ASUS erweitert seine The Ultimate Force-Familie (TUF) um das Sabertooth Z97 Mark 1, welches, wie sollte es auch anders sein, den neuen Intel Z97 Chipsatz nutzt.
Das Mainboard kommt im klassischen ATX-Format daher. Beim Sabertooth Z97 Mark 1 setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen (max. DDR3 - 1.866 (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut ASUS werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. ASUS stattet das Sabertooth Z97 Mark 1 mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt das Mainboard über sogenannte „BlackWing Chokes“, die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren (10.000 Stunden Lebensdauer bei 105°C) auf der Platine. Weitere Features des TUF Sabertooth Z97 Mark 1 sind der TUF Thermal Armor (neues Airflow-verbesserndes Design), die TUF Fortifier-Rückplatten (verstärken Mainboards gegen Verbiegen) und der TUF Dust Defender (spezielle Abdeckungen für den Schutz von Slots, Ports und Anschlüssen vor Schmutz und Staub).
Das Zubehör ist sehr üppig ausgefallen:
4 x SATA 6Gbps cables
1 x SLI bridge
1 x I/O Shield
1 x 12-in-1 ROG cable label
2 x Accessory Fans (35/40mm)
1 x 2-in-1 Q-Connector kit
ROG motherboard support DVD
User guide
dust covers
Technik und Anschlüsse
ASUS hat dem Board zwei PCIe 3.0 x16 (x16, x8), einen PCIe 2.0 x16 (x4) und drei PCIe 2.0 x1 Steckplätze spendiert. Auf einen M.2-Slot hat man -leider- verzichtet. Dafür punktet das Board aber mit einem Thunderbolt- und einem SATA Express 10Gb/s-Anschluss. (belegt 2x SATA, Z97). Insgesamt findet man auf diesem Board acht gewinkelte SATA 6Gb/s Anschlüsse (6x Z97, 2x ASMedia), welche unterhalb der Ram-Slots lokalisiert sind. Weggelassen hat der Hersteller an dieser Stelle die Messpunkte um Spannungen direkt per Voltmeter auszulesen. Beim Sabertooth kommt ein Realtek ALC1150 Audiochipsatz zum Einsatz.
Folgende Anschlüsse findet man intern:
1x Thunderbolt
4x USB 3.0 (Z97)
4x USB 2.0
6x SATA 6Gb/s (Z97)
2x SATA 6Gb/s (ASMedia)
1x SATA Express 10Gb/s (belegt 2x SATA, Z97)
2x CPU-Lüfter 4-Pin
5x Lüfter 4-Pin
3x Lüfter 3-Pin
1x TPM
Auch die externen Anschlussmöglichkeiten können sich sehen lassen:
1x HDMI 1.4
1x DisplayPort 1.2
4x USB 3.0 (ASMedia/Z97)
4x USB 2.0
2x Gb LAN (Intel I218V/Realtek RTL8111GR)
5x Klinke
1x S/PDIF (Toslink)
1x USB BIOS Flashback
Weitere Features Extreme Engine Digi+ III: Mittels Software lässt sich die Spannung und auch die Impedanzen anpassen.
ASUS Fan Xpert 2:Anpassung der Lüftergeschwindigkeit.
Bios Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für ASUS gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
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