Abkoncore A660 - Test/Review
Der koreanische Hersteller Abkoncore ist hierzulande noch recht unbekannt. Wir haben vor einiger Zeit ein größeres Paket mit diversen Testmustern erhalten.
Von Christoph Miklos am 17.05.2019 - 04:48 Uhr

Fakten

Hersteller

Abkoncore

Release

März 2019

Produkt

Maus

Preis

ab 29,09 Euro

Webseite

Media (5)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Der Nager misst 117 x 38 x 65 mm (B x H x T) und kommt mit einer schwarzen Beschichtung daher. Unser Testmuster wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen fünf Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die per Software programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Omron-Schalter unter den Haupttasten eine Lebensdauer von 20 Millionen Klicks. Die A660 bringt knapp 85 Gramm auf die Waage (ohne Kabel) - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen. Zwei Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das gummierte und flexible Datenkabel misst ausreichend lange 1.8 Meter. Für optische Akzente sorgt die anpassbare RGB-Beleuchtung (Logo, Mausrad, Front und Heck). Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Der optische PixArt Sensor PMW 3325 bietet eine Maximalauflösung von 10.000 DPI. Per Schiebeschalter kann die Auflösung auf 500, 1.000, 1.600 und 2.000 DPI reduziert werden. Die Lift-off-distance liegt bei 1.2 Millimetern - die Beschleunigung bei 20 G. Auf der Unterseite der Maus findet man jeweils Schalter für die Abfragerate (125, 250,500 und 1.000 Hertz) und die vorprogrammierten DPI-Stufen. In der recht übersichtlichen Software lassen sich sehr leicht Makros erstellen, die RGB-Beleuchtung anpassen und weitere DPI-Stufen programmieren.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss man den hauseigenen Treiber installieren.

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