Der stylische Midi ist komplett schwarz lackiert, und rundum aus 0,8mm Stahlblech gefertigt. Die Front ist aus Kunststoff und im Ansaugbereich der Frontlüfter mit einem abnehmbaren Mesh-Gitter versehen. Die Beiden 5,25“ Slotblenden haben metallfärbige Entriegelungsbügel, welche die Optik begünstigen. Ebenfalls mit einem abnehmbaren Mesh-Gitter (Magnetstreifen) ist auch die Oberseite versehen, wo auch das I/O-Panel sitzt. Beide Seitenteile kommen ohne optische Aufwertung aus, keine Ausbuchtungen und keine Verzierungen. Nur der linke Seitenteil ist mit einem Sichtfenster ausgestattet, welches einen großzügigen Einblick in das Innere des Gehäuses gewährt. Die Rückseite zeigt Standard Ausnehmungen inkl. Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlsysteme. Das Gehäuse steht auf breiten Kunststofffüßen und bietet an der Unterseite einen ausziehbaren Staubfilter, im Ansaugbereich des Netzteiles. Die Verarbeitung lässt keinen Raum für Kritik, tadellos.
Das I/O-Panel bietet 2x USB 3.0, Headset Anschlüsse, Power- und Reset-Taste.
Die Maße: 210x463x450mm (BxHxT), etwas niedriger ausgeführt als die letzten Midi Tower die wir im Testcenter behandelt haben.
Das Gewicht ist mit 8,9kg, trotz Stahlblech als normal einzustufen.
Im Lieferumfang enthalten sind, Kabelbinder, Schrauben und eine Montageanleitung.
Der Innenraum
Auch im Innenraum dominiert Schwarz, sauber aufgeräumt und durchdacht ausgeführt. Zwei Festplattenkäfige, wovon sich der obere (3,5“) entfernen lässt, um noch mehr Platz für lange Grafikkarten frei zu machen. Noch selten, aber immer öfters zu sehen, separate 2,5“ SSD-Käfige, wie sie auch der Aero-1000 besitzt. Mit eigenen Laden und ohne Werkzeugeinsatz können hier zwei SSDs verbaut werden. Darüber befindet sich der Käfig für die beiden 5,25“-Schächte. Das Mainboardtray ist mit einer großen Revisionsöffnung ausgestattet, sowie mit mehreren Kabeldurchführungen für das Kabelmanagement, die zudem noch mit Gummiklappen geschützt sind. Hinter der Front sitzen 2x 120mm und an der Rückseite ein 120mm Lüfter. Das Netzteil wird am Boden platziert (mit Gummipuffer) und an der Unterseite mit einem Staubfilter geschützt. Schnellmontagen stehen für alle Schächte zur Verfügung. Auch der Innenraum ist tadellos verarbeitet.
• Mainboards: Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
• Laufwerke extern: 2x 5.25", intern: 5x 2.5"/3.5" (quer, Laden), 2x 2.5" (quer, Laden)
• PCI-Steckplätze: max. 7
• Grafikkarten: bis max. 290mm (410mm ohne HDD-Käfig)
• CPU-Kühler: bis max. 170mm Höhe
Kühlung Der Airflow im Aero-1000 ist werkseitig mit drei Lüftern ausgestattet, als sehr gut einzustufen. Ein oder zwei weitere Lüfter an der Oberseite machen ihn auch für High End Systeme (übertaktet) bereit. Die Lüfter sind mit maximal 26,5dBA nur bei Volllast deutlich hörbar. Alle Lüfter und Radiatorenmontageplätze im Überblick: Lüfter - vorne: 2x 120mm, Lüfter (hinten): 1x 120mm, Lüfter (seite): N/A, Lüfter (oben): 2x 140mm (optional), Lüfter (unten): N/A. Radiatoren (optional) – Front: 1x 240/280mm, Oberseite: 1x 240/280mm.
Preis und Verfügbarkeit Das Gehäuse ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis für den Aero-1000 ist mit 63,62 Euro als sehr günstig zu bewerten (Stand: 16.11.2015).
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