweise sorgt für das geringe Eigengewicht von gerade einmal 53 Gramm (ohne Kabel). Auf eine bunte RGB-Beleuchtung hat der Hersteller verzichtet. Unser Testmuster misst kompakte 117 × 63 × 38 mm (L x B x H) und eignet sich demnach bestens für Personen mit kleinen und mittelgroßen Händen. Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (20 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit starker Rasterung konnte uns überzeugen. Das USB-Kabel besitzt eine Nylon-Ummantelung und misst ausreichend lange 1.8 Meter. Drei PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Vorbildlich: Im Lieferumfang sind Ersatzgleiter enthalten. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Technik und Software
Dank der optischen Sensoreinheit PixArt PMW-3389, die bis zu 16.000 DPI auflöst und 50 G Beschleunigung wahrnimmt, eignet sich die Maus perfekt für schnelle Spiele. Die Lift-off-Distance liegt bei sehr guten 0,7 Millimetern. In der hauseigenen sowie übersichtlichen Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros (inkl. Timings) erstellen, sondern auch die Polling-Rate verändern (125, 250, 500 oder 1.000 Hertz), die Lift-off-Distance anpassen und sieben DPI-Stufen (100 bis 16.000) definieren. Auch lässt sich die Debounce-Time (Signalverzögerung der Primärtaster; 4 bis 32 Millisekunden) optimieren. Alle Einstellungen können auf dem integrierten Speicher abgelegt werden (1 Profil). Der Nager wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.

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