Test
Verarbeitung und Design
Der günstige Verkaufspreis von knapp 14 Euro spiegelt sich in der Qualität des Gamepads wieder.
Zwar ist die Kunststoffschale des Controllers äußerst robust ausgefallen aber leider gilt das nicht für die einzelnen Tasten.
Vor allem die Hauptbuttons, welche sehr beansprucht werden, sind von dieser mittelmäßigen Verarbeitungsqualität betroffen und können im schlimmsten Fall sogar komplett im Gehäuse einrasten.
Nach unserer dreiwöchigen Testzeit konnten wir die X-Taste nur noch schlecht betätigen.
Ein weiterer Schwachpunkt an unserem Testmuster ist das sehr kurze Datenkabel (nur knapp zwei Meter lang).
Das Design ist reine Geschmackssache, doch im Vergleich zum Sony-Gamepad muss sich das Produkt von Bigben nicht verstecken.
Bedienung/Komfort
Die Vorzüge unseres Testmusters liegen klar beim geringen Gewicht und der tollen Ergonomie.
Der Controller liegt sehr gut in der Hand und die einzelnen Tasten lassen sich leicht bedienen (sofern keine klemmt).
Technik
Im Bigben Gamepad wurde die Tilt-Sensor-Technologie verbaut und darüber hinaus gibt es auch einen Home-Button (ermöglicht direkten Zugriff auf das PS3-Menü).
Aufgrund von Lizenzproblemen seitens Sony unterstützt unser Testmuster kein Rumblefeature.
Hinweis: auch am PC lässt sich der Bigben Controller verwenden.
Games-Check
Bei unserem Games-Check konnten wir keine Unterschiede zum Sony Gamepad feststellen.
Der Bigben Controller funktioniert einwandfrei und hinterlässt beim Zocken einen durchwegs sehr guten Eindruck.
Preis/Leistung
Für knapp 14 Euro (Preis laut www.geizhals.at; Stand: 26.06.2007) wandert das Bigben Eingabegerät über die Ladentheke.
Wenig Geld für wenig Qualität.
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