Verarbeitung und Layout Unser Testmuster kommt im kompakten Mini-ITX-Format daher und punktet mit einer dezenten Metallicgrau/Schwarz-Optik. Für optische Akzente sorgt die anpassbare RGB-Beleuchtung an der rechten Seite und bei den Klinken-Buchsen. Wie gewohnt setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die vier gewinkelten SATA-Anschlüsse. Unterstützt wird weiterhin Host-RAID mit den Leveln 0, 1, 5 und 10. ASUS verbaut auf dem Mainboard zwei DIMM-Sockel (Dual-Channel). Mit aktuellen 16-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32 GB schaffen (max. DDR4 - 3.600 MHz (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, spendiert der Hersteller werksseitig zwei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Spannungswandler und des Chipsatzes niedrig halten.
ASUS setzt bei dem Board auf eine digitale Spannungsversorgung, die auf acht Phasen zurückgreifen kann (6 Phasen für die CPU; 2 Phasen für die Speicher). Der einzige PCIe 3.0 x16 Slot kommt mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen B450-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
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