Assassin's Creed: Origins - Test/Review
Assassins Creed Origins? Das hatten wir doch schon in London gespielt!
Von Lars Hack am 28.10.2017 - 17:38 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

27.10 2017

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (24)

Das bisher beste AC?

Grand Theft Egypt
Natürlich laufen wir nicht immer von A nach B. Mal abgesehen vom Schnellreisesystems stehen uns Pferde und Kamele zur Verfügung um ein paar Meilen hinter uns zu bringen. Oder aber... Streitwagen! Dabei waren die Entwickler mit den Physics etwas übereifrig und jedes überfahrene Hindernis lässt unseren Wagen wild durch die Gegend hüpfen. Es gibt sogar einen Driftbutton! All der Spaß, den wir mit unserem Streitwagen hatten, wurde allerdings durch ab und an auftretende Geräuschglitches getrübt – Geräuschglitches, die irgendwie immer häufiger wurden, wenn Reittiere oder Wagen in der Nähe waren! Schaut man sich im Netz um, scheint der Sound eine allgemeine Baustelle für Origins zu sein: Manche Spieler klagen über fehlende Dialogvertonungen, andere über verzerrte Geräusche und wieder andere eben über ähnliche Ausrutscher wie wir. Zwar lassen sich viele dieser Probleme durch einen Neustart beheben, scheinbar aber nicht alle. Dringender Nacholbedarf auf Seiten Ubisofts. Auch in der Grafik, die eigentlich recht hübsch aussieht, haben sich während des Tests ein paar Fehler eingeschlichen (da war ein Boot, das über Land fuhr!). Viele Nutzer beschweren sich über FPS Drops, plötzlich auftretende Ruckler und NPCs, die ewig brauchen bis sie geladen sind. Wir sind auch schon durch eine Gruppe Gegner gelaufen, die uns ignoriert hat, weil sie noch nicht wirklich materialisiert war. Es wirkt auch befremdlich, dass Bayek ab und an zum Overkill neigt. Egal wie mundan und diplomatisch lösbar eine Aufgabe klingt, wir töten. Das Ziel. Seine Wachen. Und all seine Freunde! Und noch etwas stört an Origins: Microtransactions. Wer dachte sich, dass es die hier braucht? Jetzt sind sie da. Und hinterlassen einfach nur einen bitteren Nachgeschmack. Assassin's Creed Origins ist seit dem 27. Oktober 2017 für Windows-PC, Xbox One und Playstation 4 erhältlich, der Preis liegt bei rund 46,99 Euro. Die PC-Version ist als Download bei Ubisoft direkt und bei Steam erhältlich, sie muss aber in jedem Fall bei Uplay aktiviert werden. Das Programm bietet die deutsche Sprachausgabe - die klingt professionell, aber auch steril. Die stimmiger eingesprochene US-Version liegt bei. Origins bietet keinen Multiplayermodus. Von der USK hat das Programm eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten.

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