Die CM Storm Serie bot bisher eine ausgezeichnete Verarbeitungsqualität, die sich auch beim Enforcer fortsetzt. Für Gamer konstruiert und entsprechend strukturiert, bietet der Midi eine vielseitige Ausbaumöglichkeit. Die leicht zu entfernenden Seitendeckel, die eine sehr genaue Passform haben, sind an der linken Seite mit einem Sichtfenster bestückt und rechts komplett geschlossen. Die Fronttüre, die rechts angeschlagen ist, und sich nicht verändern lässt, wurde aus Kunststoff gefertigt, wobei die Seitendeckel sowie auch der Rest des Gehäuses aus schwarz lackiertem Stahlblech konstruiert wurden. Sämtliche Montagebereiche sind frei von scharfen Kanten und leicht zugänglich.
Gewicht Das Gewicht von 8,9 Kilogramm ist nicht zu verachten. Doch kann man das Case noch getrost als LAN-tauglich bezeichnen.
Platzangebot
Für einen Midi bietet der Enforcer reichlich Stauraum. Seine Maße: 229 x 484.5 x 523.5mm (BxHxT). Hier bieten 4x 5,25“, 7x 3,5“ (1x extern), 6x2,5“ (2x extern) und 7x PCI Slots, Platz für reichlich Hardware. Lüfterplätze stehen insgesamt drei zur Verfügung, wobei zwei davon (vorne 200mm und hinten 120 mm) bereits bestückt sind. Bei den CPU-Kühlern hat man freie Auswahl, denn es finden alle aktuellen Kühlkörper ausreichend Platz. Bei der Grafikkartenlänge, sollte man aufpassen, denn die ist erst dann irrelevant, wenn man einen der beiden Festplattenkäfige entfernt. Im Auslieferungszustand ist die Länge der Graka auf maximal 270 mm beschränkt. Mainboards mit dem Format Micro-ATX und ATX können eingesetzt werden.
Montage Schnellmontage für Festplatten und optische Laufwerke sind vorhanden. Für PCI Karten kommt nur eine Schraubenfixierung in Frage, was generell nicht tragisch ist und in Anbetracht der aktuellen Grafikkartendimensionen ohnehin zu empfehlen ist. Für LAN-Partybesucher liegt auch noch ein Diebstahlschutz in Form einer Blende für einen PCI-Slot bei, über den die Kabelenden von externer Peripherie gesichert werden können.
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