Cooler Master CM Storm Trooper Gehäuse - Test/Review
Mit dem Storm Trooper präsentiert CM Storm (das Gaming-Label von Cooler Master) einen brandneuen Big-Tower für Zocker und Enthusiasten.
Von Christoph Miklos am 30.03.2012 - 04:42 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Anfang März 2012

Produkt

Gehäuse

Preis

139,90 Euro

Webseite

Media (9)

Einleitung

Einleitung
Mit dem Storm Trooper präsentiert CM Storm (das Gaming-Label von Cooler Master) einen brandneuen Big-Tower für Zocker und Enthusiasten. Wir haben den „Schönling“ genauer unter die Lupe genommen.
Über CM Storm
Owning the PC trenches for almost two decades, Cooler Master ’s veterans present their scars from battles past as claims of triumph over the competition. United with a new generation of eSports athletes and engineers, now marching under the flag of CM Storm, the time has come to reveal truly ground-breaking, military grade hardware for the gaming revolution.
Through long-standing research programs, CM Storm is co-developed with the world’s most prolific enthusiasts and eSports prodigies. Thanks to intensive testing and continuous feedback, the CM Storm division has been able to encompass and improve upon gamers’ needs and their tough to handle scenarios.
By working directly with the gaming community we have injected our Storm Tactics into each and every product we make. Storm Tactics, with a heavily dedicated focus on Strength, Security and Control, will keep your most vital gear fortified and well tuned at all times.
2008 marks a new era for Cooler Master, as its fierce Storm Gear stands ready at bay to mobilize and back up your gaming skills.
CM Storm – Arming the Gaming Revolution

Datenblatt
• Maße: 250 x 578,5 x 605,6 mm (B x H x T) • Material: Stahl • Gewicht: 14,4 kg • Farbe: Schwarz • Formfaktor: XL-ATX, ATX, Micro-ATX • Lüfter: 2x 120 mm (Front, 17 dB(A), 1.200 U/min, rote LED) 2x 120 mm (Seitenteil, optional) 1x 200 mm (Deckel, 23 dB(A), 1.000 U/min) 2x 140 / 120 mm (Deckel, optional statt 200 mm Lüfter) 2x 120 mm (Boden, optional) 1x 140 mm (Rückseite, 19 dB(A), 1.200 U/min) 1x 120 mm (Rückseite, optional) • Laufwerksschächte: 9x 5,25 Zoll (extern) 8x 3,5 Zoll (intern) 4x 2,5 Zoll (intern) 1x Hot-Swap-Docking-Station für 2,5 Zoll (extern) • Netzteil: Standard ATX (optional) • Erweiterungsslots: 9+1 • I/O Panel: 2x USB 3.0 (interne Anbindung) 2x USB 2.0 1x eSATA 1x je Audio In/Out • Maximale Grafikkartenlänge: 322 mm • CPU-Kühler-Höhe: 186 mm
Testsystem
Gamezoom Gaming PC • Mainboard: ASUS Rampage IV Extreme • Prozessor: Intel Core i7-3930K @ 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 16GB 2133 MHz • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 590 • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Soundkarte: Realtek ALC892 (Onboard) • Festplatten: 2x Mushkin Chronos 120GB Raid0 • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Testbericht

Äußere Charakteristika
Nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten Blick kann sich unser Testmuster sehen lassen: Aggressives und auffälliges Äußeres, kantiges Design, rote LED-Beleuchtung und große Meshflächen. Ein wahrer Eyecatcher auf jeder LAN-Party. Auch die üppige Größe des Towers weiß zu gefallen: Das Case misst 250 x 578,5 x 605,6 mm (B x H x T), bringt üppige 14,4 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst besteht aus Stahl. Im unteren Bereich gibt es eine abnehmbare Blende, hinter welcher sich eine Zubehörschublade verbirgt. Oberhalb liegt ein 2,5“ Hot-Plug Slot für SSD-Festplatten. Auf der Diagonalen zwischen Front und Oberseite sind die externen Anschlüsse zu finden: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x eSATA und Audio In/Out säumen das Panel. Zentral zwischen den Anschlüssen verbirgt sich die Lüftersteuerung, sowie Ein-/Aus- und Reset-Schalter. Es gibt darüber hinaus einen Schalter zur Steuerung der Lüfterbeleuchtung. Durch die sechseckige Form erhält die Front einen extraterrestrischen Look. Besagte Frontpartie zieht sich oben auf dem Gehäuse in einer Linie weiter zusammen und formt sich zu einem soliden Tragegriff, welcher mit einer rutschfesten Gummierung ummantelt ist. An der Unterseite sorgen Kunststofffüßchen für einen absolut rutschfesten Stand. Für eine alternative Wasserkühlung stehen insgesamt drei Schlauchdurchführungen an der Rückseite zur Verfügung. Die einwandfreie Lackierung rundet das Gesamtbild perfekt ab.
Der Innenraum
Der schwarz lackierte Innenraum ist relativ klassisch aufgebaut: Neun externe 5,25 Zoll Laufwerke können installiert werden, wobei sechs Slots für interne 3,5 Zoll Laufwerke variabel genutzt werden können. HDDs und SSDs im 3,5 Zoll Format finden auf separaten Trägern Platz und können um 90 Grad gedreht werden. Selbst sehr lange Netzteile können am Boden installiert werden - perfekt für High-End PSUs und auch große Grafikkarten stellen kein Problem dar. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird. Das Case verkraftet folgende Mainboard-Formfaktoren: HPTX, E-ATX, XL-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX. Aufgrund der Breite von 23 Zentimeter können noch die allermeisten Tower-Kühler zwischen dem Mainboard- und den HDD-Trays verbaut werden. Für einen bequemen Einbau sorgen unter anderem diverse Schnellbefestigungen, eine Backplate-Aussparung, ein Kabelmanagementsystem und eine zusätzliche PCI-Blende. Eine Besonderheit stellt die zusätzliche PCI-Blende an der Rückseite dar. Damit können beispielsweise CPU-Lüftersteuerungen mit Drehregler oder zusätzliche Mainboardanschlüsse für USB etc. eingebaut werden, die sich auf einer solchen Blende befinden, ohne die anderen Einbaumöglichkeiten zu behindern.
Kühlung
Das CM Storm Trooper Gehäuse kommt werkseitig mit fünf Lüftern daher: 2x 120 mm (Front, 17 dB(A), 1.200 U/min, rote LED), 1x 200 mm (Deckel, 23 dB(A), 1.000 U/min) und 2x 140 / 120 mm (Deckel, optional statt 200 mm Lüfter). Die Geschwindigkeit der Fans kann per Front-Lüftersteuerung angepasst werden. Hitzige High-End Komponenten stellen für unser Test-Gehäuse demnach kein Problem dar. Kleiner Wehrmutstropfen: Bei maximaler Umdrehungszahl erzeugen die vormontierten Fans ein leicht hörbares Geräusch.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Darth Vader wäre stolz auf dieses Gehäuse!

Das CM Storm Trooper Gehäuse ist der wahr gewordene Traum für Enthusiasten und Zocker. Neben der schicken Optik und hochwertigen Verarbeitungsqualität wissen Lieferumfang sowie Ausstattung zu gefallen. Für das Case sprechen auch das leistungsstarke Kühlkonzept und das werkzeuglose Montagesystem. Lediglich der happige Verkaufspreis dürfte etwas abschreckend wirken.

90%
Verarbeitung
9
Platzangebot
10
Montage
9
Kühlung
9
Lautstärke
8
Ausstattung
10
Optik
8
Gewicht
7
Preis
7
Richtig gut
  • sehr gute Verarbeitungsqualität
  • üppiges Platzangebot
  • werkzeuglose Montage von Laufwerken
  • Kabelmanagementsystem
  • Vibrationsdämpfung
  • Lüftersteuerung
  • geeignet für Wasserkühlung
  • sehr gute Kühlung
  • praktischer Tragegriff
  • Lieferumfang
  • Anschlussmöglichkeiten
  • schickes Design
Verbesserungswürdig
  • Lüfter bei max. Geschwindigkeit leicht hörbar
  • Gewicht
  • teuer
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

2 Kommentare

Kyle vor 4609 Tagen

"Das CM Storm Trooper Gehäuse kommt werkseitig mit vier Lüftern daher: 2x 120 mm (Front, 17 dB(A), 1.200 U/min, rote LED), 1x 200 mm (Deckel, 23 dB(A), 1.000 U/min) und 2x 140 / 120 mm (Deckel, optional statt 200 mm Lüfter)." 4= 2(front) + 1 Deckel (2optional) :P (3 oder 5 aber doch net 4 ^^ ) Richtig: Front : 120 mm LED fan x2, 1200 RPM, 17 dBA Top: 200 mm fan x 1, 1000 RPM, 23 dBA(converted to 2 x 120 / 140 mm fan) Rear: 140 mm fan x1, 1200 RPM, 19 dBA(converted to 120 mm fan) Side: 120 mm fan x 2 (optional) Bottom: 120 mm fan x 2 (optional)

jahn vor 3418 Tagen

Das gehäuse ist gut nur die anleitung zum zusammenbauen ist miserabel und auch die atx pin belegung passt nicht 3 von dennen sind falsch aufgeschrieben beim gehäuse.

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