Civilization Revolution (Xbox 360) - Review
Endlich ist es soweit. Das weltberühmte Strategiegame Civilization findet auf der Xbox 360 Einzug. PC-Spieler werden sich fragen: „wie soll das denn funktionieren?“
Von Hannes Obermeier am 13.07.2008 - 18:39 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

Xbox 360

Publisher

2K Games

Entwickler

Firaxis Games

Release

Mitte Juni 2008

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (20)

Kampf um die Optik

Kampfhandlung
Da es bei einem Konsolenspiel nicht an Action fehlen darf, hat Sid Meier ein Hauptaugenmerk eindeutig auf den Bereich Militär gelegt. Einheiten gleicher Art können zusammengefasst werden, wobei sich ihre Stärke je nach Anzahl der Truppen nun multipliziert. Generell wurde diesem Bereich eine weiträumige Steuerung und Einsatzmöglichkeit gewährt, was auch einen Funken mehr Spannung ins Spiel bringt.
Optisch sehr schön aufbereitet
Sehr farbenfroh und detailliert präsentiert sich der Xbox 360 Ableger in jedem Fall. Auch wenn die höchste Zoomstufe etwas zu nah am Geschehen ist, kann man hier nicht mehr bemängeln. Die Gebäudecharakteristik passt perfekt zur jeweiligen Rasse bzw. Kultur, welche uns bis in das Raumzeitalter begleitet. Ebenso verhält es sich bei der Akustik. Das Gebrabbel der Bewohner ist nicht wirklich verständlich, doch kann man es unmissverständlich der jeweiligen Kultur zuschreiben. Kampfgeräusche sind glaubhaft und effektvoll umgesetzt worden.

Durchdachte Bedienung Mit einem Gamepad Civilization spielen hätte ich mir nicht träumen lassen. Doch es geht und sogar überraschend gut. Auch hier kann man der Logik und dem Bestreben vom Altmeister Sid Meier sehr leicht folgen. Innerhalb kürzester Zeit hat man die wichtigsten Funktionen intus.
Spielspaß und Atmosphäre
Xbox 360 Besitzer dürfen sich freuen, denn nun dürfen auch sie in Sachen rundenbasierter Strategie ein Wörtchen mitreden. Das kultige Civ-Feeling wird auch auf der Konsole deutlich spürbar. Auch wenn ich selbst nach wie vor die PC-Variante vorziehen würde.
Multiplayer
Auch hier wurde etwas an Ressourcen gespart. Doch für bis zu vier Spieler bleibt das Flair erhalten. Via Internet-Connection haben Spieler die Möglichkeit sich mit anderen zu messen. Steigt einer der Spieler vorzeitig aus, übernimmt automatische die KI dessen Weiterentwicklung und Handlungen. Ein so genanntes „schnelles Spiel“ gibt es nicht, und wäre auch im nicht im Sinne des Entwicklers. Für Multiplayer-Partien sollte man sich schon ein paar Stunden Zeit nehmen.

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