Verarbeitung Die ASUS ROG Strix Evolve kommt in einem stabilen und farblich bedruckten Karton bei uns in der Redaktion an. Der Nager misst 62x39x115 mm (BxHxT) und eignet sich daher ideal für Spieler mit (mittel)großen Händen. Unser Testmuster bringt knapp 100 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen. Die Maus wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen sieben Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad ist natürlich auch als Taste nutzbar. Die Omron-Switches unter den Haupttasten sorgen für einen direkten und präzisen Tastenanschlag. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 50 Millionen Klicks. Vier Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible und stoffummantelte Datenkabel misst ausreichend lange 1,8 Meter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Eyecatcher-Faktor: der Mittelstreifen inkl. Mausrückenboden leuchten im RGB-Farbspektrum (16.8 Mio. Farben; in der Software anpassbar).
Technik ASUS verbaut den beliebten, optischen Sensor PixArt PMW 3330. Unser Testmuster bietet eine maximale Auflösung von bis zu 7.200 DPI (einstellbar in 50-DPI-Schritten in der Software). Darüber hinaus punktet der Nager mit einer Beschleunigung von 30 G und einer Geschwindigkeit von 150 IPS. Nicht umsonst hat auch die neuste ROG-Maus einen eigenen Prozessor verbaut (ARM), um diese Datenflut zu bewältigen. Die Weitergabe erfolgt via USB und einer Übertragungsrate von 1.000 Hz.
Die ASUS ROG Strix Evolve unterstützt die hauseigene Armoury-Software. Im übersichtlichen Treiber kann man seine Tastenbelegungen inklusive Makros (+Timings), DPI-Einstellungen, Polling-Rate (125, 250, 500 und 1.000 Hz), Empfindlichkeit des Sensors und auch Beleuchtung konfigurieren und auf den internen 256 kB Onboard Memory speichern (drei Profile). Ebenfalls in der Software einstellbar sind: Beschleunigung und Angle-Snapping (Ein/Aus). Darüber hinaus steht auch eine Oberflächen-Optimierung zur Verfügung.
Der Nager wird automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt.
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