Die anfängliche Begeisterung und tolle Atmosphäre verpufft in Adrift binnen weniger Minuten. Obwohl das Spiel in das Subgenre der sogenannten „Walking Simulator“ fällt, hat man kaum Zeit, die Umgebung zu untersuchen. Aufgrund der permanenten Sauerstoffknappheit schwebt man vier Stunden lang von einem CO2-Tank zum nächsten. Zwischendurch legt man ein paar Schalter um, liest langweilige Texte oder hört sich genauso langweilige Audiologs an. Schlussendlich können wir also nur die hübsche Grafik loben - doch das ist defintiv zu wenig für einen 20-Euro-Titel.