Verarbeitung und Layout Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Metallicgrau/Schwarz-Optik mit gelben Zierelementen. Für optische Akzente sorgt die anpassbare RGB-Beleuchtung an der rechten Seite. Beim TUF X470-Plus Gaming setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten (5K Black Metallic Caps). Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (Dual-Channel). Mit aktuellen 16-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 64 GB schaffen (max. DDR4 - 3.200 MHz (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, spendiert der Hersteller werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Spannungswandler und des Chipsatzes niedrig halten.
ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 10+2 Phasen zurückgreifen kann (10 Phasen für die CPU; 2 Phasen für die Speicher). Der obere PCIe-x16-Slot kommt mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen X470-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
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