Arctic Wireless Gamepad - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das preiswerte Arctic Wireless Gamepad.
Von Christoph Miklos am 09.11.2012 - 03:13 Uhr

Fakten

Hersteller

Arctic

Release

Ende August 2012

Produkt

Gamepad

Preis

ab 29,50 Euro

Webseite

Media (6)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das preiswerte Arctic Wireless Gamepad.
Über Arctic
Die gestiegene Wärmeabgabe heutiger Computer überfordert die meisten Hersteller, einen leistungsfähigen und dennoch leisen Kühler zu fertigen. Die zunehmende Lautstärke des PC-Systems wirkt sich negativ auf die Produktivität aus, so ist ein leiser PC die Grundlage für angenehmes Arbeiten. ARCTIC hat den Trend zu leisen Kühlern für Desktop PCs 2001 begonnen und nachhaltig geprägt. Zum Zeitpunkt der Gründung von ARCTIC COOLING konzentrierten wir uns zunächst auf den Kühlerverkauf in der Schweiz und in Deutschland. 2002 wurde die ARCTIC COOLING (HK) Ltd. gegründet, um die Beziehung zu unseren chinesischen Produktionsstätten auszubauen. Eine Niederlassung in den USA half uns ab 2005 das Amerikageschäft auszubauen und unseren Kunden in diesem Gebiet besten Service zu bieten.
Heute ist ARCTIC einer der führenden Hersteller für CPU- und GPU-Kühler sowie Gehäuselüfter und hat in den letzten Jahren im Bereich Consumer Electronics tiefgreifendes Know-How erworben. Das Produkt-Programm wurde um neue Produktlinien erweitert, die keine Verbindung zur PC-Kühlung haben. Dies war der Beweggrund in 2010 unseren Markennamen sowie unser Logo zu ändern. Aus ARCTIC COOLING wurde die Dachmarke ARCTIC.

Datenblatt
• Wireless frequency: 2.4 GHz • USB interface: USB 2.0 & 3.0 • Buttons: 8-way, 12 buttons • Compatibility: Windows Vista, XP, 7 • Battery: Lithium-ion 1000 mAH • Dimensions (Product): 150 (L) x 95 (W) x 60 (H) mm • Product Net Weight: 160.5 g
Testplattform
Gamezoom Gaming PC • Mainboard: ASUS Rampage IV Extreme • Prozessor: Intel Core i7-3930K @ 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 16GB 2133 MHz • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 690 • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Soundkarte: Realtek ALC892 (Onboard) • Festplatten: 2x Vertex 4 240GB (Raid0) • Gehäuse: Xilence Interceptor • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit • Peripherie: QPAD 5K LE Maus, QPAD MK-85 Red Tastatur und QPAD QH-1339 Headset • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: diverse Rennspiele und Beat’em Ups

Testbericht

Verarbeitung und Handhabung
Unser Testmuster kommt in einer sehr simplen Blisterverpackung bei uns in der Redaktion an. Das Gamepad misst 150 (L) x 95 (W) x 60 (H) mm und bringt knapp 160 Gramm auf die Waage. 12 programmierbare Tasten, ein 8-Wege-Steuerkreuz und zwei Analogsticks garantieren volle Spielekontrolle. Eine spezielle Beschichtung sorgt für ein rutschfestes Spielvergnügen. Das Pad liegt gut in der Hand und sämtliche Tasten sind leicht erreichbar. Das duale Vibrationsmodul lässt jeden Schlag, jeden Crash und jede Explosion in den Händen spüren. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Exemplar nicht feststellen.
Technik
Zur Nutzung des Gamepads benötigt man eine freie USB 2.0/3.0 Schnittstelle. Da das Pad automatisch unter Windows erkannt wird, benötigt man keine zusätzliche Software. Die 2.4 GHz Wireless-Funktechnologie sorgt für eine Reichweite von knapp zehn Meter. Der verbaute 1.000 mAh Lithium-Ionen-Akku kann durch einmaliges Aufladen bis zu 30 Stunden genutzt werden. Selbstverständlich lässt sich der Controller, ohne Unterbrechung, auch während des Spielens laden. Das dazu benötigte USB-Kabel liegt im Lieferumfang bei (Länge: 1.8 Meter).
Preis und Verfügbarkeit
Das Arctic Wireless Gamepad ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis beträgt recht günstige 30 Euro (Stand: 09.11.2012).

Fazit und Wertung

Christoph meint: Preiswertes Gamepad mit guter Technik!

Das neue Wireless Gamepad von Arctic bietet eine solide Verarbeitungsqualität, eine überzeugende Technik und ein gutes Handling. Darüber hinaus ist das Pad mit allen gängigen Computerspielen kompatibel. Der Kampfpreis von knapp 30 Euro dürfte ebenfalls für den Kauf des Gamepads sprechen.

80%
Verarbeitung
8
Technik
9
Handhabung
8
Preis
8
Richtig gut
  • gute Verarbeitungsqualität
  • Antirutschbeschichtung
  • liegt gut in der Hand
  • einwandfreie Wireless-Technik
  • kräftiges Force-Feedback
  • präzise Sticks
  • Plug&Play
  • lange Akkulaufzeit
  • ausreichend langes USB-Kabel
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • Druckpunkt (Tasten, Navi-Kreuz)
  • Sender könnte etwas kleiner sein
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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