Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
PC
Publisher
THQ Nordic
Entwickler
Pieces Interactive
Release
20.03 2024
Genre
Action-Adventure
Typ
Vollversion
Pegi
16
Webseite
Media (13)
Galerie
Dreh- und Angelpunkt des Abenteuers ist Derceto Manor. Hierbei handelt es sich um ein großes Anwesen, das aus mehreren zusammenhängenden Gebäuden besteht. Am Anfang, wie sollte es auch anders sein, sind viele Türen verschlossen, doch das ändert sich mit der Zeit, denn mit jedem gelösten Rätsel erweitert sich die „Spielwelt“. Und hier sind wir auch schon bei der größten Stärke von Alone in the Dark: den spannenden Rätseleinlagen. Im Verlauf der Geschichte sammelt man Zeitungsausschnitte, Krankenakten, Tagebücher und Briefe, findet Kombinationen für Schlösser und Safes heraus oder ordnet bestimmte Gegenstände in der richtigen Reihenfolge an. Dabei stößt man auf allerlei Geheimnisse und auch überraschende Wendungen gibt es. Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten.
Ebenfalls nicht nachvollziehbar: Warum haben die Entwickler so wenig Liebe in das Design der Feinde fließen lassen? Es gibt nur wenig angsterregende Zombie-Monster in verschiedenen Größen, einen Art Blutegel und übergroße Fledermäuse. Da wäre definitiv mehr drin gewesen. Spätestens an dieser Stelle habe ich mir persönlich die Frage gestellt, ob das neue Alone in the Dark überhaupt diese Art Action-Elemente benötigt hat? Ich glaube nicht!
Das Spiel bietet drei Schwierigkeitsgrade. Auf den höheren Einstellungen halten die Monster mehr aus und Ausrüstung ist knapper. Da die Kämpfe aber der schwächste Teil des Spiels sind, führt das nur zu unnötigen Frust. Zusätzlich kann man auch Hinweise für Rätsel aktivieren. Diese Unterstützung ist persönlicher Geschmack. Wir haben sie während unserer Testzeit nicht verwendet.
Christoph meint: Atmosphärischer Grusel-Rätsel-Mix mit unnötigen Action-Abschnitten!
“Die Neuauflage oder besser gesagt der Neustart von Alone in the Dark ist ein zweischneidiges Schwert geworden. Auf der einen Seite liebe ich die stimmige Atmosphäre und spannend gestalteten Rätseleinlagen. Auch haben die Entwickler das 20er-Jahre-Setting perfekt umgesetzt und den beiden Hauptfiguren ordentlich Leben eingehaucht (hier nochmals Lob für die deutschen Synchronsprecher). Leider hat man es nicht dabei belassen und wollte unbedingt noch einen Action-Part unterbringen. Und gerade dieser wurde arg unterdurchschnittlich umgesetzt. Nicht nur das Gunplay und Trefferfeedback fühlt sich schlecht an, auch das Gegnerdesign könnte kaum langweiliger sein. Daher eine große Bitte an Entwickler/Publisher: Sollte eine Fortsetzung kommen, verzichtet gerne auf die Ballereinlagen.
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