Test
Verarbeitung&Design
Vorbildliche Verarbeitung spricht für Antec. Auch wenn das schwarze Gehäuse etwas grobschlächtig wirkt, lässt der Anthrazit färbige Rahmen einen schlankeren Eindruck einfliesen. Grund für die übergroße Erscheinung ist das Ventilatorsystem sowie die außergewöhnlich weiche Aufhängung für die Festplatte. Die dezent blau leuchtende Betriebsanzeige rundet das gelungene Erscheinungsbild sauber ab. Keine Verarbeitungsmängel erkennbar.
Kühlung
Das Konzept geht auf. Der waagrecht eingebaute Ventilator saugt über oben liegende Lüftungsschlitze Frischluft an, und leitet diese um die Festplatte herum nach unten ab. Daher auch der großzügig ausgelegte freie Bereich um die HD. Des Weiteren sorgen die gebürsteten Aluminiumplatten auf der Ober und Unterseite für zusätzliche Wärmeabfuhr. Auch die schnellen und heißen Raptor-Platten von Western Digital können ruhigen Gewissens eingebaut werden.
Dämmung
Eine weiche Silikonaufhängung für das S-ATA Laufwerk bürgt für einen sehr niedrigen Geräuschpegel. Im Normalfall hört man weder Ventilator noch den Betrieb der Festplatte, sofern ein aktiv gekühlter PC im selben Raum steht.
Funktionalität
Die Transferkapazität liegt laut Angaben des Herstellers bei 3 Gigabit, was einer gängigen
S-ATA Schnittstelle entspricht, bzw. bei Verwendung des USB 2.0 Anschlusses max. 480 Mbit. Der Einbau des Laufwerkes gestaltet sich leider etwas fummelig, da hierzu ein kleiner Stecker im Inneren des Gehäuses abgezogen, und nach dem Einbau, wieder angesteckt werden muss. Der Rest ist ein Kinderspiel und benötigt nur einen Schraubendreher sowie
ein bisschen Fingerspitzengefühl.
Anmerkung: nicht für MAC-User geeignet.
Ausstattung
Lieferumfang:
-USB2.0 Kabel
-externes S-ATA Kabel
-externes Transformator Netzteil
-Blende mit S-ATA Schnittstelle für Mainboards ohne externen S-ATA Anschluss
-Standfuß
-Schrauben
-Bedienungsanleitung
Preis/Leistung
Ab knapp 42 € (lt. Geizhals) bekommt man das Gehäuse im Handel. Etwas hoher Preis.
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