ASUS ROG Maximus VII Ranger - Test/Review
Mit dem „Ranger“ erweitert Hersteller ASUS seine beliebte Maximus-Serie um ein preiswertes Gamer-Mainboard.
Von Christoph Miklos am 12.07.2014 - 01:39 Uhr

Fakten

Hersteller

ASUS

Release

April 2014

Produkt

Mainboard

Preis

ab 139,90 Euro

Webseite

Media (16)

Testbericht

Verarbeitung und Layout
Verpackt ist das ASUS Maximus VII Ranger im wohlbekannten ROG-Karton im rot/schwarzen Design. Das Mainboard kommt im klassischen ATX-Format daher. Beim Maximus VII Ranger setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen (max. DDR3 - 3200 (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut ASUS werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. ASUS stattet das Maximus VII Ranger mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt das Mainboard über sogenannte „BlackWing Chokes“, die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren (10.000 Stunden Lebensdauer bei 105°C) auf der Platine.
Das Zubehör ist sehr üppig ausgefallen:
2 x 2-in-1 SATA 6Gbps cables 1 x SLI bridge 1 x I/O Shield 1 x 12-in-1 ROG cable label 1 x 2-in-1 Q-Connector kit 1 x ROG Door Hanger ROG motherboard support DVD User guide
Technik und Anschlüsse
ASUS hat dem Board zwei PCIe 3.0 x16 (x16, x8), einen PCIe 2.0 x16 (x4) und drei PCIe 2.0 x1 Steckplätze spendiert. Bestückt mit einem M.2-Slot, lassen sich auf dem Ranger auch M.2-SSDs verwenden. Insgesamt findet man auf diesem Board sechs gewinkelte SATA 6Gb/s Anschlüsse (6x Z97), welche unterhalb der Ram-Slots lokalisiert sind. Ferner wurden auch praktische onboard Power- und Reset-Taster sowie eine Debug-Anzeige verbaut. Weggelassen hat der Hersteller an dieser Stelle die Messpunkte um Spannungen direkt per Voltmeter auszulesen. Beim Ranger kommt ein Realtek ALC1150 Audiochipsatz mit DTS-Support zum Einsatz.
Folgende Anschlüsse findet man intern:
2x USB 3.0 6x USB 2.0 6x SATA 6Gb/s (Z97) 2x CPU-Lüfter 4-Pin 3x Lüfter 4-Pin 1x TPM
Auch die externen Anschlussmöglichkeiten können sich sehen lassen:
1x VGA 1x DVI-D 1x HDMI 1.4 4x USB 3.0 2x USB 2.0 1x Gb LAN (Intel I218V) 6x Klinke 1x S/PDIF (Toslink) 1x PS/2 Combo 1x USB BIOS Flashback
Weitere Features
Extreme Engine Digi+ III: Mittels Software lässt sich die Spannung und auch die Impedanzen anpassen.
ASUS Fan Xpert 2:Anpassung der Lüftergeschwindigkeit.
Bios
Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für ASUS gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
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