Cooler Master Elite 430 Gehäuse - Test/Review
Cooler Master hat die Elite-Serie um einen Midi-Tower erweitert.
Von Hannes Obermeier am 29.11.2010 - 02:55 Uhr

Verarbeitung, Platzangebot

Verarbeitung Die Elite-Serie von Cooler Master setzt auf Low-Budget Kunden, da das Preisniveau nur unwesentlich höher ist als bei „Noname“-Produkten gleicher Bauart. Daher kommen auch bei der Produktion nur ausgesuchte Materialien zum Einsatz um marktfähig zu bleiben. Was nicht gleichzusetzen ist mit einem ungenau gefertigten Gehäuse. Auch der neue Midi in der Elite-Reihe zeigt, dass es auch möglich ist, mit weniger Materialaufwand ein zufriedenstellendes Exemplar zu bauen. Durch die Sparmaßnahmen verliert der Elite 430 auch deutlich an Gewicht, im Vergleich zu einem teureren Modell. Die Verarbeitung ist sehr sauber ausgefallen, und wie auch der Makrobereich deutlich zeigt, wurde hier keinesfalls geschlampt, noch auf wichtige Details verzichtet. Die Stabilität passt sobald beide Seitendeckel fix montiert sind. Der Innenbereich ist frei von scharfen Kanten und bietet trotz Midi-Format eine Menge Stauraum. Die Front ist mit Kunststoffzapfen am Chassis aufgesteckt und kann mit etwas Kraftaufwand problemlos entfernt werden.
Gewicht
Ein Leichtgewicht mit 4,7 Kilo und somit auch voll LAN-tauglich.
Platzangebot
Das Gehäuse bietet mit seinen 190 x 424 x 490 mm (BxHxT) für 3x 5,25“, 5x 3,5“, 2x 3,5“ extern und insgesamt 7 PCI Steckplätze. Optionale Lüfter können ebenfalls montiert werden: 2x 120mm oben, 1x 80, 90 oder 120mm und am Sichtfenster des der linken Seitenwand 1x 120mm. Ein Blau beleuchteter Fan mit 120mm ist bereits in der Front verbaut, der durch ein 140mm-Modell ersetzt werden kann. Darüber hinaus befindet sich auch am Boden des Gehäuses noch ein Montageplatz für einen 80, 90 oder 110mm Lüfter. Überlange Grafikkarten und fette CPU-Kühler wie der V8 von Cooler Master können bedenkenlos eingesetzt werden.

1 Kommentar

mosly vor 5007 Tagen

Nein, die Kühlleistung ist gut bis mittel! Nur der Gehäuselüfter ist nicht so leise! gruß mosly

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