Einleitung
Endlich ist es soweit, ein Ego-Shooter welcher damals indiziert wurde, ist nun auf der PlayStation 3 zurück. SEGA spendiert uns den Nachfolger von einem überaus grausamen Spiel. Die Rede ist von Condemned. Mit Condemned 2: Bloodshot kehrt der schaurige Shooter zurück, und eines sei gleich vorweg zu sagen, er ist brutaler ausgefallen als wir alle gedacht hatten.
Im Spiel übernehmt ihr die Rolle von Ethan Thomas. Der Name ist euch sicher schon aus Teil 1 bekannt, wobei er auch in Teil Zwei wieder in die Hauptrolle schlüpft. Das Spiel beginnt mit einem flimmernden Bildschirm, Ethan stolpert betrunken aus einer Bar. Vor dieser kauert ein Obdachloser, der von Ethan geschimpft und schikaniert wird. Ethan macht leider den Fehler und folgt den Penner von der Straße. Der Alptraum beginnt. Wesen, die Menschen sehr ähnlich schauen, verlieren plötzlich das Bewusstsein und wollen den Penner und unsere Wenigkeit attackieren. Wieso aber gerade uns? Wieso liegen die Wesen gerade in der Nähe dieser Bar? Die Story lässt viele Frage offen, die aber viel zur Spannung beitragen. Bei der Hintergrundgeschichte sei noch zu sagen, dass sie zwar äußert spannend ausgefallen ist, mit der Zeit aber eintönig erscheint. Auch das Gameplay kann nur kurze Zeit überzeugen, denn im Spiel geht es ständig nur um das Eine: Gegner erledigen…
Tolle Bedienung
Bei der Steuerung gaben sich die Entwickler aus dem Hause Monolith Productions viel Mühe. Mit den Schultertasten des Controllers könnt ihr zuschlagen. Die rechte Taste dient zum rechten Faustschlag und die linke dient zum linken Faustschlag. Drückt ihr beide Tasten gleichzeitig, werden die Angriffe eurer Gegner geblockt. Natürlich gibt es auch wie in anderen bekannten Ego-Shootern, Combos welche die Gegner alt aussehen lassen. Ihr könnt auch diverse Objekte und Gegenstände als Waffen verwenden, sei es jetzt ein Rohr, eine Holzplatte oder einfach nur ein Kanaldeckel.
Kommentar schreiben